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Gerste fördert die Darmgesundheit und die Verdauung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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24. Oktober 2022
in News
Ein Gerstenfeld
Gerste enthält gesundheitsförderliche Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern, daher sollte sie häufiger auf dem Teller landen. (Bild: Soru Epotok/stock.adobe.com)
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Gerste: Gesundes Getreide mit wichtigen Inhaltsstoffen

Gerste steckt voller gesunder Inhaltsstoffe. Besonders herausragend sind hier Beta-Glucane. Die Ballaststoffe tragen nicht nur dazu bei, das Cholesterin und den Blutzucker zu senken, und so das Risiko für diverse Krankheiten zu reduzieren, sondern sie fördern auch die Verdauung und sind von Vorteil für die Darmgesundheit.

Hierzulande werden Sommergerste und Wintergerste angebaut. Unsere Darmbakterien lieben Gerste und die Inhaltsstoffe des gesunden Getreides. Was genau Gerste zu bieten hat und warum sie häufiger auf dem Speiseplan stehen sollte, erklärt die Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung.

Geringerer Gehalt an Klebereiweiß

„Auf dem Feld ist Gerste leicht zu erkennen, denn sie hat die längsten Grannen. So heißen die einzelnen Haare, die zu jedem Korn der Ähre gehören“, erläutert Annabel Dierks, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen.

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) auf seiner Webseite erklärt, ist Gerste eine der ältesten Getreidearten. In Deutschland wird das Getreide (meist Wintergerste) zum Großteil in der Landwirtschaft an Nutztiere verfüttert. Oder es dient als Rohstoff zur Malzherstellung für die Bierproduktion. Zudem ist Gerste Rohstoff für die Spirituosenherstellung und für Malzkaffee.

Weil Gerste im Vergleich zu Weizen einen geringeren Gehalt an Klebereiweiß (Gluten) enthält, ist das Backen mit Gerstenmehl schwieriger als mit Weizenmehl. Deswegen werden Gerstenkörner traditionell eher zu Grütze, Graupen oder Flocken verarbeitet.

Die Gerste für den menschlichen Verzehr ist laut der Verbraucherzentrale Bremen meist Sommergerste. Sie wird im Frühjahr ausgesät und im Sommer geerntet.

Gut für die Darmbakterien

Gerste enthält die löslichen Ballaststoffe Beta-Glucane, die in der Lage sind, den Cholesterinspiegel zu senken und die sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken.

Dadurch können sie auch dazu beitragen, das Risiko für bestimmte Krankheiten wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

„Durch die quellenden Eigenschaften sind Beta-Glucane zudem gut für die Darmgesundheit, da sie die Darmbewegung und somit die Verdauung unterstützen. Die Ballaststoffe sind außerdem Futter für die wünschenswerten Darmbakterien und regen so ihr Wachstum an“, sagt Annabel Dierks.

Leckere Kreationen

Aufgrund der oben genannten eher schlechten Backeigenschaften gibt es selten Brot mit Gerste. „Gerstengraupen hingegen können mehr, als ihr angestaubtes Image vermuten lässt. Egal ob süß oder herzhaft, warm oder kalt“, so Annabel Dierks.

Als Graupensalat mit knackigen Möhren, Paprika und Gurke oder zusammen mit frischen Champignons und Zwiebeln als knusprige Bratlinge, als Gerstenrisotto, Gersten-Fitness-Flocken oder Milchgerste als Dessert. Für fast jeden Geschmack ist etwas dabei. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Gerste – gut für den Darm, (Abruf: 24.10.2022), Verbraucherzentrale Bremen
  • Bundeszentrum für Ernährung: Trendlebensmittel: Urgetreide, (Abruf: 24.10.2022), Bundeszentrum für Ernährung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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