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Kaffee und Tee senken Schlaganfall- und Demenz-Risiko

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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18. November 2021
in News
Ein altes Pärchen sitzt Arm in Arm draußen in betrachtet den Sonnenaufgang.
Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass das regelmäßige Trinken von Kaffee und Tee mit einem geringeren Risiko für Demenz und Schlaganfall verbunden ist. (Bild: Scott Griessel/stock.adobe.com)
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Verringertes Schlaganfall- und Demenz-Risiko durch Tee und Kaffee?

Das regelmäßige Trinken von Kaffee und Tee steht laut einer aktuellen Studie in Verbindung mit einem reduzierten Risiko für Schlaganfall und Demenz. Der deutlichste Effekt zeigte sich bei einem täglichen Konsum von vier bis sechs Tassen Kaffee und Tee.

Forschende der Tianjin Medical University in China zeigten, dass der tägliche Konsum von Kaffee und/oder Tee bei Personen im Alter von 50 bis 74 Jahren mit einem um rund 30 Prozent geringeren Risiko für Schlaganfall und Demenz in Verbindung steht, gegenüber Personen, die kein Kaffee oder Tee trinken. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem renommierten Fachjournal „Plos Medicine“ vorgestellt.

Schlaganfall und Demenz: ein globales Gesundheitsproblem

Demenz und Schlaganfälle sind globale Gesundheitsprobleme, die mit hohen wirtschaftlichen und sozialen Belastungen verbunden sind. Rund zehn Prozent aller Todesfälle werden weltweit durch Schlaganfälle verursacht. Zudem steigt das Risiko bei Schlaganfall-Überlebenden an einer Demenz zu erkranken.

Was wurde untersucht?

Um Risiken und Präventionsmöglichkeiten zu analysieren, wertete die chinesische Arbeitsgruppe im Rahmen der aktuellen Studie Daten von 365.682 Personen aus. Die Daten stammen aus einer britischen Biobank. Sie wurden in den Jahren 2006 bis 2010 erhoben und der Gesundheitszustand der Teilnehmenden wurde bis zum Jahr 2020 verfolgt. Bis dahin erkrankten 5.079 Teilnehmende der Kohorte an einer Demenz. 10.053 Probandinnen und Probanden erlitten mindestens einen Schlaganfall.

Kaffee und Tee scheinen Demenz und Schlaganfall vorzubeugen

Unter anderem lagen in den Daten auch Selbstauskünfte der Teilnehmenden über ihren Tee- und Kaffee-Konsum vor. Die Auswertung zeigt, dass Personen, die täglich zwei bis drei Tassen Kaffee oder drei bis fünf Tassen Tee oder eine Kombination aus vier bis sechs Tassen von beiden Getränken tranken, das geringste Risiko für das Auftreten von Schlaganfällen oder Demenz hatten. Kaffee- und Tee-Trinker hatten ein um 32 Prozent geringeres Risiko für Schlaganfall und ein um 28 Prozent geringeres Risiko für Demenz im Vergleich zu Personen, die weder Kaffee noch Tee tranken.

Einschränkungen der Studie

Die Forschenden geben zu bedenken, dass es sich bei den Teilnehmenden um relativ gesunde Menschen handelte. Es sei also unklar, ob Kaffee oder Tee auch mit einem geringeren Risiko für Schlaganfall und Demenz verbunden sind, wenn konkrete Risikofaktoren für diese Erkrankungen vorliegen. Zudem erkrankten verhältnismäßig wenig Menschen in der Kohorte an einer Demenz oder erlitten einen Schlaganfall.

Darüber hinaus handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, aus der keine Kausalität abgeleitet werden kann. Dennoch deuten die Ergebnisse darauf hin, dass regelmäßiger Kaffee- und Teekonsum mit einem geringeren Schlaganfall- und Demenzrisiko verbunden sind. Dieser Zusammenhang müsse jedoch in kommenden Studien genauer untersucht werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • PLOS Pressemitteilung: Coffee and tea drinking may be associated with reduced rates of stroke and dementia (veröffentlicht: 16.11.2021), eurekalert.org
  • Yuan Zhang, Hongxi Yang, Shu Li, et al.: Consumption of coffee and tea and risk of developing stroke, dementia, and poststroke dementia: A cohort study in the UK Biobank; in: Plos Medicine, 2021, journals.plos.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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