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Mutter nach Verhaftung: Marihuana-Konsum war nur rein medizinisch

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
30. Dezember 2015
in News
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Angeklagte Mutter setzt sich für Legalisierung von Marihuana in Utah ein
Eine Frau mit einer seltenen chronischen Erkrankung setzt sich in dem US-Bundesstaat Utah dafür ein, dass Marihuana legalisiert wird. Die an den Rollstuhl gefesselte Mutter wurde erwischt, als sie Marihuana konsumiert hatte. Die Beschuldigte erklärte nun, dass sie die Droge nur aus medizinischen Gründen einnehme. Die Frau ist davon überzeugt, ohne Marihuana nicht leben zu können und sagte, dass sie auch ins Gefängnis gehen würde, um für dessen medizinische Nutzung zu kämpfen.

Enedina Stanger aus Utah leidet an dem seltenen Ehlers-Danlos-Syndrom. Die Mutter ist auf einen Rollstuhl angewiesen und leidet ständig unter schweren chronischen Schmerzen. Sie besteht darauf, dass nur Cannabis ihr helfen könne, die Schmerzen zu lindern. Nun erklärte die Frau, dass sie auch bereit sei, ins Gefängnis zu gehen, um für die medizinische Nutzung von Marihuana zu kämpfen. Die Mutter war von einem Polizisten erwischt worden, als sie in ihrem Auto Marihuana konsumierte, berichtete der Nachrichtensender NBC. Die Argumentation mit einer medizinischen Notwendigkeit scheint daher auch für hartgesottene Cannabis-Befürworter etwas fragwürdig.

Mutter mit schwerer Erkrankung beim Marihuana Rauchen erwischt
Eine an den Rollstuhl gebundene Mutter, die nach dem Rauchen von Marihuana beim Fahren ihres Autos festgenommen wurde, betont, es rein aus medizinischen Zwecken eingesetzt zu haben. Zum Zeitpunkt ihres Vergehens befand sich auch die zwei Jahre alte Tochter mit in dem Fahrzeug. Aus diesem Grund wurde die Mutter wegen der Gefährdung ihres Kindes angeklagt, berichtete NBC. Die 27-jährige gläubige Mormonin erklärte den Polizisten, dass sie die Droge nur konsumiert habe, um die qualvollen Schmerzen vom Ehlers-Danlos-Syndrom zu ertragen. Diese seltene Erkrankung wirkt sich auf das Bindegewebe im menschlichen Körper aus und kann zu einer Überbeweglichkeit der Gelenke führen. Jeden Tag fühle es sich an, als seien ihre Knochen ausgerenkt, erläuterte die Frau dem Nachrichtensender. Für sie reicht dies offenbar als Rechtfertigung aus, um in unmittelbarer Gegenwart des Kindes im Auto Marihuana zu konsumieren.

Angeklagte Mutter erhält Bewährungsstrafe
Von einem amerikanischen Gericht wurde die Frau aufgrund ihres Verhaltens zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Allerdings kam die Mutter gegen Kaution wieder auf freien Fuß. Damit begann ihrer Odyssee durch die Gerichtssäle von Utah. Drei Tage nach ihrer Begegnung mit der Polizei wechselte die Angeklagte ihren Wohnsitz. Sie zog in den amerikanischen Bundesstaat Colorado, in dem die Marihuana-Gesetze viel lockerer sind. Trotzdem wird die Mutter wieder nach Utah zurückkehren müssen, um sich ihrem Gerichtsverfahren zu stellen. Die Frau muss eine Bewährungsstrafe über sechs Monate durchstehen und könnte gezwungen sein, nach Utah zu reisen, um dort eventuell an speziellen Kursen für Eltern teilzunehmen. Sie wollte aber nicht nachgeben, zumal bei ihren beiden Töchtern die gleiche Erkrankung diagnostiziert wurde. Wenn sie ins Gefängnis ginge, dann nur um sicherzustellen, dass ihre Töchter später eine neue Form der Medizin und Behandlung erhalten würden, erklärte die Mutter dem lokalen Nachrichtensender KUTV.

Angeklagte kann ohne Marihuana nicht leben
Die Mutter räumte ein, dass die Verwendung von Marihuana illegal sei, aber die Droge erhalte sie am Leben. Sie wisse weder wie oder warum es funktioniere, aber die Droge wirke gegen ihre Schmerzen und mache sie nicht „high“, fügte die Angeklagte hinzu. Die Frau ist davon überzeugt nicht ohne Marihuana leben zu können. Die erschütternde Erfahrung mit der Polizei schilderte die Mutter auf ihrem persönlichen Blog. Ihre Tochter habe immer noch Albträume, dass die Polizei ihre Mama oder Sie verhaften und mitnehmen würde, erläuterte die 27 Jährige. Doch sie habe keine Wahl gehabt, sie musste die Medizin nehmen, fügte die Mutter hinzu. Eine Aussage, die durchaus kritisch hinterfragt werden darf. Denn ein Konsum in unmittelbarer Gegenwart des Kindes in einem Fahrzeug hätte sich sicher vermeiden lassen. Auch lässt das Fahrvermögen direkt nach dem Konsum von Marihuana nach, weshalb fragwürdig ist, ob die Mutter überhaupt ein Fahrzeug hätte fahren dürfen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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