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Das Knie

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
aktualisiert am 30. Mai 2016
in Extremitäten
Leseminuten 2 min

Das Knie bildet die Verbindung zwischen Oberschenkel und Unterschenkel. Nach vorne wird das komplexe Gelenk durch die Kniescheibe geschützt, seitlich liegen stabilisierende Bänder und Muskeln, rückseitig verlaufen in der Kniekehle wichtige Nervenbahnen, Arterien (Arteria poplitea bzw. Kniebeugerarterie) und Venen (Kniebeugervene bzw. Vena poplitea). Genaugenommen besteht das Kniegelenk aus mehreren Einzelgelenken (zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe, zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelknochen, zwischen Schien- und Wadenbein), welche in ihrem Zusammenspiel die hohe Beweglichkeit sicherstellen. Der Meniskus liegt als flacher, sichelförmiger Knorpel zwischen den Enden der Oberschenkel- und Unterschenkelknochen, wobei jeweils zwei Menisken pro Knie (Meniscus medialis beziehungsweise Innenmeniskus und Meniscus lateralis beziehungsweise Außenmeniskus) festzustellen sind. Diese werden im Alltag erheblichen Belastungen ausgesetzt und sind entsprechend häufig von Schädigungen betroffen.

Beschwerden im Knie können auf verschiedene Ursachen zurückgehen, wobei zwischen Schäden infolge akuter Krafteinwirkung, wie beispielsweise einem Kreuzbandriss oder einer Meniskusruptur, und Beeinträchtigungen durch langfristige Abnutzungserscheinungen und entzündliche Erkrankungen zu unterscheiden ist. Knieschmerzen beziehungsweise Kniegelenkschmerzen bilden hier ein allgemeines Leitsymptom, dass einer genaueren Untersuchung bedarf. Ist eine akute Verletzung ausgeschlossen, gilt es zunächst herauszufinden, ob eine Infektion vorliegt, die Entzündungen im Gelenk und entsprechende Schmerzen verursacht, oder ob dauerhafte Verschleißerscheinungen in Form der Arthrose Auslöser der Beschwerden sind. Während erstere sich auf medikamentösem Wege in der Regel relativ gut therapieren lassen, ist bei der Arthrose durch therapeutische Maßnahmen der Ausgangszustand des Gelenks nicht wiederherstellbar. Hier lässt sich lediglich das Fortschreiten der Verschleißerscheinungen verhindern.

Zwar werden bis heute vielfach minimal-invasive Knieoperationen in Form der Arthroskopie als Behandlungsmöglichkeit bei chronischen Knieschmerzen infolge von Gelenkverschleiß gepriesen, doch kommen aktuelle Studien zu dem Schluss, dass Knieoperationen ohne zusätzlichen Nutzen im Vergleich mit nicht-invasiven Behandlungsmethoden bleiben. Das renommierte Fachmagazin „British Medical Journal“ (BMJ) hatte daher jüngst eine Abkehr von der Arthroskopie gefordert. Diese berge erhebliche Risiken ohne einen Zusatznutzen zu erreichen. Herkömmliche therapeutische Maßnahmen, wie beispielsweise die Physiotherapie, seien hier zu präferieren. Weil Übergewicht als Risikofaktor für einen erhöhten Verschleiß im Kniegelenk gilt, wird auch eine Normalisierung des Körpergewichts im Rahmen der Therapie angestrebt. Zudem können bestimmte Sportarten mit erheblichen Belastungen im Knie einhergehen, weshalb hier gegebenenfalls auf „sanftere“ Tätigkeiten umgestiegen werden sollte. Als besonders schonend für die Gelenke gilt beispielsweise Schwimmen oder Wassergymnastik. (fp)

Knie

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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