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Mönchspfeffer gegen Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Juni 2024
in News
Mönchspfeffer-Pflanze
Mönchspfeffer hilft Frauen, Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden zu reduzieren, was gleichzeitig mit einer deutlich verbesserten Lebensqualität verbunden ist. (Bild: Viktoriya/stock.adobe.com)
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Mönchspfeffer ist ein natürliches und wirksames Mittel, um Menstruationsbeschwerden und Menstruationszyklusstörungen zu verringern. Gleichzeitig scheint die Heilpflanze auch mit einer verringerten Wahrscheinlichkeit von Wechseljahresbeschwerden in Verbindung zu stehen.

In einer neuen Studie von Fachleuten der Izmir-Bakırçay-Universität in der Türkei wurde untersucht, wie sich die Anwendung von Mönchspfeffer auf Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden auswirkt. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of Herbal Medicine“ nachzulesen.

Heilpflanze hilft in den Wechseljahren

Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden haben großen Einfluss auf das Leben von Frauen und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Linderung verspricht ein altes pflanzliches Heilmittel, das bereits seit über 2.500 Jahren in Ländern wie dem alten Ägypten und Griechenland angewendet wird.

Es handelt sich um den Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus), die Arzneipflanze des Jahres 2022, der laut dem Forschungsteam besonders für Frauen als eine der vorteilhaftesten Heilpflanzen gilt.

Weniger Menstruationsbeschwerden

Die Wirkung des Mönchspfeffers, der hierzulande oft auch Keuschlamm genannt wird, untersuchten die Forschenden an insgesamt 225 Teilnehmerinnen im Alter von 18 bis 65 Jahren. Von den teilnehmenden Frauen verwendeten 104 Mönchspfeffer zur Behandlung ihrer Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden.

Die Fachleute stellten fest, dass die Teilnehmerinnen, die Mönchspfeffer verwendeten, eine deutlich geringere Häufigkeit von Menstruationsbeschwerden aufwiesen als Frauen, die die Heilpflanze nicht verwendeten.

Linderung der Wechseljahresbeschwerden

Außerdem zeigte sich, dass fast alle Frauen mit Wechseljahresbeschwerden in die Gruppe der Teilnehmerinnen fielen, die keinen Mönchspfeffer einnahmen, fügt das Team hinzu.

In einer unabhängigen Forschungsarbeit, die in dem Fachmagazin „Gynecologic Endocrinology and Reproductive Medicine“ wurde, überprüften Forschende, wie sich die Einnahme des Nahrungsergänzungsmitteln Cyclodynon und des homöopathischen Arzneimittels Mastodynon (beide mit Mönchspfeffer) auf Frauen mit verschiedenen Menstruationsbeschwerden auswirkt.

Weniger Menstruationsbeschwerden

Die Auswertung der Daten von 1.700 Frauen ergab, dass die Präparate mit Mönchspfeffer den Anteil der Frauen mit unregelmäßigem Zyklus von 9,1 Prozent auf 0,1 Prozent senkten. Zudem führte die Einnahme auch zu einer deutlichen Verringerung (von 39,9 Prozent auf 0,8 Prozent) des Anteils der Teilnehmerinnen mit Brustempfindlichkeit, berichten die beteiligten Fachleute.

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Weitere Vorteile waren eine verringerte Blutungsstärke sowie eine Linderung von Menstruationsbeschwerden. Die erfolgreiche Reduzierung von Zyklusstörungen war auch mit einer Verbesserung der Lebensqualität verbunden, wobei Frauen mit Dysmenorrhoe besonders zu profitieren schienen, berichtet das Team.

Insgesamt deuten die Studienergebnisse darauf hin, dass Mönchspfeffer einen wesentlichen Beitrag zur Linderung von Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden leisten kann. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Serpil Çetin, Fatma Mutlu: Comparison of Menstrual and Menopausal Symptoms of Women Using and Not Using Vitex Agnus-Castus Plant; in: Journal of Herbal Medicine (veröffentlicht 06.06.2024), Journal of Herbal Medicine
  • Martina Höller, Hubert Steindl, Dimitri Abramov-Sommariva, Julia Kleemann, Alexey Loleit, et al.: Use of Vitex agnus-castus in patients with menstrual cycle disorders: a single-center retrospective longitudinal cohort study; in: Gynecologic Endocrinology and Reproductive Medicine (veröffentlicht 23.02.2024), Gynecologic Endocrinology and Reproductive Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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