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Krebstherapie: Können winzige Blasen im Körper die Behandlung revolutionieren?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. September 2019
in News
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Verbesserte Behandlung von Krebs in Aussicht?

Im menschlichen Körper vorhandene winzige Blasen könnten in Zukunft die Behandlung von Krebs revolutionieren und sogar besser funktionieren als eine Chemotherapie.

Bei der aktuellen Untersuchung der Michigan State University und der Stanford University wurde jetzt festgestellt, dass winzige Bläschen im Körper bei der Behandlung von Krebs genutzt werden könnten. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Molecular Cancer Therapeutics“ publiziert.

Was sind extrazelluläre Vesikel?

Die Forschungsgruppe hat einen therapeutischen Ansatz für die Bereitstellung von Genen verbessert, mit denen bestimmte Medikamente in toxische Wirkstoffe umgewandelt werden, welche dann gegen Krebstumore eingesetzt werden können. Gesunde Zellen in unserem Körper produzieren winzige Blasen, sogenannte extrazelluläre Vesikel, die generisches Material wie DNA auf andere Zellen übertragen. Die Forschenden sind der Ansicht, dass diese Partikel in Nanogröße auch zum Transport von Arzneimitteln und Genen verwendet werden könnten, welche auf Krebszellen abzielen.

Blase war bei Medikamentenabgabe viel wirksamer

Die Medikamente beginnen als inaktive Verbindungen, wenn sie im Körper aufgenommen werden. Wenn sie jedoch im Körper metabolisiert werden, aktivieren sie sich und können sofort Krankheiten wie Krebs bekämpfen oder auch einfach nur Kopfschmerz lindern, erläutert das Forschungsteam. Der Unterschied zwischen dem Medikament und derzeit auf dem Markt erhältlichen Arzneimitteln besteht einfach darin, wie die Medikamente transportiert werden. Im Fall von Krebs erwies sich die Methode einer winzigen Blase bei der Arzneimittelabgabe an Mäuse als etwa 14 mal wirksamer. Zusätzlich war sie auch erfolgreicher bei der Abtötung von Krebstumoren.

Nachteile der Chemotherapie

Eine konventionelle Chemotherapie kann nicht zwischen Tumoren und normalem Gewebe unterscheiden, also greift sie jegliches Gewebe an. Dies kann schwerwiegende Nebenwirkungen und eine unzureichende Wirkstoffkonzentration in Tumoren verursachen, berichten die Forschenden. Letztendlich könnte die neue Methode dazu beitragen, das Risiko unerwünschter Immunantworten bei Gentherapien zu minimieren. Weitere Forschung befindet sich bereits in Planung. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Masamitsu Kanada, Bryan D Kim, Jonathan W Hardy, John A. Ronald, Michael H Bachmann et al.: Microvesicle-mediated delivery of minicircle DNA results in effective gene-directed enzyme prodrug cancer therapy, in Molecular Cancer Therapeutics (Abfrage: 15.09.2019), Molecular Cancer Therapeutics

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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