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Smartphones: So profitiert die Gesundheit vom Blocken des Internetzugangs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. Februar 2025
in News
Junge Menschen sitzen zusammen beim Essen und schauen auf ihr Smartphone.
Die Internetnutzung über Smartphones einzuschränken, kann das psychische Wohlbefinden deutlich verbessern. (Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
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Die Nutzung internetfähiger Smartphones scheint sich negativ auf die Psyche auszuwirken und die Sperrung des Internetzugangs scheint laut neusten Forschungsergebnisse einer Verbesserung der psychischen Gesundheit, des Wohlbefindens und der Aufmerksamkeit zu bewirken.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Georgetown University in den USA wurde untersucht, wie sich die Unterbindung des ständigen Internetzugangs von Smartphones auf die Psyche auswirkt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ nachzulesen.

Beeinflussen Smartphones die Psyche?

Smartphones haben unser Leben und Verhalten in den letzten 15 Jahren dramatisch verändert, aber die grundlegende menschliche Psychologie ist gleich geblieben. Das wirft die Frage auf, ob der ständige Zugang zum Internet negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben könnte, erläutert Studienautor Adrian Ward in einer aktuellen Pressemitteilung.

Um dies herauszufinden, führten die Forschenden eine vierwöchige Studie mit insgesamt 467 Personen im Durchschnittsalter von 32 Jahren durch. Alle Teilnehmenden wurden gebeten, eine App auf ihrem Smartphone zu installieren, die den gesamten Internetzugang und damit auch den Zugang zu sozialen Medien blockierte.

Die Teilnehmenden konnten zwar weiterhin über ihren Computer zu Hause auf das Internet zugreifen, waren aber nicht mehr ständig über ihr Mobiltelefon online. Textnachrichten und Anrufe konnten sie weiterhin ausführen.

Um herauszufinden, wie sich die Sperrung des Internetzugangs auf dem Handy auswirkt, wurden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Die Teilnehmenden der ersten Gruppe sperrten den Internetzugang ihres Handys in den ersten zwei Wochen und erhielten dann den Internetzugang wieder. Die zweite Gruppe blockierte das Internet in den letzten zwei Wochen.

Mit Hilfe von objektiven computergestützten Tests und der Selbsteinschätzung der Teilnehmenden ermittelten die Forschenden die psychische Leistungsfähigkeit zu Beginn, in der Mitte und am Ende der Studie.

Wohlbefinden und Aufmerksamkeit verbessert

Laut den Fachleuten zeigte sich, dass bereits die zweiwöchige Sperrung des mobilen Internetzugangs zu bemerkenswerten Verbesserungen der psychischen Gesundheit, des subjektiven Wohlbefindens und der Aufmerksamkeit führte.

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Insgesamt 71 Prozent der Teilnehmenden verzeichneten eine Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit, nachdem sie nur zwei Wochen lang keinen Zugang zum Internet über ihr Mobiltelefon hatten. Das durchschnittliche Ausmaß der Verbesserung von Depressionssymptomen war dabei höher als in verschiedenen Studien mit Antidepressiva, berichten die Forschenden.

Gleichzeitig habe sich auch die Aufmerksamkeitsspanne in einem Ausmaß verbessert, das der Umkehrung von zehn Jahren altersbedingten kognitiven Verfalls entspreche. Und die Vorteile der Internetsperre für Mobiltelefone schienen sich mit der Zeit sogar noch zu verstärken, da sich die Teilnehmenden von Tag zu Tag besser fühlten, so das Forschungsteam.

Warum hat die Internetsperre Vorteile?

Die Sperrung des Internets führte beispielsweise dazu, dass die Teilnehmenden mehr Zeit mit ihren Hobbys verbrachten und mehr mit anderen Menschen interagierten, anstatt sich Filme oder soziale Medien auf ihrem Handy anzusehen.

Zudem bekamen die Teilnehmenden auch mehr Schlaf und sie fühlten sich sozial stärker eingebunden, ergänzen die Forschenden. Zusammenfassend lässt sich demnach festhalten, dass der Verzicht auf die Nutzung des Internets über das Mobiltelefon schon nach kurze Zeit deutliche Vorteile für die psychische Gesundheit mit sich bringt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Noah Castelo, Kostadin Kushlev, Adrian F. Ward, Michael Esterman, Peter B. Reiner: Blocking mobile internet on smartphones improves sustained attention, mental health, and subjective well-being; in: Proceedings of the National Academy of Sciences (veröffentlicht 18.02.2025), Proceedings of the National Academy of Sciences
  • University of Texas at Austin: To be happier, take a vacation…from your smartphone (veröffentlicht 18.02.2025), University of Texas at Austin

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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