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Lungenkrebs: Ein Viertel aller Erkrankungen durch Röntgenuntersuchungen nicht erkannt

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Oktober 2019
in News
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Sind Röntgenaufnahmen zur Feststellung von Lungenkrebs zu ungenau?

Eine Röntgenuntersuchung wird als eine der wichtigsten Methoden zur Diagnose von Lungenkrebs angesehen, trotzdem scheinen Röntgenaufnahmen fast ein Viertel aller Lungenkrebserkrankungen nicht zu erkennen.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Leeds und der University of Exeter wurde festgestellt, dass eine Röntgenuntersuchung bei fast einenm Viertel aller Personen mit Lungenkrebs keine Anzeichen für die Krankheit erkennt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „British Journal of General Practice“ veröffentlicht.

Computertomographie effektiver bei der Diagnose von Lungenkrebs

Die Forschenden fanden heraus, dass Röntgengeräte bis zu 23 Prozent der Tumore bei Lungenkrebs nicht identifizieren. Daher forderten sie, Röntgenaufnahmen zur Feststellung von Lungenkrebs einzustellen. Diese Untersuchungen sollten durch eine Computertomographie ersetzt werden, betont das Forschungsteam. Letztere ist allerdings zeitaufwendiger und teurer.

Ergebnisse von 21 Studien wurden ausgewertet

Für die aktuelle Untersuchung wurden 21 ältere Studien analysiert, an denen mehr als 1.000 Menschen teilnahmen. Die Forschenden fanden so heraus, dass durch Röntgenstrahlen nur 77 bis 80 Prozent der Krebserkrankungen identifiziert wurden.

Fehlende Beweise für die Zuverlässigkeit von Röntgenaufnahmen?

Röntgenuntersuchungen zur Feststellung von Lungenkrebs sind seit langer Zeit weitverbreitet. Aber überraschenderweise gibt es nur sehr wenige Studien darüber, wie präzise das Röntgen bei der Diagnose von Lungenkrebs ist. Wäre die Röntgenuntersuchung der Brust eine neuartige Technologie zur Feststellung von Lungenkrebs, so wäre fraglich, ob die verfügbaren Beweise ausreichen würden, um die Zulassung als diagnostischen Test für Lungenkrebs zu erlangen, berichten die Forschenden.

Röntgenaufnahmen können falsche negative Ergebnisse anzeigen

Eine verspätete und ungenau Diagnose stellt ein großes Problem für die effektive Behandlung von Lungenkrebs dar. Die aktuelle Studie deutet darauf hin, dass das Vertrauen in Röntgenbilder der Brust ein Teil des Grundes für die schlechte Überlebensrate bei Lungenkrebs in Großbritannien sein könnte, so das Forschungsteam. Es gebe in Großbritannien im Vergleich zum Rest Europas weitaus weniger Geräte zur Computertomographie und weitaus weniger Radiologen, welche solche Geräte verwenden. Ärztinnen und Ärzte sollten sich generell der Möglichkeit eines falschen negativen Ergebnisses von Röntgenaufnahmen bei der Feststellung von Lungenkrebs bewusst sein und bei Menschen mit anhaltenden Symptomen weitere Tests heranziehen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Stephen H Bradley, Sarah Abraham, Matthew EJ Callister, Adam Grice, William T Hamilton et al.: Sensitivity of chest X-ray for detecting lung cancer in people presenting with symptoms: a systematic review, in British Journal of General Practice (Abfrage: 23.10.2019), BJGP

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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