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Herz-Kreislauf-Diagnostik: Bevorstehende Herzinfarkte Jahre vorher feststellbar?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. September 2018
in News
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Revolutionäre Vorhersage von Herzinfarkten in greifbarer Nähe?

Ein Herzinfarkt ist eine gefährliche Erkrankung, welche häufig sogar zum Tod der Betroffenen führt. Wissenschaftler haben jetzt eine neue Methode entwickelt, um tödliche Herzinfarkte bereits Jahre im Voraus zu prognostizieren.

Die Wissenschaftler der international anerkannten Oxford University entwickelten bei ihrer aktuellen Untersuchung eine Methode, um Herzinfarkte bereits Jahre im Voraus vorherzusagen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „The Lancet“.

Was sind die Hauptursachen für Herzinfarkte?

Die Hauptursache für Herzinfarkte sind Arterien, in denen der Blutfluss infolge von Fettablagerungen (Plaques) an den Arterienwänden blockiert ist. Durch ein verbessertes Verständnis darüber, welche Plaques am wahrscheinlichsten einen Herzinfarkt auslösen, können Ärzte die am meisten gefährdeten Patienten mit aggressiveren Therapien behandeln. Die neue Technik zur Vorhersage sucht nach Fett modifizierenden chemischen Signalen, welche von den gefährlichsten arteriellen Plaques freigesetzt werden. Durch die Analyse der Scan-Bildern aus der Computertomographie (CT) von mit Fett umgebenen Arterien, konnten die Wissenschaftler auch Jahre vor dem Auftreten das Risiko für tödliche Herzinfarkte vorhersagen.

3.900 Probanden wurde für die Studie zehn Jahre lang medizinisch überwacht

Die Studie über das neue Warnsystem zur Vorhersage von Herzinfarkten wurde auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie vorgestellt, der in München stattfand. Die aktuelle Untersuchung überwachte 3.900 Herzpatienten aus Deutschland und den USA über einen Zeitraum von zehn Jahren, nachdem diese eine Koronar-CT über sich ergehen lassen hatten oder ein sogenanntes Angiogramm durchgeführt wurde.

Messungen konnten erhöhtes Risiko zuverlässig feststellen

Durch das neue Frühwarnsystem konnten tödliche Herzinfarkte vorhergesagt werden, viele Jahre bevor sie passierten. Wenn bei den Messungen ein abnormales Ergebnis erzielt wurde, waren betroffene Patienten in den nächsten fünf Jahren bis zu neun Mal mehr gefährdet, einen tödlichen Herzinfarkt zu erleiden, verglichen mit Patienten mit einem normalen Ergebnis. Zum ersten Mal wurde eine Reihe von Biomarkern verwendet, welche aus einem Routinetest stammen, der bereits im klinischen Alltag verwendet wird und das sogenannte kardiovaskuläre Restrisiko misst, welches derzeit bei allen Risikobewertungen und nicht-invasiven Tests übersehen wird, erläutert der Studienautor Professor Charalambos Antoniades von der Universität Oxford. Wenn die Ärzte wissen, welche Patienten ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt haben, können sie früh genug eingreifen, um eine solche Erkrankung zu verhindern.

Neue Form der Diagnose könnte viele Menschenleben retten

Jedes Jahr sterben allein in Großbritannien mehr als 100.000 Menschen an einem Herzinfarkt oder einem damit verbundenen Schlaganfall, sagen die Forscher. Herzkrankheiten und Schlaganfälle sind nach wie vor die beiden weltweit größten Todesursachen. Bisher gibt es jedoch keine Möglichkeit, die potenziell tödliche Ansammlung von Plaque zu erkennen, welche in einem frühen Stadium einen Herzinfarkt auslösen kann. Die meisten Scans des Herzens können gut Blockaden erkennen, welche durch große Plaques verursacht werden. Kleine Plaques, welche eine hohes Risiko für einen Herzinfarkt bewirken können, werden aber nicht erkannt. Die neue Technik wird Ärzten hoffentlich ermöglichen Risikopatienten zu erkennen, welche am stärksten von einem Herzinfarkt bedroht sind, um dann eine intensive Behandlung einzuleiten. Dies würde zweifellos viele Menschenleben retten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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