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Ernährung: Schwarzer Tee scheint Risiko für vorzeitigen Tod zu reduzieren

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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30. August 2022
in News
Eine Tasse mit schwarzem Tee steht auf einer hölzernen Oberfläche.
Der regelmäßige Konsum von Schwarztee scheint das Risiko für einen vorzeitigen Tod zu reduzieren. (Bild: aboikis/stock.adobe.com)
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Verlängert schwarzer Tee das Leben?

Der regelmäßige Konsum von zwei oder mehr Tassen schwarzen Tee ist mit einem geringeren Risiko für einen vorzeitigen Tod verbunden. Das legen die Ergebnisse einer aktuellen Studie nahe, in der Tee-Trinkende mit Personen verglichen wurden, die keinen Tee trinken.

Eine Arbeitsgruppe der amerikanischen Gesundheitsbehörde National Institutes of Health stellte im Rahmen einer Studie eine Verbindung zwischen dem Konsum von schwarzen Tee und einem geringeren Sterberisiko her. Die Forschungsergebnisse wurde kürzlich in dem Fachjournal „Annals of Internal Medicine“ vorgestellt.

Positive Effekte von Grüntee bereits vielfach untersucht

Tee gehört weltweit zu den am meisten konsumierten Getränken. In früheren Untersuchungen wurde vor allem der regelmäßige Verzehr von grünem Tee mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen verbunden, beispielsweise kann Grüntee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

Wirkt schwarzer Tee ähnlich wie grüner Tee?

In einigen Bevölkerungsgruppen ist der Konsum von schwarzem Tee jedoch weitaus verbreiteter als das Trinken von grünem Tee. Es gibt allerdings wenige Untersuchungen darüber, ob Schwarztee aus gesundheitlicher Sicht ähnlich wirkt wie Grüntee – obwohl beide Teesorten von der gleichen Pflanze stammen und nur unterschiedlich verarbeitet werden.

Schwarztee ist in England äußerst beliebt

Um eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, analysierten Forschende des National Institutes of Health die Daten der britischen Biodatenbank. Insgesamt wurden Informationen von einer halben Millionen Männern und Frauen im Alter von 40 bis 69 Jahren berücksichtigt.

Die Bevölkerung Englands eignet sich dem Forschungsteam zufolge besonders gut für diese Untersuchung, da das Teetrinken hier eine lange Tradition hat und schwarzer Tee mit Abstand die beliebteste Teesorte in Großbritannien ist.

Tatsächlich gaben 85 Prozent aller Probandinnen und Probanden an, regelmäßig Tee zu trinken. 89 Prozent der Teetrinkenden bevorzugten schwarzen Tee.

Teetrinkende hatten ein geringeres Sterberisiko

Die Auswertung der Daten zeigt, dass Personen, die regelmäßig Tee trinken im Vergleich zu Menschen, die keinen Tee trinken, ein geringeres Risiko für einen vorzeitigen Tod aus allen Ursachen hatten. Am deutlichsten war der Effekt bei Teetrinkenden, die täglich zwei oder mehr Tassen Tee tranken. Bei dieser Gruppe sank das allgemeine Sterberisiko um neun bis 13 Prozent.

Schwarzer Tee als Teil einer gesunden Ernährung

Dieser Zusammenhang war unabhängig davon, ob der Tee mit Milch oder Zucker getrunken oder bei welcher Temperatur der Tee bevorzugt wurde. Sowohl schwarzer als auch grüner Tee scheint somit bei höherem Konsum unabhängig von der Zubereitungsart als Teil einer gesunden Ernährung geeignet zu sein, so das Fazit der Arbeitsgruppe.

Einschränkend muss jedoch erwähnt werden, dass der Effekt nur nahegelegt werden kann, da die Daten lediglich eine Verbindung aufzeigen, aber nicht die genaue Ursache für diese Verbindung offenbaren. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • American College of Physicians: Drinking black tea may be associated with lower mortality risk (veröffentlicht: 29.08.2022), eurekalert.org
  • Maki Inoue-Choi, Yesenia Ramirez, Marilyn C. Cornelis, et al.: Tea Consumption and All-Cause and Cause-Specific Mortality in the UK Biobank A Prospective Cohort Study; in: Annals of Internal Medicine (2022), acpjournals.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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