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Forscher präsentieren Abbildung von Zika-Virus

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
1. April 2016
in News
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Neue Erkenntnisse könnten Häufung von Schädelfehlbildungen erklären
US-Wissenschaftler haben feinste Strukturen auf der Hülle der Zika-Viren analysiert. Dadurch könne möglicherweise erklärt werden, warum das Virus über die Infektion von Schwangeren auch auf Föten übergehen kann. Die neuen Erkenntnisse seien entscheidend für die Entwicklung von wirksamen antiviralen Behandlungen und Impfstoffen, so eine aktuelle Mitteilung der Purdue University.

Häufung von Schädelfehlbildungen bei Neugeborenen
Forschern der US-amerikanischen Purdue University in West Lafayette (Indiana) ist es gelungen, unter dem Mikroskop kleinste Strukturen auf der Hülle der Zika-Viren zu analysieren. Wie die Wissenschaftler im Fachmagazin “Science” berichten, ähnele das Virus in seinem Aufbau weitgehend dem Dengue-Erreger, weise allerdings feine Strukturunterschiede auf der Hülle auf. Diese könnten möglicherweise eine Erklärung dafür liefern, warum es immer wieder zu Fehlbildungen bei Neugeborenen kommt, erklärte die Erstautorin der Studie, Devika Sirohi laut dem Bericht der Universität. Denn das Zika-Virus steht im Verdacht, über Infektionen von Schwangeren Schädelfehlbildungen bei neugeborenen Babys (Mikrozephalie) https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/schaedelfehlbildungen-bei-neugeborenen-babys-aengste-vor-dem-zika-virus-geht-um-2015112350252 zu verursachen. Die Kinder werden dabei mit einem ungewöhnlich kleinen Kopf geboren, was zu Hirnfehlbildungen führen kann. Die Kleinen sind häufig geistig behindert und leiden unter neurologischen Störungen, da das Gehirn unterentwickelt ist.

Viren gelangen normalerweise nicht ins Nervensystem des Fötus
„Die meisten Viren gelangen wegen der Blut-Hirn-Schranke und den sperrenden Mutterkuchen nicht ins Nervensystem oder in den sich entwickelnden Fötus“, so Devika Sirohi. Der Zusammenhang mit der fehlerhaften Gehirnentwicklung gebe jedoch einen Hinweis darauf, dass das Zika-Virus dies könne. „Es ist nicht klar, wie Zika den Zugang zu diesen Zellen gewinnt und sie infiziert, aber diese strukturell unterschiedlichen Bereiche könnten daran beteiligt sein. Diese einzigartigen Areale können von entscheidender Bedeutung sein und rechtfertigen weitere Untersuchungen“, betonte die Expertin weiter.

Virus grassiert in mehr als 30 Ländern
Das Zika-Virus sorgt derzeit weltweit für große Beunruhigung. Vor allem in süd- und mittelamerikanischen Ländern breitet es sich immer weiter aus, aktuell sind mehr als 30 Länder betroffen. Erst kürzlich wurde eine massive Ausbreitung des Zika-Virus in Kolumbien bekannt, wo sich nach Behördenangaben bislang mehr als 2000 Schwangere angesteckt haben. In zwölf der betroffenen Ländern sei eine erhöhte Inzidenz des so genannten „Guillain-Barré-Syndroms“ erkennbar, Brasilien und Französisch-Polynesien hätten zudem eine deutliche Zunahme der Mikrozephalie registriert, so die Forscher unter Berufung auf die WHO

„Die Bestimmung der Struktur bedeutet einen Fortschritt in unserem Verständnis von Zika – ein Virus, über das wenig bekannt ist. Es beleuchtet die vielversprechendsten Bereiche für weitere Tests und Forschung, um die Infektion zu bekämpfen“, so Richard Kuhn von der Purdue University. Laut dem Präsidenten der Universität, Mitch Daniels, habe das Forschungs-Team innerhalb einer bemerkenswert kurzen Zeit „ein sehr schwieriges Puzzle gelöst“ und damit den Weg für die Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen geebnet, so die Mitteilung weiter. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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