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Hygiene-Tipps für den Haushalt: Das sind die wahren Keimherde

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. April 2025
in News
Seitenansicht einer Badewanne
Das Badezimmer ist einer der am stärksten mit Krankheitserregern belasteten Räume im Haus. Daher sollte auf regelmäßige gründliche Reinigung geachtet werden. (Bild: enisismagilov/stock.adobe.com)
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Erkältungen, Grippe und andere Infekte gehen in Haushalten oftmals reihum. Dr. Neha Vyas von der renommierten Cleveland Clinic (USA) erläutert, wo im eigenen Zuhause unsichtbare Keimherde lauern und wie man diese beseitigt, um Infektionen vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.

Dass in öffentlichen Räumen viele Krankheitserreger lauern, ist weithin bekannt. Doch auch im eigenen Zuhause gibt es zahlreiche Oberflächen, auf denen sich Viren, Bakterien und Pilze ausbreiten können.

Wie lange überleben Erreger auf Oberflächen?

Bestimmte Krankheitserreger können laut Dr. Vyas bis zu 48 Stunden oder länger auf Oberflächen überleben, weshalb regelmäßiges und richtiges Reinigen einen essenziellen Bestandteil des Infektionsschutzes bilde.

Zu den Bereichen im Haushalt, die meist nicht ausreichend desinfiziert werden, zählen Türklinken, Lichtschalter und Wasserhähne, so die Expertin. Dies seien typischen Flächen, die häufig angefasst, aber nur selten entsprechend gereinigt werden, was die Verbreitung von Krankheitserreger fördere.

Keime in Küche und Bad

Dr. Vyas betont insbesondere die Gefahren, die von zwei zentralen Räumen ausgehen: der Küche und dem Badezimmer. „Küche und Bad sind die beiden Orte, an denen sich am meisten Keime ansammeln. Daher sollten Sie diese beiden Bereiche gründlich reinigen“, betont die Medizinerin in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Im Bad befinden sich die Toilettenspülung und die Zahnbürste. In der Küche befinden sich die Spüle und die Haushaltsgeräte, insbesondere Schneidebretter“, fügt Dr. Vyas hinzu. Diese sollten daher regelmäßig gereinigt werden, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.

Diese Keimquellen werden oft übersehen

Neben den bekannten Problemzonen im Haushalt sind laut Dr. Vyas zum Beispiel Fernbedienungen, Mobiltelefone und die Bettwäsche oftmals unterschäzte Keimquellen.

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„Waschen Sie Ihre Bettwäsche regelmäßig, egal ob alle zwei Wochen oder wöchentlich, ganz wie es Ihnen am besten pass. Das ist wichtig, denn in nicht häufig gewaschener Bettwäsche können sich Keime, Hausstaubmilben und sogar Bettwanzen festsetzen. Waschen Sie sie unbedingt mit heißem Wasser“, rät die Expertin.

Gezielte Hygiene-Verbesserungen

Wer regelmäßig und gezielt reinigt, kann seine Anfälligkeit für Infekte deutlich reduzieren. Besonders in Zeiten erhöhter Krankheitswellen lohnt sich ein genauerer Blick auf die Alltagsgewohnheiten im Haushalt.

Wichtig ist dabei eine gesunde Balance: Weder exzessives Putzen mit scharfen Reinigern noch völlige Nachlässigkeit sind ratsam. Stattdessen sollte zum Schutz vor Erkrankungen verstärkt auf häufig berührte Flächen geachtet und die Bettwäsche regelmäßig gewechselt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Clean these Germ Hot Spots in your Home (veröffentlicht 04.04.2025), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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