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Abnehmen verringert das Brustkrebs-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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21. Dezember 2019
in News
Ältere Frauen können ihr Risiko für Brustkrebs reduzieren, wenn sie auf ein gesundes Körpergewicht achten. (Bild: Andrey Popov/Stock.Adope.com)
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Reduziertes Brustkrebsrisiko durch gesundes Körpergewicht

Wenn Frauen nach der Menopause geringe Mengen an Gewicht abnehmen und schaffen, ihr neues Gewicht zu halten, reduziert dies laut einer aktuellen Untersuchung ihr Risiko für Brustkrebs deutlich.

Bei der aktuellen Untersuchung der American Cancer Society wurde festgestellt, dass eine Gewichtsabnahme nach der Menopause bei Frauen das Brustkrebsrisiko reduziert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „JNCI: Journal of the National Cancer Institute“ publiziert.

Fettleibigkeit kann Risiko für Brustkrebs erhöhen

Es ist bereits länger bekannt, dass Fettleibigkeit die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs bei Frauen nach der Menopause erhöht. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass dieser Effekt mit einem Gewichtsverlust rückgängig gemacht werden kann.

Schützt Abnehmen vor Brustkrebs?

Es konnte festgestellt werden, dass Frauen, welche an Gewicht abnahmen und ihr neues Körpergewicht beibehalten konnten, ein geringeres Risiko für Brustkrebs hatten als Frauen, die ihr ursprüngliches Gewicht beibehielten.

Daten von zehn Studien wurden ausgewertet

Für die Studie wurden Daten von zehn unterschiedlichen Untersuchungen analysiert. Durch eine Auswertung des Gewichts zu Beginn, in der Mitte und am Ende der Studie, versuchten die Forschenden festzustellen, ob Frauen abgenommen hatten und ob sie in der Lage waren, einen erzielten Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten.

Welche Risikofaktoren spielen ebenfalls eine Rolle?

Es wurden auch andere Risikofaktoren berücksichtigt, welche sich auf Fettleibigkeit und/oder das Brustkrebsrisiko auswirken können, einschließlich der körperlichen Aktivität und der Frage, ob die Frauen eine Hormonersatztherapie erhielten.

13 Prozent geringeres Risiko durch 2 Kilo weniger

Wenn Frauen nur etwas über zwei Kilogramm an Gewicht annahmen und es schafften, diesen Gewichtsverlust beizubehalten, reduzierte dies ihr Risiko für Brustkrebs um 13 Prozent. Je größer der anhaltende Gewichtsverlust war, desto größer die scheinbare Wirkung, berichten die Forschenden.

Abnehmen beeinflusst Brustkrebs-Risiko massiv

Wenn Frauen mindestens etwa neun Kilogramm abnahmen, reduzierte dies ihr Risiko für Brustkrebs um etwa ein Viertel. Dies zeigt, wie Frauen bereits durch eine einfache Gewichtsreduzierung ihr Risiko für Brustkrebs beeinflussen können. Die Studie konnte allerdings nur einen Zusammenhang zwischen Gewichtsabnahme und einem reduzierten Brustkrebsrisiko aufzeigen, nicht aber Ursache und Wirkung nachweisen.

Östrogen kann Brustkrebs anregen

Wie sich postmenopausale Fettleibigkeit auf die Entwicklung von Brustkrebs auswirkt, ist bisher noch nicht ausreichend untersucht, allerdings scheinen die Hormone eine wichtige Rolle zu spielen. Fettzellen bilden Östrogen, welches wiederum einige Formen von Brustkrebs anregen kann.

Chronische Entzündungen als Risikofaktor

Es könnten auch bestimmte andere Hormone und chronische Entzündungen eine Rolle bei der Verbindung zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs spielen. Ein zu hohes Körpergewicht hat verschiedene Auswirkungen auf unseren Körper, welche nicht auftreten, solange das Gewicht normal ist.

Der Lebensstil hat großen Einfluss auf das Krebsrisiko

Während ein Teil des Brustkrebsrisikos genetisch bedingt ist, können auch Faktoren des Lebensstils wie beispielsweise Bewegungsmangel, Alkoholkonsum und einige Formen der Hormontherapie dazu beitragen.

Welchen Einfluss hat eine Hormonersatztherapie?

Bei der Forschungsarbeit wurde der Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und Brustkrebsrisiko nur bei Frauen beobachtet, die keine Hormonersatztherapie einnahmen, berichten die Forschenden. Die Anzahl der Frauen in einer Hormontherapie ist seit einigen Jahren deutlich gesunken, als bekannt wurde, dass diese Therapie mit einem erhöhten Risiko für Herzprobleme verbunden ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Lauren R Teras, Alpa V Patel, Molin Wang, Shiaw-Shyuan Yaun, Kristin Anderson et al.: Sustained weight loss and risk of breast cancer in women ≥50 years: a pooled analysis of prospective data , in JNCI: Journal of the National Cancer Institute (Abfrage: 19.12.2019), JNCI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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