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Abwehrkräfte stärken: Paprika sind wahre Vitamin-C-Bomben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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25. November 2020
in News
Geschnittene und ganze Paprikaschoten auf einem Holztisch
Paprika steckt voller gesunder Vitamine und Mineralstoffe. Vor allem in der Erkältungszeit sollte das Gemüse häufiger auf den Tisch kommen. (Bild: Shmel/stock.adobe.com)
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Erkältungszeit: Mit Paprika das Immunsystem stärken

Während der kalten Jahreszeit sind starke Abwehrkräfte besonders wichtig. Denn diese können nicht nur vor einer Erkältung schützen, sondern auch dazu beitragen, dass eine Grippe- oder auch COVID-19-Erkrankung leichter verläuft. Wichtig für ein starkes Immunsystem ist auch eine ausreichende Vitamin-C-Zufuhr. Fachleute raten hier unter anderem zu Paprikaschoten. Diese sind wahre Vitamin-C-Bomben.

Neben regelmäßiger Bewegung, ausreichendem Schlaf und dem Rauchverzicht kommt es vor allem auf die Ernährung an, wenn man sein Immunsystem stärken will. Fachleuten zufolge gehört Vitamin C zu den wichtigsten Vitaminen für die Abwehrkräfte. Besonders viel dieses Vitamins ist unter anderem in Paprika enthalten.

Reichlich Vitamine und Mineralstoffe

Wenn hierzulande von „Paprika“ die Rede ist, ist vor allem der süße Gemüsepaprika gemeint. Rot, grün oder gelb: Die unterschiedlichen Farben der Paprikaschoten hängen vom Gehalt an Karotin, einer Vorstufe des Vitamin A, ab.

Paprika bereichert die leichte Küche auf vielerlei Weise: Roh im Salat, im Risotto, als Antipasti oder als Basis für Suppen, Dips und Pesto. Und gesund ist Paprika auch noch, da er reichlich Vitamine und Mineralstoffe liefert.

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat auf dem Portal „VerbraucherFenster Hessen“ einige Tipps, die beim Einkauf und der Lagerung zu Hause beachtet werden sollten.

Wirkstoff gegen rheumatische Erkrankungen

Botanisch gesehen gehören Gemüsepaprika, Peperoni sowie Chili alle zur gleichen Gattung Capsicum. Das Nachtschattengewächs ist ursprünglich in den Tropen Süd- und Mittelamerikas beheimatet und wurde vermutlich im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Zunächst wurde Paprika nur als Zierpflanze und erst später als Gemüse angepflanzt.

Gemüsepaprika, Peperoni und Chili unterscheiden sich nicht nur durch die Größe und Farbe, sondern auch durch ihren Schärfegrad. Für die Schärfe verantwortlich ist die Substanz Capsaicin, diese ist je nach Sorte in sehr unterschiedlicher Konzentration enthalten.

Weil Gemüsepaprika kaum Capsaicin enthält, liegt sein Schärfegrad bei Null auf der sogenannten Scoville-Skala. Der Schärfegrad der Peperonis liegt bei 100-500, der von Tabascosauce bei 2.500 – 5.000 und der der kleinen mexikanischen Jalapeno-Chilis sogar bei 2500-8000 Einheiten.

Auch in der Medizin wird Capsaicin verwendet und zwar als Grundlage für Wirkstoff-Pflaster gegen rheumatische Erkrankungen.

Fettfrei und kalorienarm

Bei mildem Gemüsepaprika gibt die Farbe Aufschluss über den Reifegrad. Grüner Paprika ist unreif und hat deswegen einen herben Geschmack. Ausgereifter gelber und roter Paprika enthält deutlich mehr Aroma und ist zudem vitaminreicher.

Paprikaschoten, insbesondere die roten und gelben Früchte, sind reich an Vitamin C. Das Gemüse kann auch mit reichlich Vitamin E, Provitamin A und B-Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen punkten, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Des Weiteren sind Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Kalzium in den Schoten zu finden.

Paprika ist fettfrei und kalorienarm und daher geeignet für Menschen, die auf die Kalorienzufuhr achten müssen. Aufgrund des Ballaststoffgehaltes fördert der Verzehr des Gemüses auch die Verdauung. In einer Paprikaschote steckt ein Drittel der empfohlenen Ballaststoffmenge.

Wer einen empfindlichen Magen hat und zu Aufstoßen neigt, sollte die Paprikaschale abziehen. Das ist leicht möglich, indem die Schote blanchiert, also kurz in heißem Wasser abgekocht wird.

Einkauf und Lagerung

Gemüsepaprika ist das ganze Jahr über im Handel erhältlich und stammt häufig aus den Niederlanden oder Spanien. Die Fachleute empfehlen, nur frische Paprika mit einer festen, glatten und glänzenden Schale zu kaufen. Sie sollten kräftig gefärbt und frei von Flecken sein.

Da Paprika sehr kälteempfindlich ist, sollte er besser nicht im Kühlschrank gelagert, sondern an einem kühlen Ort (zum Beispiel Speisekammer oder Küchenschrank ohne direkte Sonneneinstrahlung) aufbewahrt werden.

Vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten

Das gesunde Gemüse lässt sich vielseitig zubereiten. Paprika schmeckt als roher Snack für zwischendurch, in einem griechischen Salat mit Fetakäse und Oliven, zu Pasta, als Pizzabelag oder im ungarischen Gulasch.

Für die Herstellung von Soßen, Suppen und Schmorgerichten ist das Gemüse ebenfalls hervorragend geeignet. Zudem lassen sich die Schoten mit Hackfleisch und Reis, aber auch vegetarisch mit Couscous, Zucchini und Möhren füllen.

Vor der Zubereitung wird der Paprika gründlich gewaschen und halbiert. Anschließend werden Stiel, innere Scheidewände sowie Samen entfernt und das Gemüse je nach Rezept in Streifen oder Stücke geschnitten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Paprika - knackig, lecker und gesund, (Abruf: 25.11.2020)
  • Bundeszentrum für Ernährung: Gemüsepaprika, (Abruf: 25.11.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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