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Vogelgrippe: H5-Fall beim Menschen nachgewiesen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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1. Mai 2022
in News
Tafel, auf die mit Kreide Vogelgrippevirus geschrieben wird
Bei einem Mann in den USA wurde eine Infektion mit dem H5-Vogelgrippen-Strang festgestellt. (Bild: CrazyCloud/stock.adobe.com)
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Infektion mit dem H5-Vogelgrippen-Strang bei Menschen festgestellt

In den USA wurde der erste Nachweis des jüngsten H5-Vogelgrippen-Strangs beim Menschen gemeldet. Die Infektion sei bei einer Person im US-Bundesstaat Colorado entdeckt worden, die an der Keulung von Geflügel beteiligt gewesen sei, meldet die Seuchenbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention).

In Colorado wurde bei einem Mann eine Infektion mit dem H5-Vogelgrippen-Strang festgestellt. Das einzige Symptom, dass sich bei dem Patienten einstellte, war Erschöpfung. Er wird isoliert und mit dem antiviralen Influenza-Medikament Oseltamivir behandelt, berichten die CDC.

Weltweit erst zwei Fälle bestätigt

Die CDC hat die Gesundheit von mehr als 2.500 Menschen verfolgt, die H5N1-Virus-infizierten Vögeln ausgesetzt waren, und dies ist der einzige Fall, der bisher gefunden wurde. Andere an der Keulung in Colorado beteiligte Personen wurden negativ auf das H5-Virus getestet, aber sie werden vorsichtshalber erneut getestet.

Dies ist der zweite Fall bei einem Menschen, der mit dieser spezifischen Gruppe von H5-Viren in Verbindung gebracht wird, die derzeit vorherrschend ist, und der erste Fall in den Vereinigten Staaten.

Der erste Fall war im Dezember 2021 in Großbritannien bei einer Person, die keine Symptome aufwies und Vögel aufzog, festgestellt worden.

Seit 2003 wurden weltweit mehr als 880 menschliche Infektionen mit früheren H5N1-Viren gemeldet, jedoch unterscheiden sich die vorherrschenden H5N1-Viren, die jetzt weltweit unter Vögeln zirkulieren, von früheren H5N1-Viren.

Infektionsrisiko wird als gering eingestuft

Der aktuelle Fall ändert nichts an der Einschätzung, dass die Gefahr einer Ansteckung mit Vogelgrippe für die Allgemeinbevölkerung als niedrig einzustufen ist.

Personen, die beruflich oder in der Freizeit infizierten Vögeln ausgesetzt sind, sind jedoch einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt und sollten die in den CDC-Leitlinien beschriebenen angemessenen Vorsichtsmaßnahmen treffen.

So sollten Menschen den Kontakt mit Geflügel vermeiden, das krank oder tot erscheint, und den Kontakt mit Oberflächen vermeiden, die mit Fäkalien von Wild- oder Hausvögeln kontaminiert zu sein scheinen.

Wer mit Wildvögeln oder krankem oder totem Geflügel umgehen muss, sollte den direkten Kontakt durch das Tragen von Handschuhen minimieren und die Hände mit Seife und Wasser waschen, nachdem Vögel berührt wurden.

Empfohlen wird auch ein Atemschutz wie eine medizinische Gesichtsmaske und ein Augenschutz wie eine Schutzbrille.

Schwere Krankheitsverläufe möglich

Infizierte Vögel scheiden H5N1-Viren über Speichel, Schleim und Kot aus. H5N1-Virusinfektionen bei Menschen sind selten; Infektionen beim Menschen können aber auftreten, wenn genügend Viren in die Augen, die Nase oder den Mund einer Person gelangen oder eingeatmet werden.

Menschen mit engem oder längerem ungeschütztem Kontakt (ohne Atem- oder Augenschutz) mit infizierten Vögeln können einem höheren Risiko einer H5N1-Virusinfektion ausgesetzt sein.

Bei einer Infektion kann es zu leichten Vogelgrippe-Symptomen wie Augeninfektionen oder Beschwerden in den oberen Atemwegen kommen. Es sind aber auch schwere Erkrankungen wie Lungenentzündung möglich, die zum Tod führen können. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Centers for Disease Control and Prevention: U.S. Case of Human Avian Influenza A(H5) Virus Reported, (Abruf: 01.05.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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