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Corona: Warum es bei COVID-19-Betroffenen zum Verlust des Geruchssinns kommt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. August 2020
in News
Eine Frau mit Mund-Nasen-Schutz riecht an einer Blume
Forschende gehen davon aus, dass das Enzym ACE-2 für den Geruchsverlust bei COVID-19-Erkrankten verantwortlich sein soll. (Bild: LIGHTFIELD STUDIOS/stock.adobe.com)
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Geruchssinn-Verlust bei COVID-19

Schon seit längerem ist bekannt, dass eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 den Geruchssinn erheblich stören kann – bis hin zum vollständigen Verlust. Forschende haben nun eine mögliche Erklärung dafür, warum viele COVID-19-Erkrankte weniger oder nicht mehr riechen können.

Zu den COVID-19-Symptomen gehört für einige Patientinnen und Patienten ein zwischenzeitlicher Verlust des Geruchssinns. Forschende aus den USA sind diesem Phänomen nun auf den Grund gegangen.

Neuer Ansatz für die Behandlung?

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler glauben herausgefunden zu haben, warum viele an COVID-19 Erkrankte vorübergehend nichts mehr riechen können. Ihre Forschungsergebnisse könnten möglicherweise sogar ein neuer Ansatz für die Behandlung der Infizierten sein, schreiben die Experten von der Johns Hopkins University School of Medicine aus Baltimore (USA) im „European Respiratory Journal“.

Sie hatten für ihre Studie Gewebe von 23 Erkrankten untersucht, das bei Nasen-Operationen entfernt worden war. Die nicht mit dem Coronavirus infizierten Personen waren zum Beispiel wegen Tumoren oder chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen operiert worden.

Die Forscherinnen und Forscher konnten in den Proben extrem hohe Dosen des Enzyms ACE-2 (Angiotensin Converting Enzyme II) nachweisen – und zwar genau in dem Areal der Nase, das für das Riechen verantwortlich ist. Das Enzym soll die Pforte sein, die dem Coronavirus den Eintritt in die Körperzellen ermöglicht. Darauf deuten auch andere Studien hin.

Weitere Forschungen nötig

Die Ergebnisse müssten nun noch durch weitere Untersuchungen bestätigt werden, sagte Andrew Lane von der US-amerikanischen Hochschule. „Wenn das der Fall ist, dann könnten wir in der Lage sein, die Infektion mit antiviralen Therapien zu bekämpfen, die direkt in die Nase gegeben werden.“

Der nicht an den Forschungen beteiligte Mediziner Tobias Welte von der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover sprach von einer „klugen Studie“, die sowohl den Geruchsverlust bei vielen Infizierten erklären als auch neue Behandlungsmöglichkeiten ermöglichen könnte. Aber auch er hält weitere Forschungen für nötig.

COVID-19-Erkrankungen können sehr unterschiedliche Symptome verursachen. Ein Teil der Patientinnen und Patienten berichtet über den vorübergehenden Verlust des Riechens und Schmeckens. (ad; Quelle: dpa)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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