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Neue Medikamente halten die Haut jung und faltenlos

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
4. April 2019
in News
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Ewig junge Haut dank neuster Forschung?

Schlaffe Haut und faltige Gesichter könnten bereits in naher Zukunft der Vergangenheit angehören. Forschende identifizierten jetzt einen Schlüsselmechanismus für das Alterungsverhalten der Haut. Zwei neu entwickelte Medikamente könnte eine äußerst effektive Anti-Aging-Intervention darstellen.

Bei einer aktuellen Untersuchung der japanischen Tokyo Medical and Dental School wurde festgestellt, dass eine Schlüsselproteinverbindung zu einer neuen wirkungsvollen Behandlung von alternder Haut führen könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Neue Arzneimittel hallten die Haut jung

Bei der Untersuchung wurden zwei Medikamente entwickelt, welche in Zukunft einen wahren Jungbrunnen für unsere Haut darstellen könnten. Die Arzneimittel wirken, indem sie ein bestimmtes Protein (COL17A1) erhöhen, welches in jungen Hautzellen in hohen Mengen vorkommt, aber mit dem Alter schwindet. Wenn die Spiegel dieses Proteins abfallen, werden Hautzellen dadurch älter, unförmig und weniger elastisch. Die Zellen scheinen zusätzlich auch dünner, fleckiger und empfindlicher zu werden, sagen die Forschenden.

Wie entstehen die Falten auf unserer Haut?

Solange viele Zellen tief unter der Hautoberfläche mit hohen Eiweißwerten entstehen, erscheint die Haut weiterhin jugendlich. Durch das Überleben der Stärkeren setzen sich diese gesünderen Hautzellen gegen schwächeren Hautzellen durch, welche im weiteren Verlauf absterben. Im Laufe der Zeit werden jedoch immer weniger starke und gesunde Hautzellen gebildet und die schwächeren Zellen bilden die Mehrheit, was dazu führt, dass die Haut immer faltiger wird. Darüber hinaus können bestimmte Faktoren wie Stress, der Kontakt mit toxischen Stoffen und Schäden durch Sonneneinstrahlung die Proteinspiegel (COL17A1) reduzieren.

Können die Medikamente auch die Wundheilung verbessern?

Wenn Menschen sich eine jüngeres Aussehen wünschen, geben die neusten Ergebnisse jetzt Grund zur Hoffnung. Durch die Forschungsarbeit kann nicht nur ein jüngeres Aussehen erreicht werden, sondern die Ergebnisse haben auch das Potenzial, die Wundheilung zu unterstützen und sogar Hautkrebs zu verhindern, behaupten die Forschenden. Emi Nishimura von der Tokyo Medical and Dental School und ihre Kollegen machten ihre Entdeckung an Mäusen und an menschlichem Hautgewebe im Labor. Die neu entwickelten Verbindungen müssen allerdings noch am lebenden Menschen getestet werden. Die zwei chemischen Verbindungen verstärken COL17A1. Die Verbindungen (Y27632 und Apocynin) unterstützen auch die Wundheilung signifikant, indem sie die Produktion von Hautzellen mit einem hohen Gehalt an COL17A1 anregen, wenn sie auf die Haut aufgetragen werden. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit weisen auf Möglichkeiten hin, um die Hautregeneration zu erleichtern und die Hautalterung zu reduzieren.

Gesunde Zellen können beschädigte Zellen ersetzen

Die Aufrechterhaltung passender Stammzellen über die Jahre, in denen sich ein Individuum wahrscheinlich fortpflanzt, könnte auch die Tumorentwicklung verhindern, weil diese gesunden Zellen mit geschädigten Stammzellen und tumoranfälligen Zellen konkurrieren und diese beseitigen, erklären die Autoren der Studie. Die Forschungsarbeit liefert auch Beweise dafür, dass gesunde Zellen in Säugetieren adultes Gewebe effizient wieder besiedeln können, indem sie unpassende oder beschädigte Zellen ersetzen, fügen die Forschenden hinzu.

Weitere Forschung ist nötig

Beide Verbindungen verbesserten die Wundheilung in der Schwanzhaut von Mäusen und bieten einen Beweis für das therapeutische Potenzial dieser neuen Wirkstoffklasse. Die Ergebnisse weisen auch den Weg, um andere Organe außer der Haut zu regenerieren. Zukünftige Studien sind jetzt unbedingt erforderlich, um die Mechanismen der Zellkonkurrenz in anderen Geweben zu bestimmen und Verbindungen zu identifizieren, die das Altern in anderen Organen umkehren können, erläutern die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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