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Steigender Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel gefährdet Gesundheit

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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12. Dezember 2024
in News
Auswahl von fettigen Speisen.
Der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln ist mit verschiedenen gesundheitlichen Risiken verbunden. Trotzdem nehmen viele Menschen jeden Tag hohe Mengen solcher Lebensmittel zu sich. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Viele nehmen einen hohen Anteil ihrer täglichen Kalorien über hochverarbeitete Lebensmittel zu sich, wobei diese unter anderem das Risiko für Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Zudem ist der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel in den vergangenen Jahren in vielen Ländern deutlich gestiegen.

In einer neuen Studie, an der auch Fachleute der Harvard T.H. Chan School of Public Health beteiligt waren, wurde nun in den USA der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln im Vergleich zu unverarbeiteten oder wenig verarbeiteten Lebensmitteln untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of Nutrition“ nachzulesen.

Daten von fast 35.000 Personen

Das Team analysierte die Daten von 34.628 Personen, die im Rahmen des National Health and Nutrition Examination Survey 2003-2018 an zwei verschiedenen Tagen über ihre Nahrungsaufnahme in den letzten 24 Stunden berichtet hatten.

Die verzehrten Lebensmittel wurden je nach Verarbeitungsgrad einer von vier Kategorien zugeordnet: unverarbeitet/minimal verarbeitet, verarbeitete kulinarische Zutaten, verarbeitet oder hochverarbeitet, erläutert das Team.

Hochverarbeitete Lebensmittel ungesund

Hochverarbeitete Lebensmittel wie Chips und Fertiggerichte sind laut den Forschenden dafür bekannt, dass sie Stoffe enthalten, die nur einen geringen oder gar keinen Nährwert haben, wie zum Beispiel Farbstoffe, Emulgatoren, künstliche Aromen und Süßstoffe.

Ein steigender Verzehr kann demnach nachteilig für die Gesundheit sein. Daher untersuchte das Team, wie sich der Verzehr von hochverarbeiteten und unverarbeiteten bzw. wenig verarbeiteten Lebensmitteln im Laufe der Zeit entwickelt hat.

Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel steigt

Die Auswertung ergab, dass mehr als die Hälfte aller Kalorien, die die Teilnehmenden zu Hause zu sich nahmen, aus hochverarbeiteten Lebensmitteln stammten, wobei der Konsum dieser Lebensmittel im Jahr 2003 noch bei 51 Prozent lag und im Jahr 2018 bereits auf 54 Prozent angestiegen war, berichten die Forschenden.

Gleichzeitig sei der Anteil der aufgenommenen Gesamtkalorien aus wenig verarbeiteten Lebensmitteln zwischen 2003 (33,2 Prozent) und 2018 (28,5 Prozent) deutlich zurückgegangen.

Die Ergebnisse zeigen, dass viele Menschen es vorziehen, hochverarbeitete Lebensmittel zu verzehren, anstatt wenig verarbeitete, unverarbeitete Zutaten wie frisches Gemüse, Fleisch und Fisch zum Kochen zu verwenden, fassen die Forschenden zusammen.

Dies liege vermutlich daran, dass hochverarbeitete Lebensmittel in der Regel einfacher und schneller zuzubereiten sind. Außerdem sind sie in der Regel billiger und länger haltbar als unverarbeitete Zutaten, erklärt das Team in einer aktuellen Pressemitteilung.

Insgesamt werde deutlich, dass Menschen darin unterstützt werden sollten, möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu verzehren und auf hochverarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Eine klare Nährwertkennzeichnung, die vor hochverarbeiteten Lebensmitteln warnt, scheine daher gerechtfertigt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Julia A. Wolfson, Anna Claire Tucker, Cindy W. Leung, Casey M. Rebholz, Vanessa Garcia-Larsen, et al.: Trends in Adults’ Intake of Un-processed/Minimally Processed, and Ultra-processed foods at Home and Away from Home in the United States from 2003–2018; in: Journal of Nutrition (veröffentlicht 02.11.2024), Journal of Nutrition
  • Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health: Ultraprocessed foods account for more than half of calories consumed at home (veröffentlicht 10.12.2024), Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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