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Rauchen lässt das Gesicht schneller altern

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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1. November 2019
in News
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Analysemethode für Risikofaktoren und deren Auswirkungen

Lange wurde der Zusammenhang bereits vermutet: Rauchen hat eine schädliche Auswirkung auf die Alterung des Gesicht. Ein englisches Forschungsteam entwickelte eine neue Methode mit der belegt werden konnte, dass der regelmäßige Konsum von Rauchwaren das Erscheinungsbild negativ beeinflusst.

Forschende der University of Bristol kombinierten zwei moderne Analyseverfahren und entwickelten daraus eine neue Methodik, mit der große Biodatenbanken nach kausalen Zusammenhängen durchsucht werden können. Um ihre neue Methode zu testen, suchte das Team in der britischen Biodatenbank nach den Auswirkungen des starken Rauchens. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „PLOS Genetics“ veröffentlicht.

Starke Raucher können am Gesicht erkannt werden

Mithilfe der neuen Methode konnten die Forschenden über 18.000 Merkmale aus der Kohorte auf Zusammenhänge analysieren, um diejenigen zu identifizieren, die von den Auswirkungen des starken Rauchens betroffen sind. Neben mehreren weiteren bekannten Folgen wie eine schlechte Lungengesundheit konnte über das Erscheinungsbild des Gesichtes starke Raucher besonders gut identifiziert werden.

Zwei Analysen in einer

Um zu diesem Ergebnis zu kommen, nutzte das Forschungsteam aus Bristol eine Kombination aus zwei Analyseverfahren: Die Mendel’sche Randomisierung und den Gen-Umwelt-Interaktionstest. Bei der mendel’schen Randomisierung wird die genetische Variation in der DNA einer Person verwendet, um kausale Zusammenhänge zwischen Risikofaktoren und Gesundheitsergebnissen zu verstehen. Im konkreten Fall wurde also der Frage nachgegangen: Wie wirkt es sich auf die Gesundheitsergebnisse aus, ob und wie stark jemand raucht? Die Mendel’sche Randomisierung ist jedoch verzerrt, wenn die Ergebnisse auch über andere Wege beeinflusst werden. Um diese Verzerrung auszuschalten wurde zusätzlich der Gen-Umwelt-Interaktionstest verwendet. Hierbei werden bestimmte Gruppen, in diesem Fall Raucher und Nichtraucher, getrennt voneinander betrachtet. So kann beispielsweise sichergestellt werden, dass Auswirkungen an bestimmte Grundvorraussetzungen geknüpft sind. In dem Fall also beispielsweise die Stärke des Rauchkonsums mit der Gesichtsalterung.

Methode lässt sich auch auf andere Drogen übertragen

Die Forschenden wollten mit diesem kombinierten neuen Ansatz demonstrieren, wie man systematisch über Tausende von Ergebnissen hinweg kausale Effekte untersuchen kann. Ihr Ergebnis stützt den Befund, dass starkes Rauchen die Menge der Gesichtsfalten und die Attraktivität des Gesichts negativ beeinflusst. Das Team betont, dass sich mit diesem Ansatz auch ähnliche Zusammenhänge untersuchen lassen, wie beispielsweise die Auswirkungen von Alkoholkonsum auf das Erscheinungsbild. Dies ließe sich beispielsweise dazu nutzen, um Menschen zu bestärken, gar nicht erst mit dem Konsum schädlicher Substanzen anzufangen beziehungsweise zu motivieren, damit aufzuhören. Ob dies jedoch tatsächlich eine effektive Strategie zur Prävention von Drogenkonsum ist, wurde bislang nicht untersucht und müsste erst in weiteren Forschungsarbeiten bestätigt werden. (vb)

Tipps zur Rauchentwöhnung finden Sie in dem Artikel: Das Rauchen aufgeben.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • University of Bristol: Study shows heavy smoking can have a damaging effect on facial ageing (Abruf: 01.11.2019), bristol.ac.uk
  • Louise A. C. Millard, Marcus R. Munafò, Kate Tilling, u.a.: MR-pheWAS with stratification and interaction: Searching for the causal effects of smoking heaviness identified an effect on facial aging, PLOS Genetics, 2019, journals.plos.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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