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Jeden Tag eine Portion Weintrauben für stärkere Muskeln

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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10. Juli 2025
in News
Rote Weintrauben vor weißem Hintergrund
Regelmäßiger Traubenkonsum ist bei postmenopausalen Frauen mit einer deutlichen Verbesserung der Muskelkraft und der Geschwindigkeit beim Gehen verbunden. (Bild: Swetlana Wall/stock.adobe.com)
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Bereits kleine Portionen Trauben verbessern die Muskelkraft, insbesondere bei postmenopausalen Frauen. Regelmäßiger Traubenkonsum könnte somit ein einfacher Schlüssel gegen altersbedingten Muskelabbau sein.

Forschende der University of California, Davis in den USA habenuntersucht, wie Traubenkonsum auf die Muskelkraft und das Hormon Irisin wirkt und ob Trauben eine schützende Wirkung gegen altersbedingten Muskelverlust (Sarkopenie) entfalten. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Food & Function“ nachzulesen.

Wie beeinflussen Trauben die Muskelkraft?

Die Forschenden untersuchten den Einfluss von Trauben auf die Muskelkraft an postmenopausalen Frauen. Dazu wurden die Teilnehmerinnen in zwei Gruppen eingeteilt, wobei eine Gruppe täglich Traubenpulver konsumierte, während die Kontrollgruppe ein Placebo-Pulver ohne wirksame Pflanzenstoffe zu sich nahm.

Unter anderem analysierte das Team Handkraft und Gehgeschwindigkeit der Teilnehmerinnen, zwei etablierte Indikatoren für Muskelkraft. Zusätzlich wurde das Hormon Irisin gemessen, welches als körpereigener Botenstoff das Muskel- und Knochenwachstum beeinflusst.

Signifikante Verbesserungen der Gehgeschwindigkeit

Frauen, die Traubenpulver erhielten, zeigten dabei signifikante Verbesserungen der Handgriffstärke und der Gehgeschwindigkeit, verglichen mit der Kontrollgruppe. Zusätzlich stieg auch der Irisinspiegel im Blut bei diesen Frauen um durchschnittlich 14,4 Prozent, bei den Frauen der Kontrollgruppe hingegen sank er um 7,8 Prozent.

Auch wenn der Unterschied beim Irisin statistisch knapp unter der Signifikanzgrenze lag, betonen die Fachleute den Zusammenhang. Je stärker sich die Griffkraft verbesserte, desto mehr sei auch der Irisinspiegel gestiegen.

Anstieg des Irisinspiegels

„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr einer moderaten Menge Weintrauben, die Muskelkraft bei postmenopausalen Frauen verbessern kann, die im Alter einem Risiko für Muskelschwund ausgesetzt sind“, erklärt der Studienautor Dr. Gerardo Mackenzie in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Die Aufnahme von Weintrauben in die Ernährung könnte ein einfacher und vielversprechender ernährungsphysiologischer Ansatz zur Linderung von Sarkopenie sein, einer Erkrankung, für die es keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten gibt“, fügt der Mediziner hinzu.

Weintrauben zum Schutz der Muskeln

Insgesamt machen die Ergebnisse Hoffnung auf eine einfache, natürliche Möglichkeit, dem altersbedingten Muskelschwund entgegenzuwirken, auch wenn weitere Langzeitstudien notwendig sind, um die genauen Mechanismen zu klären.

So kann der tägliche Verzehr einer kleinen Protion frischer Weintrauben eine sinnvolle Ergänzung zu Bewegung und gesunder Ernährung bieten, um die Muskeln zu stärken, insbesondere für Frauen ab dem mittleren Lebensalter. Wichtig ist, auf ungespritzte Ware zu achten, idealerweise aus biologischem Anbau. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cecilia Rodriguez Lanzi, Zhikuan Quan, Shuai Chen, Irena Krga, Gerardo G. Mackenzie, et al.: Daily consumption of polyphenol-rich grape powder improves muscle strength markers in postmenopausal women; in: Food & Function (veröffentlicht 19.05.2025), Food & Function
  • California Table Grape Commission: Daily consumption of grapes improves muscle strength markers in postmenopausal women (veröffentlicht 08.07.2025), California Table Grape Commission

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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