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Ernährung: Äpfel tragen zum Schutz von Herz, Lunge und Stoffwechsel bei

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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8. März 2023
in News
Drei rote Äpfel am Stiel mit drei grünen Blättern vor weißem Hintergrund
Äpfel sollten in einer gesunden Ernährung nicht fehlen. In Studien gibt es zahlreiche Hinweise darauf, das Äpfel zum Schutz vor Herzkrankheiten, Diabetes und Lungenerkrankungen beitragen. (Bild: zcy/stock.adobe.com)
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Warum wir täglich einen Apfel essen sollten

Das bekannte englische Sprichwort „an apple a day keeps the doctor away“ (ein Apfel am Tag hält den Arzt fern) deutet bereits an, dass der regelmäßige Verzehr von Äpfeln für die Gesundheit förderlich ist und zum Schutz vor Krankheiten beitragen kann. Aber warum gelten Äpfel als gesund?

Äpfel gelten als besonders gesundes Obst, weil sie ein sehr gutes Nährstoffprofil bei geringem Kaloriengehalt haben. Ein Apfel ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, Antioxidantien, Vitamine wie Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium. Der regelmäßige Verzehr von Äpfeln kann folgende gesundheitliche Vorteilen mit sich bringen:

  • Schutz vor chronischen Krankheiten: Äpfel haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs zu senken.
  • Förderung der Verdauung: In Äpfeln ist der lösliche Ballaststoff Pektin enthalten, der die Verdauung unterstützt.
  • Gewichtskontrolle: Äpfel liefern viele Ballaststoffe und wenig Kalorien. Die Ballaststoffe fördern ein lange anhaltendes Sättigungsgefühl, was beim Abnehmen sowie beim Halten eines gesunden Körpergewichts förderlich sein kann.
  • Verbesserung der Lungenfunktion: Aufgrund des hohen Gehalts an Flavonoiden und Antioxidantien kann der Konsum von Äpfeln das Risiko von Atemwegserkrankungen verringern und zum Schutz vor COPD beitragen.
  • Förderung der Knochengesundheit: Äpfel enthalten einen hohen Anteil an Bor, einem Mineralstoff, der die Knochengesundheit fördert und das Risiko von Osteoporose verringern kann.
  • Senkung des Cholesterinspiegels: Die fasernreichen Ballaststoffen sowie die Polyphenole in Äpfeln können bei regelmäßigem Verzehr zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen und somit auch zum Schutz vor Herz-Kreislauferkrankungen.

Nährwerte eines mittelgroßen Apfels

Ein mittelgroßer Apfel mit rund 180 Gramm, der mit Schale verspeist wird, liefert ungefähr folgende Nährwerte:

  • 95 Kalorien
  • 25 Gramm Kohlenhydrate
  • 4 Gramm Ballaststoffe
  • 0,5 Gramm Eiweiß
  • 0,3 Gramm Fett
  • 8,4 Milligramm Vitamin C (14 Prozent des Tagesbedarfs)
  • 195 Milligramm Kalium (5 Prozent des Tagesbedarfs)
  • 5 Microgramm Vitamin K (6 Prozent des Tagesbedarfs)
  • 11 Milligramm Kalzium (1 Prozent des Tagesbedarfs)

Außerdem enthalten Äpfel geringe Mengen an weiteren Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin A, Vitamin E, Folsäure und Magnesium. Es gibt auch Apfel-Sorten, die den Selen-Bedarf decken können. Die genauen Nährstoffwerte können je nach Sorte und Größe des Apfels variieren.

Zwei Äpfel am Tag senken den Cholesterinspiegel

Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 kann der Konsum von zwei Äpfeln am Tag auch zum Schutz vor Herzerkrankungen beitragen. Teilnehmende, die täglich zwei Äpfel am Tag verzehrten, hatten nach acht Wochen einen niedrigeren LDL-Cholesterinspiegel. LDL-Cholesterin, auch als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnet, gilt als Marker für die Herzgesundheit.

Äpfel fördern die Gesundheit der Lunge

In verschiedenen Untersuchungen gibt es zudem Hinweise darauf, dass Menschen, die regelmäßig Äpfel essen, eine bessere Lungenfunktion und ein geringeres Risiko für Lungenerkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) haben.

So zeigte beispielsweise eine Studie aus dem Jahr 2017, die in dem Fachjournal Thorax veröffentlicht wurde, dass Menschen, die regelmäßig Äpfel aßen, durchschnittlich eine bessere Lungenfunktion hatten als diejenigen, die weniger als einen Apfel pro Woche aßen.

Äpfel können das Risiko für Diabetes senken

Eine in dem Fachmagazin „BMJ Open“ veröffentlichte Studie hat den Verzehr von Obst, darunter auch Äpfel, mit einem geringeren Diabetes-Risiko in Verbindung gebracht.

Äpfel könnten zum Schutz vor Diabetes beitragen, da sie Ballaststoffe, Polyphenole und das Flavonoid Quercetin enthalten. Die Ballaststoffe sorgen beispielsweise dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigt, wodurch der Körper weniger Insulin ausschütten muss. Zusätzlich wirken sich die Polyphenole positiv auf die Insulinempfindlichkeit aus.

Das Flvonoid Quercetin trägt darüber hinaus zu einer Verbesserung des Glukosestoffwechsels bei. Dies kann dem Körper dabei helfen, Entzündungen zu verringern. Außerdem haben Äpfel insgesamt einen niedrigen glykämischen Index, weshalb sie zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen können.

Weitere gesundheitliche Vorteile von Äpfeln

Weitere gesundheitliche Vorteile, die der regelmäßige Verzehr von Äpfeln mit sich bringen kann, finden Sie in dem Artikel „Apfel – Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung“. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Koutsos. A, et al. 2019, Two apples a day lower serum cholesterol and improve cardiometabolic biomarkers in mildly hypercholesterolemic adults: a randomized, controlled, crossover trial, American Journal of Clinical Nutrition, 2019,, academic.oup.com
  • Joanna Kaluza, Susanna C Larsson, Alicja Wolk et al.: Fruit and vegetable consumption and risk of COPD: a prospective cohort study of men; in: Thorax (2017), thorax.bmj.com
  • Manzano, M., Giron, M.D., Vilchez, J.D. et al. Apple polyphenol extract improves insulin sensitivity in vitro and in vivo in animal models of insulin resistance; in: Nutrition & Metabolism (2016)., nutritionandmetabolism.biomedcentral.com
  • Min Li, Yingli Fan, Xiaowei Zhang, Wenshang Hou, et al.: Fruit and vegetable intake and risk of type 2 diabetes mellitus: meta-analysis of prospective cohort studies; in: BMJ Open 2014, bmjopen.bmj.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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