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Abwehrkräfte für Herbst und Winter stärken

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
12. Oktober 2011
in News
Leseminuten 4 min

Herbst- und Winterzeit: Abwehrkräfte werden besonders gefordert

12.10.2011

Mit der Herbst- und Winterzeit steigt das Risiko von Erkältungen und Grippeerkrankungen. Im Zuge der nasskalten Witterung nimmt die Verbreitung der ansteckenden Erreger deutlich zu. Der Körper braucht daher besonders starke Abwehrkräfte, um sich den Angriffe von Bakterien und Viren zu widersetzen.

Um den Organismus für die kalte Jahreszeit zu wappnen, empfehlen die Experten neben einer vitaminreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse, ausreichend Bewegung, viel Schlaf und ausgeprägte Aufenthalte an der frische Luft. Auf diese Weise könne der Körper den Angriffen der krankmachenden Erreger besser widerstehen und darüber hinaus die ständigen Temperaturschwankungen zwischen warmen Innenräumen und kalter Außenluft besser verkraften, erläuterten Experten wie der Facharzt für Innere Medizin, Thomas Aßmann vom Deutschen Hausärzteverband und der Berliner Heilpraktiker Heiko Zissner.

Witterungsumschwung mit Belastungen für die Gesundheit
Dem Facharzt für Innere Medizin aus Lindlar bei Köln, Thomas Aßmann, zufolge bringt der derzeitige Witterungsumschwung eine erhebliche „Belastung für unser Immunsystem“ mit sich. Vor allem der ständige Wechsel zwischen warmen Temperaturen in beheizten Innenräumen und dem windigen, nasskalten Wetter im Freien ist laut Aussage des Experten reinster Stress für den Körper, wodurch dieser anfälliger für Erkältungen und Grippe werde. Damit der Organismus lernt mit den fortwährenden Temperaturwechseln umzugehen, empfiehlt der Heilpraktiker Heiko Zissner aus Berlin viel Bewegung an der frischen Luft, denn „Sport und ausgedehnte Spaziergänge regen die Durchblutung an und bringen den Kreislauf in Schwung.“ Dadurch sei der Organismus besser dazu in der Lage den „Stress auszuhalten und damit umzugehen“, betonte Zissner. Die verbesserte Durchblutung helfe die Abwehrstoffe im Organismus gleichmäßig zu verteilen und stärke so das Immunsystem, ergänzte der Facharzt für Innere Medizin, Thomas Aßmann. Die Experten empfehlen in erster Linie Ausdauersportarten wie Jogging, Schwimmen oder Radfahren an der frischen Luft, um das Immunsystem zu stärken. Der Sport im Freien stärke nicht nur die Abwehrkräfte sondern verbessere auch das allgemeine Wohlbefinden, was zudem dem sogenannten Herbst-Winter-Blues entgegenwirke. Neben der regelmäßigen körperlichen Bewegung ist laut Aussage der Experten insbesondere ausreichend Schlaf und Erholung wichtig, um die Abwehrkräfte des Organismus zu stärken.

Innenräume regelmäßig durchlüften
Wer wenig raus kommt, sollte außerdem darauf achten, dass die Wohnung regelmäßig gelüftet wird. Dabei sei „ein kurzes Lüften“ absolut ausreichend, „man muss nicht den ganzen Tag das Fenster aufstehen lassen“, betonte der Berliner Heilpraktiker Zissner. Dreimal täglich durchlüften ist Zissner zufolge schon genug, wobei idealerweise „morgens nach dem Aufstehen, abends, wenn man nach Hause kommt und vor dem Schlafengehen jeweils fünf Minuten“, gelüftet wird. Neben den bisher genannten Faktoren spielt den Experten zufolge auch eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung eine wichtige Rolle zur Stärkung der Abwehrkräfte. Die Ernährungsexpertin Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik in Aachen betonte gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“, dass „mindestens fünfmal am Tag Obst oder Gemüse“ verzehrt werden sollte. Zu diesen „Portionen gehören auch Apfelsaft und Orangensaft, eingelegte Gurken und gekochtes Gemüse zum Mittagessen“, so Morlo weiter. Die Ernährungswissenschaftlerin erläuterte, dass neben Vitamin C auch Zink eine erkältungs- und grippevorbeugende Wirkung zugeschrieben wird. Außerdem könne auch der Verzehr von Schweine- und Rindfleisch, Geflügel, Ei, Milch und Käse zur Stärkung der Abwehrkräfte beitragen. Bei den Obst- und Gemüsesorten rät die Expertin auf Produkte aus heimischen Anbau zurückzugreifen, da diese in der Regel frischer seien als importierte Ware. Zu den heimischen Gemüsesorten, die auch im Herbst und Winter zur Verfügung stehen, zählen dabei „die ganzen Kohlsorten“, wie „Grünkohl, Brokkoli oder Kohlrabi“,erläuterte Morlo. Außerdem seien im Herbst neben Äpfeln und Birnen auch heimische Champignons, Kartoffeln und Steckrüben erhältlich. Die künstliche Anreicherung der Nahrung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist laut Aussage der Ernährungsexpertin indes nicht zu empfehlen. Die Wirkung von Vitamintabletten und Co. sei äußerst umstritten, zudem könne eine Überdosierung an Vitaminen sogar gesundheitsgefährdend sein, erklärte Thomas Aßmann. Keinesfalls sollten Konsumenten nach dem Prinzip handeln „viel hilft viel“, warnte der Facharzt für Innere Medizin.

Gesund durch den Winter
Zu der Immunsystem stärkenden Ernährung zählt laut Aussage der Experten auch die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit, wobei Margret Morlo zufolge „am besten (auf) kalorienfreie Getränke wie Leitungswasser, Mineralwasser oder Früchtetee“ zurückgegriffen werden sollte. Anderthalb bis zwei Liter pro Tag sollten davon pro Tag aufgenommen werden, wobei bei häufigem Aufenthalt in Räumen mit trockener Heizungsluft eher noch größere Flüssigkeitsmengen empfohlen werden, betonte Morlo. Durch die Aufnahme der Flüssigkeit bleiben die Bronchien feucht und die krankmachenden Erreger werden mit dem anfallenden Sekret leichter weggespült, so die Ausführungen der Experten. Zu guter Letzt raten Aßmann, Zissner und Morlo dazu auf Zigaretten und Alkohol zu verzichten, da diese das Immunsystem schwächen und anfälliger für Krankheitserreger machen. Wer sämtliche Hinweise der Experten berücksichtigt, hat gute Chancen auch die nasskalten Monate gesund zu überstehen. Allerdings gelten die Hinweise im Grunde genommen nicht nur für die Herbst- und Wintermonate, sondern sollten auch im Sommer beachtet werden, um das Immunsystem generell zu stärken. (fp)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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