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Aids-Epidemie soll bis 2030 beendet sein?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Juni 2016
in News
Schon bald dürfen in Deutschland HIV-Selbsttests - auch ohne ärztliche Verordnung - verkauft werden. Experten rechnen damit, dass dieses Tests zahlreiche Aids-Erkrankungen und HIV-Infektionen verhindern können. (Bild: beermedia.de/fotolia.com)
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Aids: UN will Aids-Epidemie bis 2030 beenden
Derzeit leben weltweit fast 37 Millionen Menschen mit HIV. Die Vereinten Nationen haben sich nun ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis zum Jahr 2030 soll die Aids-Epidemie bezwungen werden. Auch die mit HIV einhergehende Diskriminierung soll bis dahin beendet sein.

Aids-Epidemie bis 2030 beenden
Nach Angaben der Vereinten Nationen leben derzeit weltweit rund 36,7 Millionen Menschen mit dem Aids-Erreger HIV. Obwohl sich allein 2,1 Millionen von ihnen im vergangenen Jahr infizierten, verkündete die UN eine Trendwende. So waren unter anderem 40 Prozent weniger HIV-Todesopfer zu beklagen. Die Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen haben sich nun auf ein ehrgeiziges Ziel geeinigt: Bis zum Jahr 2030 soll die Aids-Epidemie beendet werden. Schon bis 2020 sollen enorme Verbesserungen erreicht werden.

Die Vereinten Nationen haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2030 soll die Aids-Epidemie beendet werden. Auch die mit HIV einhergehende Diskriminierung soll dann ein Ende haben. (Bild: beermedia.de/fotolia.com)
Die Vereinten Nationen haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis zum Jahr 2030 soll die Aids-Epidemie beendet werden. Auch die mit HIV einhergehende Diskriminierung soll dann ein Ende haben. (Bild: beermedia.de/fotolia.com)

Jedes Jahr infizieren sich über zwei Millionen mit HIV
So soll die Zahl der HIV-Neuinfektionen von derzeit mehr als zwei Millionen jährlich in nur vier Jahren auf unter 500.000 sinken. Außerdem sollen bis 2020 weniger als eine halbe Million Menschen im Jahr an Aids oder einer der Begleiterkrankungen von Aids sterben. Nicht zuletzt soll auch die mit HIV einhergehende Diskriminierung auf der ganzen Welt beendet werden. Ein wahrhaft ambitionierter Plan. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, zeigte sich Michel Sidibé, UNAIDS-Direktor und damit Leitfigur des ehrgeizigen Plans, hoffnungsvoll. Seiner Aussage nach müsse die Weltgemeinschaft im Jahr 2020 nur 26,2 statt der zuvor geschätzten 30 Milliarden US-Dollar (ca. 26,3 Milliarden Euro) aufbringen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Nach dieser Spitze würden die benötigten Investitionen stetig sinken.

Mit Geld allein ist es nicht getan
Allerdings befürchten die Ärzte ohne Grenzen für das besonders stark betroffene Zentral- und Westafrika, dass die Mittel nicht ausreichen werden. Die Organisation fordert von der UN eine ausreichende Finanzierung im Kampf gegen HIV und Aids. Es geht jedoch um mehr als nur Geld. So müssten die erforderlichen Therapien für jeden Betroffenen zugänglich werden, egal ob Drogenabhängige in Russland, Prostituierte in China oder Homosexuelle in Lesotho. Eine Behandlung muss unmittelbar nach der HIV-Diagnose möglich sein. Bei den Therapien wurden in den vergangenen Jahren große Fortschritte erreicht. Erst vor kurzem berichteten Forscher über ihre Hoffnung, dass ein neuer Ansatz die Heilung von Aids möglich machen könnte.

Kampf gegen Aids und HIV wird andauern
Von Seiten der Vereinten Nationen wurde auch über erste Fortschritte berichtet. So ist die Zahl der neuen Infektionen seit dem Jahr 2000 um mehr als ein Drittel gesunken. Außerdem: „Heute werden 17 Millionen Menschen behandelt, was eine echte Erfolgsgeschichte ist“, sagte Michel Sidibé. In Hinblick auf Afrika spricht er von einem „Wendepunkt“. Auf dem Kontinent würden erstmals mehr HIV-Infizierte behandelt als sich neu ansteckten. In den armen Dörfern der Welt, aber auch in Großstädten, wird der schwere Kampf gegen HIV und Aids allerdings andauern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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