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Wissenschaftler: Kurkuma ist gesund und oft heilend

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
11. April 2018
in News
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Geldwurz: Das sagt die Wissenschaft zur Heilkraft von Kurkuma
Viele Studien weisen auf die überaus heilende und gesundheitsfördernde Wirkung des indischen Gewürzes Kurkuma hin. Die Knolle schmeckt leicht scharf bis erdig. Zu verwenden sind pulverartige Gewürzmischungen für Curry oder Lassi. Wir zeigen, welche Vorteile das Gewürz mit sich bringt und was die Wissenschaft dazu sagt.

Mit der Gelbwurz, wie Kurkuma auch genannt wird, lassen sich in vielen Speisen optisch und geschmacklich neue Akzente setzen. Das Aroma und die wärmende Wirkung sind auf die ätherischen Öle zurückzuführen. Im Vergleich zum Ingwer ist die Gelbwurz weniger intensiv im Geschmack, harmoniert aber gut mit anderen Gewürzen. Selbst in Indien wird meist das Pulver verwendet. Wer die frische Knolle verarbeitet, trägt am besten Handschuhe. Auch auf der Kleidung und in der Küche kann der Farbstoff Kurkumin hartnäckige Flecken hinterlassen.

Der »gelbe Ingwer« wird auch in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda verwendet. Mit Kurkuma werden schwere Gerichte bekömmlicher, da die Inhaltsstoffe die Gallenproduktion und die Fettverdauung anregen. Zudem steigern sie den Appetit und sollen eine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung haben. In diesem Bereich wird derzeit viel geforscht.

Kurkuma gehört zur gleichen botanischen Familie wie Ingwer und Galgant und wird in den tropischen Regionen Indiens und weiten Teilen Südostasiens angebaut. Die mehrjährige Staude mit dem wissenschaftlichen Namen Curcuma longa hat lange, lanzettförmige Blätter und gelbe Blüten. Unter der Erde befinden sich die Speicherorgane mit einer gelbbraunen Rinde. Sie sehen aus wie Wurzeln, sind aber verdickte Sprossknollen (Rhizome). Im Vergleich zu Ingwer und Galgant sind sie länger, runder und im Innern leuchtend orange gefärbt.

In vielen Supermärkten und Gewürzfachgeschäften ist Kurkumapulver erhältlich, das idealerweise gut verschlossen an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt wird. Frischware ist seltener zu finden und sollte eine feste, glatte Haut und eine frische Bruchstelle aufweisen.

Heilsames Gewürz gegen zahlreiche Beschwerden

Kurkuma ist ein heilsames Gewürz, das für seine antioxidative und stark antientzündliche Wirkung bekannt ist.

Die Pflanze wird daher unter anderem bei Arthritis eingesetzt.

Doch der Gelbe Ingwer kann noch mehr: Wie Wissenschaftler der University of California, Los Angeles in der Fachzeitschrift „American Journal of Geriatric Psychiatry“ berichteten, stärkt das Gewürz dank des Inhaltsstoffs Curcumin auch das Erinnerungsvermögen und die Stimmung von Menschen mit milden, altersbedingten Erinnerungsschwächen.

„Es ist nicht sicher, wie Curcumin seine Wirkung entfaltet, aber es könnte auf seine Eigenschaften zurückzuführen sein, Gehirnentzündungen zu reduzieren, welche sowohl mit der Alzheimer-Krankheit als auch mit schweren Depressionen in Verbindung gebracht werden“, erklärte Autor Dr. Gary Small in einer Pressemitteilung.

Positive Auswirkungen auf das Gehirn

Doch das ist längst noch nicht alles: Wie Wissenschaftler der Monash University in Australien berichteten, reicht schon ein Gramm Kurkuma, um sein Arbeitsgedächtnis für mehrere Stunden zu optimieren.

Zudem gibt es Hinweise darauf, dass sich das Gewürz, das häufig auch für Currys verwendet wird, positiv auf das Gehirn auswirkt, weil es die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Hirn verhindert, die Alzheimer fördern.

Des Weiteren haben Studien gezeigt, dass man mit Gelbwurz gegen Leberleiden vorgehen kann und dass das Gewürz bei Darmerkrankungen wirkt. Die gelbe Knolle soll krebshemmende Eigenschaften besitzen.

So effektiv wie eine Stunde Sport

Damit nicht genug: In einer Studie der University of Tsukuba in Japan stellten Forscher fest, dass Curcumin genauso effektiv für unsere Gefäßgesundheit ist wie eine Stunde Aerobic.

Dieser Stoff, der auch für die gelbliche Färbung von Kurkuma verantwortlich ist, sorgte bei den Testpersonen offenbar für positive kardiovaskuläre Veränderungen und ein vermindertes Zellsterben.

Durch die regelmäßige Einnahme von Kurkuma könnte demnach die Gefahr für Arteriosklerose (Arterienverkalkung) gesenkt werden. Dadurch reduziere sich auch das Risiko für einen Herzinfarkt.

Die besondere Wirkung wurde laut der Studie bei Frauen festgestellt, die gerade die Wechseljahre hinter sich hatten.

Noch effektiver wird das Ganze, wenn der Konsum von Kurkuma mit regelmäßigem Training kombiniert wird.

Die Wissenschaftler wiesen jedoch darauf hin, dass die genaue Wirkung von Kurkuma auf die Gefäßgesundheit noch nicht ausreichend erforscht ist. Man sollte daher also keinesfalls auf Sport verzichten. (sb, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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