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Rauchstopp: Mit diesen Tipps zum Nichtraucher werden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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16. Dezember 2019
in News
Junge Frau mit fröhlichem Gesichtsausdruck hält eine auseinander gebrochene Zigarette in ihren Händen
Viele Raucherinnen und Raucher wollen lieber heute als morgen mit dem Rauchen aufhören. Fachleute haben einige Tipps für Aufhörwillige, die rauchfrei in das neue Jahrzehnt starten wollen. (Bild: Sondem/stock.adobe.com)
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Endlich rauchfrei: Mit diesen Tipps klappt es

Den meisten Menschen ist bekannt, dass Rauchen ein bedeutendes Gesundheitsrisiko darstellt. Tabakkonsum begünstigt nicht nur Erkrankungen der Lunge, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und zahlreiche Krebsarten. Dennoch fällt es vielen Raucherinnen und Rauchern schwer, die Finger von Zigaretten zu lassen. Einige Tipps können dabei helfen, endlich rauchfrei zu werden.

Vor allem zum Jahreswechsel werden oft gute Vorsätze gefasst. Wer dabei das Rauchen aufgeben möchte, sollte einige Tipps und Tricks beherzigen, um Erfolg zu haben.

Rauchfrei werden und bleiben

„Um rauchfrei zu werden und zu bleiben, sind ein fester Wille, Disziplin und Durchhaltevermögen elementar. Dazu gehört, alle Tabakwaren aus dem Haushalt zu entfernen, einen klaren Zeitpunkt zum Start der Rauchentwöhnung zu wählen und engen Vertrauten davon zu erzählen. Das kann die Verbindlichkeit erhöhen“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer Krankenkasse in einer Mitteilung.

Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in einer aktuellen Pressemitteilung einige Tipps zusammengefasst, die Raucherinnen und Rauchern behilflich sein können, rauchfrei in das neue Jahrzehnt zu starten.

Das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko

„Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen und die Lungenerkrankung COPD werden durch Rauchen verursacht“, erklärt Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA.

„Rauchfrei zu werden ist daher eine Entscheidung für die eigene Gesundheit und mehr persönliches Wohlbefinden. Wer einen Rauchstopp plant, sollte qualitätsgesicherte Angebote nutzen, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen.“

Wie es in der BZgA-Mitteilung heißt, konnten Studien die Wirksamkeit von E-Zigaretten für einen vollständigen Rauchstopp nicht bestätigen. Häufig wird das Rauchen durch fortgesetzten E-Zigarettenkonsum ersetzt, sodass weiterhin schädliche Substanzen inhaliert werden.

Hilfestellung für den Rauchausstieg

Als Hilfestellung für den Rauchausstieg hat die BZgA praktische Tipps, damit aus guten Vorsätzen ein dauerhafter Rauchstopp wird:

  • Bereiten Sie sich gut vor: Machen Sie sich Ihre Rauchgewohnheiten bewusst und finden Sie Ihre individuellen Alternativen zum Rauchen.
  • Entsorgen Sie neben Ihren Zigaretten auch alles, was Sie ans Rauchen erinnern könnte, zum Beispiel Aschenbecher, Feuerzeuge und Streichhölzer.
  • Bitten Sie Ihre Familie, Ihren Freundes- oder Kollegenkreis um Unterstützung und lassen Sie sich von nahestehenden Menschen zum Durchhalten motivieren. Andere sollten Ihnen keine Zigaretten mehr anbieten oder sie etwa zum Mitrauchen verleiten.
  • Am besten meiden Sie Situationen, in denen geraucht wird.
  • Belohnen Sie sich mit Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen: Bewegung in der Natur, leckeres und gesundes Essen, Entspannung – was Ihnen und Ihrer Gesundheit gut tut, entscheiden Sie.
  • Bleiben Sie motiviert und lassen Sie sich nicht entmutigen, auch wenn es vielleicht manchmal schwerfällt oder Sie einen kleinen Rückfall haben. Daraus lässt sich lernen! Wichtig ist, dass Sie nicht wieder in Ihre alten Rauchgewohnheiten zurück verfallen.
  • Scheuen Sie auch nicht davor zurück, sich persönlich, etwa bei der BZgA, beraten zu lassen. Das steigert die Erfolgsaussichten.

Auch Sport ist hilfreich

Die Barmer hat noch weitere Empfehlungen: „Eine begleitende Verhaltenstherapie zur Rauchentwöhnung kann sinnvoll sein. Hier lernen die Betroffenen, alte Verhaltensmuster abzulegen, in denen sie rauchen würden“, erklärt Marschall.

Unterstützend könnten auch Präparate wirken, mit denen die Entzugserscheinungen und das Verlangen nach der Zigarette verringert würden. In Form von rezeptfreien Kaugummis, Pflastern, Lutschtabletten oder Sprays werde dem Körper zwar Nikotin zugeführt, jedoch in einer geringen Dosis. Dies helfe bei der schrittweisen Entwöhnung.

Bei der Rauchentwöhnung kämen Entzugserscheinungen wie gesteigerter Appetit, Schlafstörungen, Aggressivität sowie schlechte Stimmung durchaus vor. „Nicht bei jedem verläuft ein Nikotinentzug gleich. Manche verspüren so gut wie keine Symptome, andere sehr starke“, so Marschall.

„Die Anzeichen schwächen sich nach etwa sieben Tagen ab und verschwinden spätestens nach einigen Wochen völlig“, sagt die Medizinerin und nennt Durchhaltetipps. So könnten etwa Obst, ein Glas Wasser oder ein Kaugummi vom Griff zur Zigarette ablenken. Sport sei ebenfalls hilfreich, etwa weil er Glückshormone freisetze. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Mit Tipps der BZgA 2020 endlich rauchfrei werden!, (Abruf: 16.12.2019), Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
  • Barmer: Mit Disziplin und einigen Tricks zum Nichtraucher, (Abruf: 16.12.2019), Barmer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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