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Wochenend-Sport kann Risiko für 264 Krankheiten senken

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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aktualisiert am 27. September 2024
in News
Frau trainiert mit Gewichten und Bändern.
Nur am Wochenende Zeit für körperliche Betätigung? Kein Problem, bereits ein Tag mit mäßiger bis intensiver körperliche Aktivität pro Woche reicht aus, um sich effektiv vor einer Vielzahl von Erkrankungen zu schützen. (Bild: Maridav/stock.adobe.com)
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Bleibt beispielsweise wegen erhöhter Arbeitsbelastung nur am Wochenende Zeit für Sport und Bewegung, kann dies trotzdem ausreichen, um das zukünftige Risiko für insgesamt 264 Krankheiten zu senken. Mindestens einem Tag pro Woche sollten wir hierfür körperlich aktiv sein.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of California wurde untersucht, wie ein Aktivitätsmuster, bei dem sich Menschen an ein oder zwei Tagen am Wochenende mäßig bis intensiv körperlich betätigen, das Risiko für verschiedene Krankheiten beeinflusst. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Circulation“ veröffentlicht.

Sport und Bewegung nur am Wochenende?

Es ist allgemein bekannt, dass körperliche Aktivität die Gesundheit fördert und das Risiko für viele Krankheiten senken kann. In Leitlinien werden daher mindestens 150 Minuten moderater bis anstrengender körperlicher Aktivität pro Woche empfohlen, berichtet das Team.

Viele Menschen haben unter der Woche allerdings nur wenig Zeit oder Muße, sich ausreichend zu bewegen oder Sport zu treiben. Häufig werde dann versucht, an ein oder zwei Tagen am Wochenende den Aktivitätsmangel durch ein intensiveres Training auszugleichen.

Personen mit einem solchen Aktivitätsmuster sind in der Fachwelt als sogenannte „Wochenendkrieger“ bekannt, so die Forschenden weiter.

Aktivitätsdaten von fast 90.000 Personen

Welche Auswirkungen dieses Bewegungsverhalten auf die Gesundheit hat, ermittelten die Fachleute nun anhand der Daten von insgesamt 89.573 Personen, die an der UK Biobank-Studie teilnahmen.

Die Teilnehmenden trugen Beschleunigungsmesser am Handgelenk, mit denen die wöchentliche körperliche Gesamtaktivität und die Zeit, die sie mit verschiedenen Trainingsintensitäten verbrachten, gemessen werden konnte. Auf Basis der Messungen wurden die Teilnehmenden als Wochenendkrieger, regelmäßig aktiv oder inaktiv eingestuft.

Anschließend wurde der Zusammenhang zwischen dem Aktivitätsmuster und dem Auftreten von insgesamt 678 Krankheiten, darunter auch Verdauungsstörungen und psychische Erkrankungen, untersucht.

Nur am Wochenende zu trainieren, schützt vor vielen Krankheiten

Es zeigte sich, dass sowohl regelmäßige körperliche Aktivität als auch körperliche Aktivität an nur ein oder zwei Tagen am Wochenende im Vergleich zu inaktiven Teilnehmenden mit einem signifikant reduzierten Risiko für mehr als 200 Krankheiten verbunden war.

Besonders deutlich war der Zusammenhang bei Bluthochdruck und Diabetes, betonen die Forschenden.

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„Da die Vorteile von Wochenendaktivität und regelmäßiger körperlicher Betätigung ähnlich zu sein scheinen, ist möglicherweise das Gesamtvolumen der körperlichen Betätigung ausschlaggebend und nicht das Bewegungsmuster“, erläutert Studienautor Dr. Shaan Khurshid in einer aktuellen Pressemitteilung.

Wochenend-Sport zur Prävention

Die Studie verdeutliche den potenziellen Nutzen der Wochenendaktivität – nicht nur zur Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch zur Prävention von Krankheiten, die das gesamte Spektrum abdecken, von Erkrankungen wie chronischen Nierenerkrankungen bis hin zu Stimmungsstörungen und darüber hinaus, fügt der Mediziner hinzu.

So sei es nicht unbedingt notwendig, die ganze Woche über körperlich aktiv zu bleiben, um das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten zu senken. Mäßige bis intensive körperliche Aktivität am Wochenende scheine einen vergleichbaren Schutzeffekt zu haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Shinwan Kany, Mostafa A. Al-Alusi, Joel T. Rämö, James P. Pirruccello, Timothy W. Churchill, et al.: Associations of “Weekend Warrior” Physical Activity With Incident Disease and Cardiometabolic Health; in: Circulation (veröffentlicht 26.09.2024), Circulation
  • MASSACHUSETTS GENERAL HOSPITAL: ‘Weekend warrior’ physical activity may help protect against more than 200 diseases (veröffentlicht 26.09.2024), MASSACHUSETTS GENERAL HOSPITAL

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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