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Adipositas-Chirurgie: Patienten haben oft auch psychische Erkrankungen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
13. Januar 2016
in News
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Chirurgischer Eingriff kann helfen Depressionen zu lindern
Viele Personen, die chirurgische Maßnahmen zur Bekämpfung ihres krankhaften Übergewichtes eingesetzt haben, leiden oft unter psychischen Erkrankungen. Oft sind Betroffene an Depressionen oder der „Binge-Eating-Störung“ erkrankt.

Fast ein Viertel aller Adipositas-Chirurgie Kandidaten litt schon unter einer psychischen Erkrankung. Meist entwickeln solche Menschen Depressionen. Eine aktuelle Studie versuchte herauszufinden, wie die beiden Erkrankungen zusammenhängen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung veröffentlichten die Forscher von der „University of California“ jetzt in der Fachzeitschrift „Journal of the American Medical Association“(JAMA).

Chirurgen sollten psychische Gesundheit von Fettleibigen beachten
Für stark übergewichtige Menschen, ist die Adipositas-Chirurgie oft die einzige Möglichkeit ihre Fettleibigkeit in den Griff zu bekommen. Ärzte wussten bisher, dass solche Patienten oft auch psychische Probleme haben. Aber wie weitverbreitet solche psychischen Erkrankungen sind war unklar. “Es fällt sofort auf, dass Depressionen und die sogenannte Binge-Eating-Störung mehr als doppelt so häufig auftreten, wenn der Patient an Fettleibigkeit leidet”, erläuterte der Studienautor Dr. Aaron Dawes. “Die gute Nachricht ist, dass die Überprüfung keine eindeutigen Beweise ergab, dass sich der Gewichtsverlust negativ auf die psychische Gesundheit nach der Operation auswirkt. Es gibt verschiedene Formen der Adipositas-Chirurgie, aber alle verändern in der Regel den Verdauungstrakt, um die Menge der Nahrung zu begrenzen, die eine Person essen kann”, fügte Dr. Dawes hinzu.

Kandidaten müssten lernen, auf eine neue Art mit ihrem Essen umzugehen, sowohl um Gewicht zu verlieren als auch um dauerhaft gesund zu bleiben. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, die psychische Gesundheit von Adipositas-Chirurgie Kandidaten zu berücksichtigen, sagte der Mediziner. Ärzte müssen sich bewusst machen, dass psychische Erkrankungen bei solchen Patienten häufig sind, und Erkrankte deswegen bei Bedarf zusätzliche Behandlungen benötigen, fügte der Experte hinzu.

Psychische Gesundheit verbessert sich meist nach Operation
“Psychische Störungen sind auf jeden Fall weit verbreitet unter den Personen mit schwerer Adipositas, so dass eine psychische Bewertung äußerst wichtig ist”, sagte Dr. Bruce Wolfe, ein Sprecher für die Adipositas-Gesellschaft. Aber der Mediziner betonte, eine psychische Diagnose würde nicht automatisch Betroffene für eine Operation disqualifizieren, da die Patienten manchmal auch einfach nur Angst hätten. Eine Person mit mittelschweren Depressionen würde natürlich anders behandelt werden, als jemand mit Selbstmordgedanken. Der Selbstmord Patient ist sicherlich kein Kandidat für die Chirurgie. Der depressive Patient könne eine Operation erhalten und später dann beispielsweise eine Therapie gegen Depressionen beginnen, erläuterte der Wissenschaftler. Vielen Betroffenen geht es nach einer Operation generell besser und auch ihre Depressionen werden weniger.

Bei Menschen mit Depressionen kann sich nach einer Operation aber trotzdem die psychische Gesundheit verschlechtern. Solche Fälle sind aber eher die Ausnahme. Der Schweregrad der meisten Patienten mit depressive Symptomen sank um bis zu 70 Prozent. Es wäre allerdings nicht zu raten, dass jemand die Chirurgie nutze , um seine Depression zu behandeln, erklärte Dr. Daves. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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