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BBQ-Time: Beim Grillen vor gefährlichen Keiminfektionen schützen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Juli 2016
in News
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Gesundheitsgefährdende Keime: Gefahr für Magen-Darm-Infektionen bei Grillen
Für die meisten Bundesbürger gehört zum Sommer auch das gesellige Beisammensein beim Grillen. Leider fängt es dann oft schon kurz nach dem Essen an: Magengrummeln, Unwohlsein, Bauchkrämpfe. Der Grund für die Beschwerden kann eine Magen-Darm-Infektion sein. Davor kann man sich aber schützen.

Zahl der Campylobacter-Infektionen deutlich gestiegen
Gesundheitsexperten zufolge ist die Zahl der Campylobacter-Infektionen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Hierzulande treten sie vermehrt in der warmen Jahreszeit auf. Dies hat auch mit der Grillsaison zu tun. Laut der Robert Koch-Institut (RKI) wurden in Deutschland im Jahr 2014 mehr als 70.000 durch Campylobacter verursachte Erkrankungsfälle gemeldet, insbesondere Kinder unter fünf Jahren und jüngere Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren sind häufig betroffen.

Eine Campylobacteriose äußert sich in der Regel als schwere Durchfallerkrankung mit Fieber und Unterbauchkrämpfen, die nach wenigen Tagen von selbst ausheilt, schreibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf seiner Webseite. Doch in seltenen Fällen kann als Komplikation einer Campylobacteriose auch das Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung des Nervensystems, auftreten.

Keime nicht am Geruch zu erkennen
Um sich davor schützen zu können, muss man wissen, wie man sich infizieren kann. „Die Übertragung auf den Menschen erfolgt vor allem über kontaminierte Lebensmittel, wobei schon sehr geringe Keimmengen eine Infektion auslösen können. Da Campylobacter nicht zum Verderb der Lebensmittel führen, kann man ihr Vorkommen weder am Aussehen noch am Geruch der Waren erkennen“, schreiben die Experten. Die Erreger finden sich vor allem in rohen beziehungsweise unzureichend erhitzten, vom Tier stammenden Lebensmitteln,, insbesondere in Geflügelfleisch, bei Hühnereiern, in Rohmilch und in Rohfleischerzeugnissen wie Hackepeter (Mett).

Campylobacter-Infektionen können unter anderem mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Durchfall und Bauchschmerzen einhergehen. Bei immungeschwächten Patienten droht ein chronischer Verlauf und die Infektion kann schlimmstenfalls lebensgefährliche Ausmaße annehmen. Eine Lebensmittelinfektion kann insbesondere für ältere Menschen gefährlich werden.

Auf die Hygiene kommt es an
Um Darminfektionen zu vermeiden, kommt der Küchen-Hygiene im Sommer eine besondere Bedeutung zu. Vor allem die Vermeidung von Kreuzkontaminationen in der Küche ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme gegen Campylobacter-Infektionen. Grundsätzlich gilt: Händewaschen ist die wichtigste Hygiene-Regel um sich vor Infektionskrankheiten zu schützen. Zum Schneiden von rohem Fleisch oder Geflügel sollten immer andere Bretter und Messer als etwa zur Zubereitung des Salats oder von gegarten Lebensmitteln genutzt werden. Arbeitsflächen, Bretter und Messer sollten nach dem Benutzen gründlich gereinigt werden. Zum Trockenwischen am besten Küchenrolle benutzen und diese dann wegwerfen. Benutzte Geschirrhandtücher sollten regelmäßig gewechselt und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

Fleisch immer ausreichend erhitzen
Beim Braten und Grillen ist es wichtig, das Fleisch stets ausreichend durchzugaren, denn nur so sterben die Erreger ab. Laut dem BfR muss im Kern des Fleisches für mindestens zwei Minuten eine Temperatur von 70 Grad erreicht werden. „Durch das Tiefgefrieren von Lebensmitteln werden Campylobacter zwar in der Anzahl reduziert, aber nicht ausreichend abgetötet“ schreiben die Experten. Marinade und Tauwasser sollten keinesfalls mit anderen Lebensmitteln in Berührung kommen. Das Fleisch wird am besten auf einen separaten Teller gelegt. Außerdem sollten Lebensmittel selbst im Kühlschrank in geschlossenen Behältern oder vollständig abgedeckt gelagert werden. Nicht zuletzt ist der Abfallbehälter regelmäßig zu leeren und zu reinigen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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