• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Schlechter Schlaf erhöht Risiko für Bluthochdruck

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
Quellen ansehen
3. Oktober 2023
in News
Schlafprobleme stehen bei Frauen in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck. (Bild: Graphicroyalty/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Unser Schlaf hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Schlafstörungen können verschiedene gesundheitliche Beschwerden verursachen. Dabei kann laut einer neuen Studie auch Bluthochdruck eine mögliche Folge sein – zumindest bei Frauen.

Den Zusammenhang zwischen Schlafproblemen und Bluthochdruck hat ein Forschungsteam des Brigham and Women’s Hospital und der Harvard T.H. Chan School of Public Health anhand der Daten von mehr als 60.000 Frauen untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Hypertension“ veröffentlicht.

Zusammenhang zwischen Schlaf und Blutdruck

Frühere Studien lieferten bereits Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und einem unregelmäßigen Schlafrhythmus und Schlafstörungen stehen ebenfalls als Risikofaktor für Hypertonie im Verdacht.

Das US-Forschungsteam hat daher anhand der Daten von 66.122 Teilnehmerinnen im Alter zwischen 25 und 42 Jahren aus der Nurses’ Health Study II überprüft, inwiefern ein Zusammenhang zwischen der Schlafdauer, vorliegenden Schlafstörungen und dem Risiko für Bluthochdruck besteht.

Alle Teilnehmerinnen litten zu Beginn der Studie nicht unter Hypertonie und über einen Zeitraum von 16 Jahren wurde jeweils nach zwei Jahren ihr Blutdruckstatus ermittelt. Außerdem erfassten die Forschenden auch Faktoren wie das Alter, den Body-Mass-Index (BMI), die Ernährung und den Lebensstil sowie Fälle von Bluthochdruck in der Familie.

Im Jahr 2001 wurde mit einer ersten Messung der Schlafdauer begonnen und diese wurde 2009 wiederholt, wobei die durchschnittliche Anzahl der geschlafenen Stunden über einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezeichnet wurde, berichten die Forschenden.

Darüber hinaus ermittelte das Forschungsteam mehrfach innerhalb des Studienzeitraums anhand von Befragungen die Schlafprobleme der Teilnehmerinnen, wie Schwierigkeiten beim Einschlafen, nächtliches oder frühmorgendliches Aufwachen.

Kurzer Schlaf erhöht das Hypertonie-Risiko

Insgesamt entwickelten 25.987 Frauen während des Studienzeitraums Bluthochdruck, wobei Frauen, die weniger als sieben bis acht Stunden pro Nacht schliefen, laut den Fachleuten einem deutlich erhöhten Risiko unterlagen.

Zudem wiesen auch Frauen, die Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen hatten, ein höheres Erkrankungsrisiko auf, während das frühe Aufwachen am Morgen nicht mit einem erhöhten Risiko verbunden war, so das Forschungsteam.

„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Personen, die mit Symptomen von Schlaflosigkeit zu kämpfen haben, ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck aufweisen und von einem präventiven Screening profitieren könnten“, fasst der Studienautor Dr. Shahab Haghayegh vom Brigham and Women’s Hospital zusammen.

So könne es ratsam sein, bei Personen mit Schlafstörungen eine Blutdruckmessung durchzuführen, um gegebenenfalls vorliegenden Bluthochdruck möglichst frühzeitig zu erkennen. „Je früher wir Menschen mit Bluthochdruck erkennen und behandeln können, desto besser können wir künftige Gesundheitsprobleme eindämmen“, so Dr. Haghayegh.

Grundlagen des Zusammenhangs unklar

Zwar bleiben die Grundlagen des Zusammenhangs zwischen Schlaf und Bluthochdruckrisiko noch unklar, doch vermuten die Forschenden, dass Schlafstörungen zu einer Kette von Ereignissen führen könnten, die die Natriumretention, die arterielle Steifheit und die Herzleistung erhöhen und damit möglicherweise zu Bluthochdruck führen.

Ebenso könnten Störungen des Schlaf-Wach-Zyklus die Verengungs-/Entspannungsaktivität der Blutgefäße und die Funktion der Zellen beeinflussen, die den Gefäßtonus regulieren, ergänzen die Fachleute.

Die Ursachen des Zusammenhang zwischen Hypertonie und Schlafproblemen müssen nun in weiteren Studien untersucht werden, ebenso wie die Frage, ob bei Männern ein vergleichbarer Zusammenhang besteht. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Shahab Haghayegh, Susanne Strohmaier, Rikuta Hamaya, A. Heather Eliassen, Walter C. Willet, Eric B. Rimm, Eva Schernhammer: Sleeping Difficulties, Sleep Duration, and Risk of Hypertension in Women; in: Hypertension (veröffentlicht 18.09.2023), ahajournals.org
  • Brigham and Women's Hospital: Losing sleep? It might be time to check your blood pressure (veröffentlicht 02.10.2023), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Junge Frau sitzt auf dem Sofa und hält sich ihren schmerzenden Bauch

Uzara: Heilpflanze hilft effektiv bei Durchfall und lindert Magenkrämpfe

Auch die Naturheilkunde bietet einige Behandlungsstrategien, um gegen Blähungen vorzugehen. Entkrampfend und entblähend wirkt zum Beispiel der Verzehr von Kamillen- oder Fencheltee. (Bild: Gehkah/fotolia.com)

Heilpflanzen: Diese Wirkung haben Kamille & Kamillentee

Jetzt News lesen

Vegetarisch belegter Grill

Pflanzlichen Ernährung sollte vielfältig sein

4. Mai 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Curcumin: Vielseitiger Pflanzenstoff gegen Entzündungen

4. Mai 2025
Verschiedene Kosmetikartikel vor weißem Hintergrund.

Weichmacher in Verpackungen für hunderttausende Todesfälle verantwortlich

3. Mai 2025
Eine Frau gibt einem älteren Mann ein Glas Wasser und Medikamente

Ehe kann Demenzrisiko möglicherweise erhöhen

2. Mai 2025
Eine Tasse Cafe Latte mit verziertem Milchschaum neben fischen Kaffeebohnen

Kaffee senkt Risiko für Gebrechlichkeit deutlich

2. Mai 2025
Jugendliche wird in den Oberarm geimpft

Gürtelrose-Impfung senkt Demenzrisiko

1. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR