• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Nur fünf US-Dollar pro Person würden jährlich Millionen Menschenleben retten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
12. April 2016
in News
Teile den Artikel

Geringe Investition könnte globale Gesundheitsversorgung stark verbessern
Wissenschaftler stellten fest, dass durch geringe Kosten bei der Gesundheitsversorgung das Leben von Millionen Müttern und Kindern gerettet werden könnte. Die benötigten Ausgaben hierfür belaufen sich lediglich auf fünf US-Dollar pro Person.

Mit einem geringen finanziellen Aufwand könnten wir die Gesundheitsvorsorge verbessern und somit das Leben von Millionen Kindern und deren Müttern retten, stellten Wissenschaftler von der John-Hopkins-Universität bei einer Untersuchung fest. Diese Kosten würden etwa fünf US-Dollar pro Person betragen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „The Lancet“.

Basisgesundheitsdienste müssen global dringend erweitert werden
Mit dem Geld wäre es möglich, die Basisgesundheitsdienste zu erweitern. So könnten die Geburtenkontrollen verbessert und ausreichend Nahrungsergänzungsmittel zu Verfügung gestellt werden. Außerdem wäre es möglich, schwere Krankheiten wie beispielsweise Lungenentzündungen und Malaria durch passende Medikamente zu behandeln, sagen die Forscher. Von diesen Schritten würden 74 Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen deutlich profitieren, erläutert Studienleiter Professor Robert Black von der John-Hopkins-Universität. In den Ländern kommt es zu etwa 95 Prozent aller Mutter- und Kind-Todesfälle pro Jahr, sagen die Autoren der Studie. Weltweit seien im Jahr 2015 fast sechs Millionen Kinder im Alter unter fünf Jahren gestorben. Zusätzlich starben noch mehr als 300.000 Frauen aus Ursachen, die bedingt durch die Schwangerschaft waren, sagt Prof. Black. Viele dieser Todesfälle könnten verhindert werden, wenn es erschwingliche Lösungen für die Bevölkerung gäbe, dort wo diese am dringendsten gebraucht werden. Der Zugang zu Medikamenten und medizinischer Hilfe müsse erweitert werden, um mehr Mütter und Kinder gesund und am Leben zu halten. Dies wäre möglich durch eine höchst kosteneffektive Investition, fügt Prof. Black hinzu.

Ärmsten Regionen der Welt benötigen bessere Dienstleistungen rund um die Familienplanung
Die Erweiterung des Basisgesundheitsdienste könnte laut Aussage der Forscher den Tod von 1,5 Millionen Neugeborenen, 1,5 Millionen Kindern und knapp 150.000 Müttern verhindern. Das würde in allen drei Gruppen die Todesfälle um die Hälfte reduzieren, sagen die Mediziner. Bessere Dienstleistungen rund um die Familienplanung müssten in mehr Ländern angeboten und ausgebaut werden, so die Experten weiter. Dies könnte fast 28 Millionen ungewollte Schwangerschaften und außerdem noch weitere 1,5 Millionen Todesfälle pro Jahr verhindern, erläutern die Forscher. Zusätzlich würden noch etwa 564.000 Totgeburten pro Jahr verhindert werden, schätzen die Forscher. Die Verbesserung der Basisgesundheitsdienste in ärmeren Regionen unserer Welt würde jede Person etwa 4,70 US-Dollar kosten, so das Fazit der Wissenschaftler.

Investition von weniger als fünf US-Dollar pro Person könnte Welt verändern
Für eine Investition von knapp 5 US-Dollar pro Person wäre es möglich, die grundlegende Gesundheitsversorgung so zu verbessern, dass sie die Menschen dort erreicht, wo die Not am größten ist. Viele der Dienste könnten durch primäre Gesundheitszentren durchgeführt werden, was die Kosten für eine Erweiterung der Gesundheitsvorsorge weiter reduzieren würde. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Krebserkrankungen: Verheiratete überleben häufiger und genesen schneller

Jucken, Nässen und Haarausfälle: Trockenshampoo mit vielen Nebenwirkungen

Jetzt News lesen

Ein älterer Mann hält sein Handgelenk.

Mundbakterien als Risikofaktor für Parkinson-Demenz

13. Juni 2025
Chiasamen auf einem Holzlöffel.

Mit Vollkorn oxidativen Stress senken & Herzgesundheit stärken

12. Juni 2025
Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR