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Getreideprodukte: Es muss nicht immer Vollkorn sein

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. September 2025
in News
Getreide-Ähren von Roggen, Weizen, Hafer und Gerste
Wie gesund ist verarbeitetes Getreide? (Bild: Nitr/stock.adobe.com)
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Vollkornprodukte und auch bestimmte verarbeitete Getreideprodukte können vorteilhaft für die Gesundheit sein, vorausgesetzt, sie weisen eine hohe Nährstoffdichte auf. Der regelmäßige Konsum scheint unter anderem vor Übergewicht zu schützen und die Zufuhr von Ballaststoffen und Proteinen deutlich zu verbessern.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Washington in den USA wurde bewertet, wie der Konsum von Getreideprodukten die Ernährungsqualität und die Gesundheit beeinflusst. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Nutrients“ nachzulesen.

Ernährung von mehr als 14.000 Menschen untersucht

Die Forschenden untersuchten über einen Zeitraum von fünf Jahren die Ernährung von mehr als 14.000 Teilnehmenden. Zur Identifizierung gesunder Getreidesorten wurden zwei Bewertungsinstrumente verwendet – die Carbohydrate Food Quality Score CFQS-3 und der Nutrient Rich Food Index (NRF9.3).

Beide Modelle berücksichtigen Faktoren wie Ballaststoff- und Proteingehalt sowie die Anteile an zugesetztem Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren, berichtet das Team.

Sehr gute Nährstoffdichte

Laut den Forschenden schnitten sowohl Vollkornprodukte als auch bestimmte raffinierte oder angereicherte Produkte (beispielsweise einige Brotsorten, Müslis oder Tortillas) bei der Nährstoffdichte sehr gut ab.

Und Teilnehmende, die mehr nährstoffreiches Getreide zu sich nahmen, wiesen insgesamt eine höhere Zufuhr von Ballaststoffen, Proteinen, Eisen, Calcium, Kalium und Magnesium auf, so das Forschungsteam.

Gesünderer Lebensstil

Teilnehmende mit einem hohen Konsum von gesunden Getreidesorten nahmen allerdings auch mehr Obst, Gemüse und mageres Eiweiß zu sich, was nach Ansicht der Fachleute darauf hinweist, dass sie offenbar insgesamt einen gesünderen Lebensstils pflegen.

So seien Teilnehmende mit einem hohen Getreidekonsum auch seltener übergewichtig gewesen und sie hatten niedrigere Nüchtern-Insulinwerte, die einen zentralen Marker für die Stoffwechselgesundheit bilden, erklären die Forschenden.

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„Durch die Bereitstellung wichtiger Nährstoffe wie Ballaststoffe, Eisen, B-Vitamine und Folsäure können Getreideprodukte einen bedeutenden Beitrag zu einer gesünderen Ernährung aller Bevölkerungsgruppen leisten“, fasst der Studienautor Professor Dr. Adam Drewnowski in einer aktuellen Pressemitteilung zusammen.

Die Studie liefert damit insgesamt einen wichtigen Impuls, um die Debatte über Getreideprodukte zu überdenken. Offenbar ist es weniger wichtig, ob ein Produkt Vollkorn oder raffiniert ist, sondern der Gehalt an wertvollen Nährstoffe im Verhältnis zu Zucker, Salz und Fett bleibt entscheidend. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Adam Drewnowski, Rozenn Gazan, Matthieu Maillot: Healthy Grains in Healthy Diets: The Contribution of Grain Foods to Diet Quality and Health in the National Health and Nutrition Examination Survey 2017–2023; in: Nutrients (veröffentlicht 19.08.2025), Nutrients
  • Wild Hive: New study links grain foods to healthier diet patterns, metabolic health and everyday accessibility (veröffentlicht 04.09.2025), Wild Hive

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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