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Abnehmen: „Light“-Produkte oft nicht kalorienärmer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
10. Februar 2021
in News
Leseminuten 2 min
0,1% Fettangabe auf einer Verpackung mit Kalorienangabe
Greifen Konsumentinnen und Konsumenten im Supermarkt zur „Light“-Variante, kaufen sie nicht unbedingt das kalorienärmere Produkt. „Leicht“ sagt nichts darüber aus, wie hoch der Kaloriengehalt insgesamt ist. (Bild: euthymia/stock.adobe.com)

Ernährung: „Light“-Produkte oft nicht kalorienärmer

Viele Menschen, die ihr Gewicht reduzieren wollen, greifen auf sogenannte „Light-Produkte“ zurück. Doch in der Regel können solche Lebensmittel nicht beim Abnehmen helfen. Denn diese Nahrungsmittel sind meistens nicht kalorienärmer als andere.

Immer mehr Menschen achten bei ihrer Ernährung auf möglichst gesunde Lebensmittel. Die Hersteller haben längst auf diesen Trend reagiert und bieten verstärkt Ware unter dem Label „Light“ an. Solche Produkte sind jedoch nicht zwangsläufig kalorienämer, wie Fachleute erklären.

Keine Aussage über den Kaloriengehalt

Wer in diesem Jahr ein paar Kilogramm abnehmen möchte, sollte bei Lebensmitteln, die mit „light“, „weniger Fett“ oder „ohne Zucker“ beworben werden, genau hinschauen. Diese Nahrungsmittel sind nicht automatisch kalorienarm, erklärt die Verbraucherzentrale Saarland in einer aktuellen Mitteilung.

Denn „leicht“ sagt gar nichts darüber aus, wie hoch der Kaloriengehalt insgesamt ist. Es bedeutet nur, dass ein einzelner Nährstoff um mindestens 30 Prozent im Vergleich zu ähnlichen Produkten reduziert ist.

Gewichtszunahme möglich

Von vielen Lebensmitteln wie beispielsweise Müsli, Joghurt, Chips oder Käse, gibt es eine „Light“-Version mit weniger Fett oder weniger Zucker.

„Das klingt gesund und verspricht weniger Kalorien. Beim Abnehmen helfen sie aber meist nicht“, erklärt Theresia Weimar-Ehl von der Verbraucherzentrale des Saarlandes.

Im schlimmsten Fall nimmt man dadurch sogar noch zu, da sie das Gewissen beruhigen und dazu verführen, mehr zu essen.

Häufig mehr Zucker zugesetzt

Zum Beispiel sind Erdnusslocken mit 30 Prozent weniger Fett zwar fettärmer als die normale Variante, doch beim Blick auf die Nährwerttabelle ist man möglicherweise enttäuscht. Mit 453 Kilokalorien pro 100 Gramm haben sie fast noch genau so viel Energie wie die „normale“ Variante mit 490 Kilokalorien.

Je geringer der Fettgehalt eines Nahrungsmittels ohnehin ist, desto weniger wirkt sich die Fettreduktion auf die Gesamtkalorien aus. Bei einem Joghurt mit einem Milchanteil von 3,5 Prozent Fett bewirkt eine Reduzierung auf 1,5 Prozent Fett lediglich eine Kalorienreduzierung von sechs Prozent.

Da Fett ein wichtiger Aromaträger ist, wird der Light-Variante zur Geschmacksverbesserung oft mehr Zucker zugesetzt. Dieser liefert jedoch neue Kalorien, so dass man unterm Strich nichts an Energie gespart hat.

Nährwertangaben beachten

Einige Kekse und Müslis werden mit „weniger Zucker“ beworben. Dies betrifft jedoch lediglich den Einfach- und den Zweifachzucker. Der Hersteller darf den einfachen Haushaltszucker austauschen durch beispielsweise Maltodextrin und er darf mit dem Slogan zuckerreduziert werben, auch wenn der Energiegehalt genau gleich ist. Das Müsli wird damit auch in der Light-Version zur Kalorienfalle.

Die Fachleute empfehlen: Schauen Sie auf die Nährwerttabelle und vergleichen Sie das Light-Produkt mit der Standardvariante. Dort finden Sie unter anderem auch die enthaltene Menge an Zucker und Fett sowie den Kaloriengehalt.

Wenn der Kaloriengehalt ähnlich hoch wie bei der Standardvariante ist, lohnt sich die Light-Variante nicht zur Gewichtsreduktion. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Saarland: Light-Produkte sind nicht immer kalorienärmer, (Abruf: 10.02.2021), Verbraucherzentrale Saarland

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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