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Kombination aus Manuka-Honig und Essig verbessert Wundheilung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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13. Juli 2023
in News
Reinigung einer Kniewunde
Die Kombination aus Manuka-Honig und Essig scheint die Heilung von Wunden auf natürliche Weise zu verbessern und Infektionen vorzubeugen. (Bild: pingpao/stock.adobe.com)
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Eine Mischung aus Honig und Essig (auch als Oxymel bezeichnet) ist ein traditionelles Heilmittel, das laut einer neuen Studie zur Verbesserung der Behandlung von Wunden und speziell zum Schutz vor Wundinfektionen in der modernen Medizin eingesetzt werden kann.

In einer neuen Studie von Fachleuten der University of Warwick wurde untersucht, welche Wirkung Essig alleine oder zusammen mit Manuka-Honig gegen humanpathogene Bakterien und Pilze hat. Die Ergebnisse sind auf dem englischsprachigen Preprint-Server für Biowissenschaften „BioRxiv“ veröffentlicht.

Biofilme können Behandlung von Infektionen erschweren

Infektionen sind oft nur schwer zu behandeln. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Krankheitserreger durch einen Biofilm geschützt sind. Hier stoßen selbst moderne Methoden mitunter an ihre Grenzen, erläutern die Forschenden.

Bei einem Biofilm handelt es sich um ein komplexes System von Bakterien und Mikroorganismen, welche sich an Oberflächen festsetzen können, wie zum Beispiel Bakterien, die bei einer Wundinfektion auf dem Fleisch wachsen.

Manuka-Honig und Essig gegen Infektionen

In der Vergangenheit hat sich bereits gezeigt, dass Manuka-Honig ein wirksames natürliches Heilmittel bei der Behandlung von Infektionen ist. Dieser gesunde Honig wirkt nachweislich antimikrobiell und fördert die Wundheilung. Das Team fügt in einer Pressemitteilung hinzu, dass Essig ebenfalls nachweislich ein effektives Antiseptikum darstelle.

Die neue Studie konzentrierte sich nun darauf, wie sich die Kombination von Manuka-Honig und Essig auf Biofilme von im Labor gezüchteten Bakterien auswirkt. Bisher gab es lediglich Untersuchungen, in denen die antibakterielle Aktivität von Honig oder Essig analysiert wurde, berichtet as Team.

Verbesserte antibakterielle Wirkung

Das Team stellte fest, dass es einige Essigsorten gibt, die eine antibakterielle Aktivität aufweisen, welche die alleine durch den Essigsäuregehalt vorhergesagte antibakterielle Aktivität übertrifft, was allerdings von der Art der untersuchten Bakterien und den Wachstumsbedingungen abhänge.

Weiterhin sei deutlich geworden, dass Essigsäure und einige Essigsorten tatsächlich das Potenzial haben, zusammen mit Manuka-Honig synergistisch gegen Biofilme zusammenzuwirken. Dabei sei Essig aus Granatäpfeln besonders interessant für weitere Forschung in Verbindung mit Manuka-Honig, berichtet das Team.

Solche Kombinationen aus bestimmten Essigsorten und Manuka-Honig könnten die Behandlung von Wundinfektionen deutlich verbessern, insbesondere wenn bei diesen auch Biofilme eine Rolle spielen, resümieren die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Freya Harrison, Anisa Blower, Chris de Wolf, Erin Connelly: Sweet and sour synergy: exploring the antibacterial and antibiofilm activity of acetic acid and vinegar combined with medical-grade honeys; in: BioRxiv (veröffentlicht 03.04.2023), BioRxiv
  • Microbiology Society: Historical medicine suggests a new way to use modern treatments (veröffentlicht 12.07.2023), Microbiology Society

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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