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COVID-19-Impfung: Was ist ein COVID-Arm?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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17. Mai 2021
in News
Frau mit Mund-Nasen-Bedeckung wird in den Arm geimpft
Der sogenannte COVID-Arm fasst verschiedene Symptome nach der Impfung zusammen. (Bild: geargodz/stock.adobe.com)
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Was versteht man unter dem COVID-Arm?

Immer mehr Menschen wurden mittlerweile gegen Corona geimpft und so erhöhte sich auch die Anzahl der Personen, welche Nebenwirkungen der Impfung erlitten. Zu den auftretenden Nebenwirkungen gehört der sogenannte COVID-Arm. Woran lässt sich erkennen, ob Menschen nach einer Impfung unter dem COVID-Arm leiden und wie machen sich andere Nebenwirkungen bemerkbar?

Bei den Nebenwirkungen der Corona-Impfungen wird ein breites Spektrum möglicher Beschwerden diskutiert – insbesondere bei dem Impfstoff von Astrazeneca, aber auch bei anderen Impfstoffen. Zu den Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe zählt der sogenannte COVID-Arm. Die Fachleute des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) erläutern, wie sich das Beschwerdebild äußert und was dabei zu beachten ist.

Impf-Phänomen COVID-Arm

Wenn es um Nebenwirkungen der Corona-Impfung geht, scheint es ein weit verbreitetes Impf-Phänomen zu geben, welches auftreten kann, wenn mRNA-Impfstoffe verwendet werden. Dabei handelt es sich um den sogenannten COVID-Arm.

Der Begriff COVID-Arm beschreibt eine Reaktion an der Einstichstelle am Oberarm. Eine solche Reaktion kann einige Tage nach der eigentlichen Impfung auftreten. Obwohl in der breiten Öffentlichkeit bisher relativ wenig über diese Nebenwirkung bekannt ist, ist der sogenannte COVID-Arm unter Fachleuten schon länger ein Begriff.

Die Bezeichnung COVID-Arm ist besonders in den USA und Kanada geläufig. Anfangs wurde der COVID-Arm in den Medien auch oft als der Moderna-Arm bezeichnet. Allerdings sind die Nebenwirkungen nicht nur auf den Moderna-Impfstoff zurückzuführen, auch der Impfstoff von Biontech/Pfizer kann zu einem COVID-Arm führen.

Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffen?

Jede Woche werden Sicherheitsberichte zu den in Deutschland verwendeten COVID-19-Impfstoffen vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) publiziert. Ein aktueller Bericht befasst sich unter anderem mit dem sogenannten COVID-Arm, da den Fachleuten vom PEI wiederholt Fälle verzögerter Lokalreaktion gemeldet wurden, welche auch Hautreaktionen umfassten.

Was ist der COVID-Arm?

Das Paul-Ehrlich-Institut beschreibt die unter dem COVID-Arm bekannten Nebenwirkungen und Symptome folgendermaßen: Der sogenannte COVID-Arm umfasst eine verzögerte Lokalreaktion, zu der auch verzögerte Hautreaktionen zählen. Der COVID-Arm wurde nach der Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna festgestellt, trat aber auch nach einer Impfung mit Comirnaty von Biontech/Pfizer auf.

Wie lange dauern Nebenwirkungen an?

Die als COVID-Arm bekannten Nebenwirkungen können etwa eine Woche nach der Impfung auftreten und umfassen oft Hautrötungen und Schwellungen am Arm, an dem die Impfung durchgeführt wurde. Es sei aber auch möglich, dass Schmerzen und Juckreiz auftreten, so die Fachleute des PEI.

Die als COVID-Arm bezeichneten Nebenwirkungen waren bereits bei der Zulassung der Impfstoffe bekannt. Während der klinischen Prüfung der Phase III des COVID-19-Impfstoffs Moderna seien laut dem PEI schon verzögerte Lokalreaktionen mit Rötung, Verhärtung, und Spannungsgefühl beobachtet worden, welche ab dem achten Tag nach der Impfung auftraten.

COVID-Arm häufiger nach erster Impfung

Es scheint so, als wenn der COVID-Arm öfter nach der ersten Impfung auftritt. Insgesamt konnten solche Nebenwirkungen bei 0,8 Prozent der Teilnehmenden nach der ersten Impfung mit Moderna beobachtet werden, verglichen mit lediglich 0,2 Prozent nach der zweiten Impfung, so die Fachleute

Die auftretenden Nebenwirkungen verschwinden nach einigen Tagen wieder, bezogen auf den COVID-19-Impfstoff Moderna dauerten die Nebenwirkungen etwa vier bis fünf Tagen an, so das PEI.

Welcher Mechanismus steckt hinter dem COVID-Arm?

Wenn es um den genauen zugrunde liegenden Mechanismus der Reaktionen geht, besteht auch weiterhin Unklarheit. Die Fachleute erklären hierzu, dass der zeitliche Abstand zur Impfung eine verzögerte kutane Überempfindlichkeitsreaktion im Zusammenhang mit dem Aufbau des körpereigenen Immunsystems vermuten lasse, welche der Gesundheit nicht schade.

Trotz COVID-Arm zweite Impfung nicht aufschieben

Außerdem weist das Team des PEI darauf hin, dass ein auftretender COVID-Arm nach der ersten Impfung keinen negativen Effekt auf die zweite Impfung hat. Die Fachleute erklären hierzu, dass es keine Grund dafür gibt, wenn Menschen nach der Impfung unter einem COVID-Arm litten, die zweite Dosis der Impfung zu verzögern oder sogar komplett auszusetzen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Paul-Ehrlich-Institut: SICHERHEITSBERICHT Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19 (veröffentlicht 04.03.2021), PEI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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