• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Studie: Nüsse in der Schwangerschaft machen Kinder intelligenter

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Mai 2019
in News
Teile den Artikel

Werdende Mütter sollten Nüsse zu sich nehmen

Sicherlich wünschen sich viele Eltern, dass ihr Kind in der Schule aufmerksamer ist und bessere Ergebnisse bei Klassenarbeiten erzielt. Die Leistung von Kindern kann laut einer aktuellen Untersuchung gefördert werden, indem werdende Mütter in der Schwangerschaft vermehrt Nüsse essen. Dies führte bei Kindern im späteren Leben zu erhöhter Aufmerksamkeit, einem besseren Gedächtnis und einer generellen Verbesserung der geistigen Fähigkeiten.

Bei einer aktuellen Untersuchung des Barcelona Institute for Global Health konnte festgestellt werden, dass wenn werdende Mütter während ihrer Schwangerschaft Nüsse essen, sich dies positiv auf die Denkleistung und das Gedächtnis des Kindes auswirkt. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „European Journal of Epidemiology“ veröffentlicht.

Nüsse sollten im ersten Drittel der Schwangerschaft konsumiert werden

Die neue Studie legt nahe, dass der Verzehr von Nüssen im ersten Schwangerschaftsdrittel die geistigen Fähigkeiten des Babys erhöht. Dieser Prozess scheint durch in Nüssen enthaltene Folsäure und Fettsäuren ausgelöst zu werden, mutmaßen die Forschenden. Es wird empfohlen, dass schwangere Frauen ungefähr drei Handvoll Nüsse pro Woche (90 g) innerhalb der ersten drei Monate der Schwangerschaft essen sollten. “Hierfür eignen sich beispielsweise Walnüsse, Mandeln, Pinienkerne oder Haselnüsse”, so die Forscher.

2.000 Mütter und deren Kinder nahmen an Studie teil

Für die Studie wurden 2.200 Mütter und deren Kinder untersucht. Die Mütter füllten dabei einen Fragebogen zu Essgewohnheiten aus und ihr jugendlicher Nachwuchs absolvierte verschiedene Prüfungen. Diese bewerteten ihre Denkfähigkeit, die Aufmerksamkeit und das Gedächtnis im Alter von 18 Monaten sowie im Alter von fünf und acht Jahren.

Die Kinder, deren Mütter im ersten Trimester die meisten Nüsse konsumierten, erzielten die besten Ergebnisse. Die beobachteten positiven Auswirkungen könnten auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass die Nüsse einen hohen Gehalt an Folsäure und insbesondere essentiellen Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 aufwiesen. “Es ist die erste Studie, welche die möglichen Vorteile des Konsums von Nüssen während der Schwangerschaft für die Entwicklung des Kindes auf lange Sicht untersucht”, berichten die Autoren der Studie.

Mütterliche Ernährung beeinflusst die Gehirnentwicklung des Fötus

Das Gehirn durchläuft während der Schwangerschaft eine Reihe komplexer Prozesse. Das bedeutet, dass die mütterliche Ernährung ein entscheidender Faktor für die Gehirnentwicklung des Fötus ist und langfristige Auswirkungen haben kann.

Folsäure und insbesondere essentiellen Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 neigen dazu, sich im sogenannten Neuralgewebe anzusammeln, insbesondere in den Stirnbereichen des Gehirns, die das Gedächtnis und die ausführenden Funktionen beeinflussen. Es ist bereits bekannt, dass Nüsse außerdem auch das Risiko für Bluthochdruck und Diabetes senken und im Alter vor dem geistigen Verfall schützen können. Die Studie untersuchte auch den Nusskonsum in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, stellte jedoch fest, dass ein solcher Konsum nur wenig nachfolgende Wirkung erzielte. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Quetschbeutel mit Obstpüree für kleine Kinder: Eher ungesund!

Studie: Social Media macht Jugendliche nicht depressiv

Jetzt News lesen

Forscher hält eine Cannabisblüte

Cannabis: Erste Studienergebnisse zur Evaluation des Konsumcannabisgesetzes

30. September 2025
Grafische Darstellung von Bakterien im Mundraum.

Mund- & Darmflora: Diese Bakterien erhöhen das Parkinson-Risiko

27. September 2025
Ingwerwurzel

Heilpflanzen: So wirksam sind Ingwer, Kurkuma, Kardamom & Galgant

26. September 2025
Honigglas mit Schöpflöffel auf einem altem Holztisch

Honig hemmt Entzündungen & verbessert kardiovaskuläre Gesundheit

25. September 2025
Eine ganze und eine aufgeschnittene Avocado auf einem Holzbrett

Diese Obstsorten stärken die Darmflora & lindern Darmentzündungen

24. September 2025
Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen können Blähungen und damit verbunden Darmschmerzen verursachen. (Bild: piyaset/fotolia.com)

Hülsenfrüchte statt Fleisch für Stoffwechsel & Herzgesundheit

23. September 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR