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Hitzeschäden durch Wärmflaschen: Braune Hautschäden gehen oft nicht zurück

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
24. Januar 2016
in News
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Wenn es draußen klirrend kalt ist, wirkt eine Wärmflasche oder Heizdecke oft Wunder gegen kalte Hände, Eisfüße und Unwohlsein. Die wohltuende Wärme kann aber auch negative Folgen mit sich bringen. Denn wer die Auflage zu lange auf dem Körper behält, riskiert Rötungen und braune Stellen auf der Haut, warnt die Hautärztin Uta Schlossberger vom Berufsverband der Dermatologen.

Wohlfühlen durch Wärme
Schnee, Eis und Minusgrade: Im tiefsten Winter ist jede Form von Wärme verlockend, um den Körper wieder „aufzutauen“ und Behaglichkeit zu erleben. Für die „Wärmetherapie“ eignen sich verschiedene Methoden wie z.B. ein Körnerkissen, Kartoffelwickel, eine heiße Badewanne oder ein so genannter „Heublumensack“. Andere Hausmittel helfen gegen kalte Füße, wie z.B. ein warmes Fußbad, scharf gewürztes Essen oder ein Saunagang. Auch Heizdecken und Wärmflaschen sind sehr beliebte Hilfsmittel, um dem Körper Wärme zuzuführen. Doch hier sollte man achtgeben – denn bleibt die warme Auflage zu lange auf dem Körper, drohen Hautschädigungen, betont Uta Schlossberger im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“.

Juckende Stellen infolge der verstärkten Durchblutung
Laut der Expertin würden zwar 43 bis 47 Grad von vielen Menschen noch als “angenehm” bis “gerade noch erträglich” empfunden, doch diese Temperaturen könnten unter Umständen schon negative Folgen haben. Wirkt die Hitze z.B. über Nacht stundenlang auf die Haut, kann sich infolge der verstärkten Durchblutung eine Hautrötung bilden. Diese von Dermatologen als „Erythem“ bezeichnete Rötung verursacht zwar meist keine Schmerzen und bildet sich vollständig zurück – dennoch würden einige Betroffene von einem leichten Juckreiz oder einem Brennen berichten, so die Expertin weiter.

Braune Flecken bilden sich nicht zurück
Weniger „harmlos“ sei es hingegen, wenn die Stellen eine bräunliche Farbe annehmen. Denn diese Verfärbungen würden der Hautärztin zufolge nicht wieder verschwinden. „Die Haut schuppt und schrumpelt“, so Schlossberger, zudem würden sich kleine Besenreiser bilden. Wer seine Haut dauerhaft mit zu heißen Temperaturen belaste, riskiere demnach sogar Hautkrebs. Doch dies werde erst relevant, wenn man 20 bis 30 Jahre auf einer Heizdecke schläft, betont die Expertin.

In den meisten Fällen würden die Schädigungen der Haut stattdessen harmlos bleiben. Dennoch sollten gerade Eltern besonders vorsichtig sein, wenn sie ihrem Baby bzw. Kind mit einer Wärmflasche o.ä. etwas Gutes tun wollen. Denn Kinderhaut ist extrem empfindlich und wesentlich dünner als bei Erwachsenen. Daher sei es empfehlenswert, die Wärmflasche für das Kind mit einem Tuch zu umwickeln und das Wasser direkt aus der Leitung zu nehmen. „Es sollte nicht mehr als 40 Grad warm sein“, rät die Expertin. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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