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Abnehmen: Auf diese Diätmittel besser verzichten

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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15. Januar 2020
in News
So schlank müsste man sein - nur wie? Schlankheitsmittel sind nicht der richtige Weg, das zeigt eine Untersuchung von Stiftung Warentest. (Bild: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)
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Bei Schlankheitsmitteln ist vor allem die Wirkung mager

Die Verlockung ist groß: Statt einer Ernährungsumstellung und zusätzlichen Sporteineinheiten einfach eine Pille schlucken und die überschüssigen Pfunde verschwinden. Doch mager ist bei Schlankheitspillen vor allem die Wirkung der Produkte, wie ein aktueller Test zeigt.

Warum mühsam die Ernährung umstellen, wenn man zum Abnehmen auch einfach eine Kapsel einwerfen kann? So verspricht es manche Werbung – und trägt dabei, wie so oft, mindestens zu dick auf.

Magere Versprechungen

Schlankheitsmittel aus Drogerie und Apotheke versprechen purzelnde Pfunde im Rekordtempo. Für die Wirkung gibt es jedoch oft kaum einen Beweis – und wenn doch, dann meistens nur in Kombination mit Nebenwirkungen und zu hohen Preisen.

Das zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Dreizehn Mittel haben die Experten genauer unter die Lupe genommen, sechs davon rezeptfrei. Die sind nach Angaben der Stiftung alle «wenig geeignet» – in der Regel, weil die Wirkung zu wenig belegt ist.

Rezept- und wirkungsfrei

Mit am besten ist die Studienlage noch bei rezeptfreien Medikamenten mit dem Wirkstoff Orlistat. Meistens beziehen sich die Untersuchungen aber auf rezeptpflichtige Orlistat-Varianten, die deutlich höher dosiert sind. Auch Schlankheitsmittel mit Chitosan helfen nachweislich beim Abnehmen – allerdings so geringfügig, dass sie nach Ansicht der Experten höchstens als Motivationshilfe taugen.

Wirkung mit Nebeneffekten

Rezeptpflichtige Medikamente mit Orlistat oder Liraglutid haben einen durch Studien belegbaren Erfolg. Allerdings zeigten sich dabei auch unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Durchfall. Wenn überhaupt, sollten solche Mittel daher nur unter ärztlicher Aufsicht, bei starkem Übergewicht und in Kombination mit einer Diät und Bewegung zum Einsatz kommen. Zudem sind sie mit Preisen zwischen 70 und 290 Euro pro Monat sehr teuer. Krankenkassen bezahlen für die Mittel in der Regel nicht.

Amphetamine sind zu gefährlich

Von rezeptpflichtigen Schlankheitsmitteln mit Amphetaminen rät die Stiftung Warentest dagegen ab, nicht einmal für einen Kurzzeit-Einsatz. Grund sind eine Suchtgefahr und die massiven Nebenwirkungen: Die Medikamente sollen den Appetit zügeln, zusätzlich können sie aber zu Herzrasen, Unruhe, Schwindel und Schlafstörungen führen.

Eine eigene, nicht im Detail untersuchte Kategorie sind sogenannte Formuladiäten. Die gibt es meist als Anrühr-Pulver, das eine oder mehrere Mahlzeiten pro Tag kalorienarm ersetzen soll. Das kann funktionieren, allerdings drohen auch hier Nebenwirkungen wie Verstopfung. Zum Einsatz kommen sollten diese Mittel daher nur bei starkem Übergewicht und für kurze Zeit. (vb; Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Stiftung Warentest: Schlank­heits­mittel im Test - Ganz einfach dünner werden – geht das? (Abruf: 13.01.2020), test.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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