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Ernährung: Vegetarisch Grillen mit einer guten Portion Eiweiß

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. Juni 2022
in News
Vegetarische Spieße mit Pilzen und Gemüse auf dem Grill
Gemüse bringt Abwechslung beim Grillen. Pilze sind ein guter Eiweißlieferant und gegrillt besonders lecker. (Bild: Schokolaune/stock.adobe.com)
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Vegetarisch Grillen: Abwechslungsreich und aromatisch

Noch vor wenigen Jahren wurden Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, oft nur milde belächelt, wenn es um das Thema Grillen ging. Doch die Zeiten haben sich geändert und längst steht dem pflanzlichen Grillgenuss nichts mehr entgegen. Dabei muss auch gar nicht auf sogenannte Fleischersatzprodukte zurückgegriffen werden. Auch Grillen mit Gemüse ist abwechslungsreich und aromatisch.

Immer mehr Menschen hierzulande verzichten ganz oder teilweise auf tierische Lebensmittel. Laut dem BMEL-Ernährungsreport 2021 (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, PDF) hat sich der Anteil der Befragten, die sich vegetarisch ernähren, in Deutschland von fünf auf zehn Prozent verdoppelt. Der Anteil an Veganerinnen und Veganern stieg von einem auf zwei Prozent. Aber nicht nur sich vegetarisch und vegan ernährende Personen dürften von fleischlosen Alternativen begeistert sein, die die Grillsaison bereichern.

Lust auf Abwechslung?

Wie die Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung schreibt, grillt mehr als die Hälfte der Deutschen alle zwei Wochen oder sogar wöchentlich.

Wer Lust auf Abwechslung hat, kann es statt mit Bratwurst, Steak und Kotelett einfach mal mit farbenfrohem Gemüse versuchen. Damit wird das Grillgut knackig, bunt und aromatisch.

Zudem bieten sich Fleischalternativen wie Tofu und Seitan an. Diese sind, ebenso wie Pilze hervorragende Eiweißlieferanten.

Pilze liefern viel Eiweiß

Pilze vom Grill sind lecker, aromatisch und liefern eine gute Portion Eiweiß, schreibt die Verbraucherzentrale Bremen. Die Zubereitung ist vielfältig: gefüllte Champignons, in Scheiben geschnittene Kräuterseitlinge, Shiitake in Kräuter-Knoblauch Marinade oder auch Austernpilze mit Zitronenmelisse.

Auch Tofu und Seitan stecken voller wertvollen Proteinen. Tofu kann beispielsweise gewürfelt am Spieß mit Frühlingszwiebeln und Physalis kombiniert werden, erläutert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Für mehr Aroma wird er zuvor in Sojasoße mit Ingwer, Zitronensaft und etwas Chili eingelegt.

Seitan hat eine fleischähnliche Konsistenz, wird jedoch nicht aus Soja, sondern aus Weizeneiweiß hergestellt. Steaks und Würstchen aus Seitan sind ein Geschmackserlebnis, das auch für Menschen, die nicht rein vegetarisch oder vegan leben, interessant ist.

Vitaminreiches Grillgut

„Spargel, panierte Auberginen und Sellerieschnitzel lassen sich einfach vorbereiten und sorgen für eine vitaminreiche Abwechslung auf dem Grill“, erläutert Annabel Dierks, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Eine leckere Alternative sind auch Spieße aus Blumenkohl mit Chimichurri-Sauce oder im Backteig mit BBQ-Sauce. Dazu den Blumenkohl in kleine Röschen teilen und diese dann im Backteig aus Mehl, Wasser, Ei, Backpulver und Öl wenden. Je nach Größe auf Spieße stecken oder auch direkt auf den Grill legen.

Würzig marinierte Spieße

Aus Gemüse wie beispielsweise Paprika, Fenchel, Zwiebel, Süßkartoffel oder Zucchini lassen sich bunte Spieße zubereiten. „Das ist ideal, wenn noch mehrere Reste vorhanden sind“, sagt Annabel Dierks.

Die Lebensmittel einfach in kleine Stücke schneiden und abwechselnd mit Hirtenkäse aufspießen. Anschließend in Marinade einlegen und von allen Seiten grillen. Die Vorteile: Auf dem Teller ist es bunt, die Reste werden aufgewertet und landen nicht in der Tonne.

Edelstahl statt Alu

Es können auch ein Grillkorb oder eine Grillpfanne aus Edelstahl verwendet werden, damit sichergestellt wird, dass das klein geschnittene Grillgut nicht in die Glut fällt. Auch ein großes Küchensieb, das vollkommen aus Edelstahl ist, kann die Handhabung auf dem Grill erleichtern.

„Alufolie ist keine gute Idee, wenn es sich um salzige oder marinierte Speisen handelt. Säuren und Salz können Alupartikel aus der Folie lösen, die dann in die Lebensmittel übergehen“, erläutert Annabel Dierks.

Und eine Aufnahme dieses Metalls sollte aus gesundheitlichen Gründen möglichst gering gehalten werden. „Angesichts der ohnehin vorhandenen Belastung mit Aluminium in der Bevölkerung sollte eine Minimierung jedes vermeidbaren, zusätzlichen Eintrags angestrebt werden“, so der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, laut einer Mitteilung.

Ein Großteil des aufgenommenen Aluminiums wird zwar bei gesunden Menschen über die Niere ausgeschieden, doch nicht ausgeschiedenes Aluminium kann sich im Laufe des Lebens vor allem in der Lunge und dem Skelettsystem anreichern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Deutschland, wie es isst: Der BMEL-Ernährungsreport 2021, PDF, (Abruf: 20.06.2022), Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
  • Verbraucherzentrale Bremen: Knackig, bunt und aromatisch – Grillen mit Gemüse, (Abruf: 20.06.2022), Verbraucherzentrale Bremen
  • Bundeszentrum für Ernährung: Gemüse, Käse und Tofu: So köstlich ist Grillen ohne Fleisch, (Abruf: 20.06.2022), Bundeszentrum für Ernährung
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: BfR-Forschung: Nachweis des Übergangs von Aluminium aus Menüschalen in Lebensmittel, (Abruf: 20.06.2022), Bundesinstitut für Risikobewertung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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