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Kognitive Einbußen durch Übergewicht und Bewegungsmangel in der Kindheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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21. Juni 2022
in News
Frau hat etwas vergessen.
Ein falscher Lebensstil in der Kindheit kann sich negativ auf die Kognition im weiteren Leben auswirken, was sich beispielsweise in Form von Gedächtnisproblemen zeigt. (Bild: RFBSIP/stock.adobe.com)
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Kognitive Probleme durch ungesunden Lebensstil in der Kindheit

Wenn Kinder sich nicht ausreichend körperlich betätigen und unter starkem Übergewicht leiden, scheint dies mit einem verstärktem Rückgang der kognitiven Fähigkeiten im mittleren Lebensalter verbunden zu sein.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Monash University in Australien wurde untersucht, wie Fettleibigkeit und die Bewegungsprofile in der Kindheit mit der kognitiven Leistungsfähigkeit im mittleren Lebensalter in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse wurden in dem Fachblatt „Journal of Science and Medicine in Sport“ (JSAMS) publiziert.

Folgen von Übergewicht und wenig Fitness in Kindheit

Laut den Forschenden ist die Kombination von geringer Fitness und Übergewicht in der Kindheit bekanntermaßen mit einer schlechteren Gesundheit im später Leben verbunden. Bisher sei allerdings unklar geblieben, ob bestimmte Bewegungsprofile und Fettleibigkeit in der Kindheit sich auch auf die kognitive Leistungsfähigkeit im mittleren Lebensalter auswirken.

Dies wurde nun anhand der Daten aus der australischen Childhood Determinants of Adult Health-Studie untersucht. Bereits im Jahr 1985 wurden die 1.244 Teilnehmende im Alter von sieben bis 15 Jahren auf ihre Fitness (kardiorespiratorisch, Muskelkraft, muskuläre Ausdauer) untersucht und ihre körperlichen Maße erfasst (z. B. Verhältnis Taille zu Hüfte).

Die medizinische Überwachung der Teilnehmenden endete zwischen 2017 und 2019, als diese sich im Alter von 39 bis 50 Jahren befanden. Die Forschenden bewerteten dabei abschließend auch die psychomotorische Geschwindigkeit, die Aufmerksamkeit, das Lern- und Arbeitsgedächtnis sowie die globale Kognition der Teilnehmenden.

Bessere Kognition durch Bewegung und gesundes Körpergewicht

Dabei habe sich gezeigt, dass jene Teilnehmenden mit dem höchsten Fitnessniveau und dem niedrigsten Verhältnis von Taille zu Hüfte tendeziell eine bessere Kognition im mittleren Lebensalter aufwiesen, berichten die Forschenden.

Teilnehmende, die Profilen zugeordnet wurden, die durch eine Kombination aus schlechterer kardiorespiratorischer Fitness, muskulärer Ausdauer und Kraft gekennzeichnet waren, zeigten hingegen eine geringere psychomotorische Aufmerksamkeit im mittleren Lebensalter.

Keine Auswirkungen auf Lern- und Arbeitsgedächtnis

Außerdem fiel bei diesen Teilnehmenden auch die sogenannte globale Kognition geringer aus. Bei der Untersuchung des Lern- und Arbeitsgedächtnis konnten indes keine Auswirkungen festgestellt werden, so das Team.

Strategien gegen Adipositas und Bewegungsmangel gefordert

Die Fachleute sind der Überzeugung, dass Strategien zur Verbesserung der Fitness und zur Reduzierung von Fettleibigkeit in der Kindheit zu einer Verbesserung der kognitiven Leistung im mittleren Lebensalter beitragen können. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Journal of Science and Medicine in Sport: Longitudinal associations of childhood fitness and obesity profiles with midlife cognitive function: an Australian cohort study (veröffentlicht 15.06.2022), JSAMS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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