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Erkältungswelle in Deutschland: Rund jede zehnte Person hat´s erwischt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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6. Oktober 2022
in News
Eltern sitzen mit ihrem Kind auf dem Sofa - alle drei erkältet.
Rund 7,7 Millionen Menschen in Deutschland sollen derzeit an einer akuten Atemwegserkrankung leiden. Die Anzahl der Fälle ist somit ungewöhnlich hoch für diese Jahreszeit. (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
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Zahl der Atemwegserkrankungen ungewöhnlich hoch

Eine regelrechte Erkältungswelle rollt derzeit über Deutschland. Fast jede zehnte Person soll laut einem aktuellen Bericht von einer akuten Atemwegserkrankung mit Husten und/oder Halsschmerzen betroffen sein. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Prävalenz von Erkältungen ungewöhnlich hoch zu dieser Jahreszeit.

Aus dem Wochenbericht über akute Aktemwegserkrankungen in Deutschland des Robert Koch-Instituts (RKI) geht hervor, dass in der 38. Kalenderwoche (19.9. bis 25.9.2022) ungewöhnlich viele Menschen von Erkältungskrankheiten betroffen waren. 9,2 Prozent aller Menschen hierzulande sollen sich erkältet haben, was in etwa 7,7 Millionen Betroffenen entspricht. Damit liegt die Rate deutlich über der Zahl, die für diesen Zeitraum üblich ist.

Was sind akute Atemwegserkrankungen?

Unter dem Begriff akute Atemwegserkrankungen (ARE) fasst das RKI alle Erkältungskrankheiten zusammen, die sich durch Symptome wie Husten, Halsschmerzen und Schnupfen äußern. Diese werden häufig durch Viren wie beispielsweise Rhinoviren oder Parainfluenzaviren hervorgerufen, die typischerweise in den Herbst- und Frühlingsmonaten verstärkt kursieren.

Eine Untergruppe der ARE sind die sogenannten grippeähnlichen Erkrankungen (ILI), mit denen Fieber einhergeht und deren Verlauf oft schwerer ist im Vergleich zu einer einfachen Erkältung.

Bei den ILI lag die Inzidenz in der 38. Kalenderwoche bei 1,7 Prozent, was rund 1,4 Millionen neu aufgetretene grippeähnliche Erkrankungen entspricht. Damit lag das Niveau ebenfalls deutlich über dem der Vorjahre. Nach Angaben des RKI gab es von der 37. auf die 38. Kalenderwoche einen „sehr beachtlichen“ Anstieg aller ARE-Fälle.

Welchen Anteil macht COVID-19 aus?

Wie das RKI berichtet, gab es in der 38. Kalenderwoche 341 COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das entspricht etwa 0,3 Prozent der Bevölkerung oder 285.000 Infektionen. Im Jahr 2021 lag die COVID-19-Rate in der gleichen Woche bei 0,1 Prozent.

Hausmittel können Erkältungsbeschwerden oft lindern

In den meisten Fällen handelt es sich bei den Erkrankungen um harmlose Infektionen, die der Körper innerhalb einiger Tage selbst bekämpft. Trotzdem sollte man sich in dieser Zeit schonen. Zudem gibt es effektive Hausmittel zur Linderung der Beschwerden.

Bei starken Beschwerden ärztliche Hilfe suchen

Wenn die Symptome allerdings schlagartig und stark ausgeprägt auftreten, die Beschwerden nach einigen Tagen nicht abklingen, wenn hohes Fieber oder Atemnot auftritt oder Betroffene unter starker Abgeschlagenheit und einem ausgeprägtem Schwächegefühl leiden, sollte ärztliche Hilfe aufgesucht werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • RKI: GrippeWeb-Wochenbericht Kalenderwoche 38 (Abruf: 06.10.2022), rki.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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