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Aktiveres Sex-Leben stärkt das Immunsystems

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
9. Oktober 2015
in News
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Aktives Sexualleben bereitet Körper besser auf Schwangerschaft vor und stärkt das Immunsystem
Im Herbst oder Winter versuchen die meisten Menschen mehr Vitamine zu sich zu nehmen. Jeder möchte in dieser Zeit sein Immunsystem stärken, um Grippewellen, Erkältungen und anderen Krankheiten zu entgehen. Aber ist es möglich, dass mehr Sex unser Immunsystem beeinflusst? Brauchen wir in Zukunft keine teuren Medikamente mehr? Reicht es aus unser Sexualverhalten zu ändern, um Sorgenfrei durch die kalte Jahreszeit zu kommen? Ist es so, dass ein aktives Sexualleben generell die Chancen steigert eine Schwangerschaft auszulösen?

In einer Studie wurde nun festgestellt, dass mehr Sex unser Immunsystem stärkt. Außerdem wird durch mehr sexuelle Aktivität auch die Fruchtbarkeit bei Frauen gesteigert. Am „Kinsey Institute“ der Universität von Indiana wurde festgestellt, dass sexuelle Aktivität physiologische Veränderungen im Körper auslöst. Bei Frauen vergrößert dies sogar die Chance auf eine Schwangerschaft. Bereits in früheren Forschungen hatte Tierney Lorenz herausgefunden, dass ein aktives Sexualleben zu einem gesunden Immunsystem beitrage.

Studie ergab: Aktives Sexualleben beeinflusst Gesundheitszustand
Sex ist wichtig. Unser Organismus erwartet Sex. Der menschliche Körper ist auf Fortpflanzung ausgelegt. „Darüber warum und wie stark Sex unseren Gesundheitszustand beeinflusst, ist wenig bekannt“, erklärte Lorenz. Nun wurde eine Studie durchgeführt, die Antworten auf genau diese Fragen bringen sollte. Zu diesem Zweck wurden 30 Frauen in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe bestand aus sexuell aktiven Frauen.

In der anderen Gruppe waren abstinent lebende Frauen. Es konnte festgestellt werden, dass bei sexuell aktiven Frauen größere Veränderungen in Typ 2 T-Helferzellen und den zugehörigen Proteinen auftreten. T-Helferzellen verwalten die körpereigene Immunabwehr. Diese aktivieren Zellen, die eindringende Mikroben im Körper zerstören. Die Antikörper – auch Immunglobuline genannt – spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen körperfremde Eindringlinge. Die Typ 1 T-Helferzelle hilft bei der körpereigenen Abwehr gegen Bedrohungen von außen. Die Typ 2 T-Helferzelle unterstützt bei der Aufnahme von „Eindringlingen“ wie Sperma oder entstehenden Embryonen. Ohne die Typ 2 Zellen würde der Körper beide Arten von Fremdkörpern als Bedrohung erachten und diese abstoßen. Dieses Verhalten würde ein Schwangerschaft unmöglich machen.

Körper sexuell aktiver Frauen bereitet sich besser auf Schwangerschaft vor
Die Studie ergab außerdem, dass sich ein Frauenkörper besser auf eine Schwangerschaft vorbereitet, wenn er regelmäßig sexuell aktiv ist. Früher dachten die meisten Paare mit Kinderwunsch, dass es nur auf ein gutes Timing ankommt, um schwanger zu werden. Es gibt bestimmte Tage, an denen eine Frau fruchtbarer ist. Forscher und Mediziner raten nun aber Paaren regelmäßig Sex zu haben. Frauen, die sexuell aktiv in der Studie waren, haben deutlich mehr T2 Helferzellen in ihrer Lutealphase. Diese Phase, auch Sekretionsphase genannt, ist die Zyklusphase, die unmittelbar auf den Eisprung folgt. Das bedeutet, dass der Körper sich besser vorbereitet ein Schwangerschaft zu akzeptieren. Bei sexuell abstinent lebenden Frauen wurde keine Veränderungen in der Immunität festgestellt.

Immunsystem reagiert auf Sozialverhalten
Es sei klar zu erkennen, dass das Immunsystem auf unser Sozialverhalten reagiere. In diesem Fall auf unsere sexuelle Aktivität. „Bei sexuell aktiven Frauen bereite sich das Immunsystem auf eine mögliche Schwangerschaft besser vor“, sagte Lorenz. Das Immunsystem ist nicht nur ein passives System. Es ist vielmehr ein höchst proaktive System. Dieses verändert sich als Reaktion auf externe Signale, wie zum Beispiel dem Sozialverhalten oder der physischen Umwelt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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