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Prävention mit Erfolg: Alkohol- und Tabakkonsum bei Jugendlichen stark rückläufig

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
30. Juni 2018
in News
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Erfreuliche Abnahme des Tabak- und Alkoholkonsums bei Heranwachsenden

Der Konsum von Alkohol und Tabak ist mit zahlreichen Gesundheitsrisiken verbunden und die Grundlagen für eine lebenslange Sucht werden oftmals bereits im Kinder- und Jugendalter gelegt. In den vergangen Jahren wurden daher verstärkt Maßnahmen der Prävention ergriffen – offenbar mit Erfolg. Laut einer aktuellen Auswertung der Daten aus der Langzeitstudie KiGGS trinken und rauchen die Heranwachsenden in Deutschland heute deutlich weniger als noch vor Zehn Jahren.

„Tabak- und Alkoholkonsum zählen zu den führenden vermeidbaren Risikofaktoren für eine Vielzahl von Krankheiten mit langfristigen Effekten, auch auf die vorzeitige Sterblichkeit“, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI). Die aktuelle Datenauswertung des RKI zeigt, dass zwar immer noch 51 Prozent der 11- bis 17-Jährigen bereits Alkohol probiert haben, aber dies sind 13 Prozent weniger als noch vor zehn Jahren. Bei Tabakkonsum ist der Rückgang noch deutlicher: Während vor zehn Jahre noch 21,4 Prozent der Heranwachsenden zumindest gelegentlich rauchten, waren es in der aktuellen Auswertung nur noch rund sieben Prozent der 11- bis 17-Jährigen (3,7 Prozent rauchen täglich).

12 Prozent der Jugendlichen mit riskantem Alkoholkonsum

„Da in der Jugendphase die Weichen für das Gesundheitsverhalten im späteren Leben gestellt werden und bekannt ist, dass für Heranwachsende ein früher Einstieg einen späteren regelmäßigen Konsum von Alkohol und Tabak fördert, ist es ein gesundheitspolitisches Ziel, dass Jugendliche möglichst nicht rauchen und zu einem verantwortungsbewussten und risikoarmen Umgang mit Alkohol befähigt werden“, so die Mitteilung des RKI. Hier ist insbesondere der regelmäßige bzw. riskante Alkoholkonsum, den weiterhin 12 Prozent der Heranwachsenden praktizieren, und das regelmäßige Rauschtrinken, von dem sieben Prozent der Befragten berichteten, äußerst kritisch zu bewerten.

Rauschtrinken eher bei Jungen verbreitet

Beim riskanten Alkoholkonsum und beim Rauschtrinken zeigen sich laut Angaben des RKI auch Unterschiede zwischen dem Verhalten von Mädchen und Jungen. So konsumieren Mädchen zwar mehr alkoholische Getränke in riskantem Maß, aber mehr Jungen als Mädchen praktizieren das Rauschtrinken. Die Entwicklung in den letzten zehn Jahren ist insgesamt jedoch durchaus erfreulich. Der Rückgang beim Tabak- und Alkoholkonsum deute auf den Erfolg der Präventionsmaßnahmen hin, so das Fazit des RKI.

Einkommenssituation mit erheblichem Einfluss auf die Kindergesundheit

Die Datenauswertung der Langzeitstudie KIGSS hat außerdem gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status auch bei der Gesundheit oftmals schlechter gestellt sind. Sie ernähren sich häufiger ungesund (im Vergleich zu Gleichaltrigen aus sozial bessergestellten Familien), treiben seltener Sport und sind häufiger übergewichtig oder adipös, berichtet das RKI.

Zu wenig Sport und Bewegung

Das Sportverhalten der Heranwachsenden bleibt insgesamt verbesserungsfähig. So treiben nur 54 Prozent der Mädchen mindestens 90 Minuten pro Woche Sport. Bei den Jungen sind es immerhin 63 Prozent, doch hier bleibt ebenfalls noch deutlich Luft nach oben. 180 Minuten Sport pro Woche erreichen lediglich 31 Prozent der Mädchen und 45 Prozent der Jungen.

Ernährungsverhalten weiterhin verbesserungsfähig

Bei der Ernährung war ein erfreulicher Rückgang des Konsums von Süßwaren und zuckerhaltigen Getränken im Vergleich zu der KiGGS-Basiserhebung vor zehn Jahren festzustellen, doch andererseits essen insbesondere die 11- bis 17-Jährigen heute signifikant weniger Gemüse, so die Mitteilung des RKI. Sowohl bei dem Ernährungsverhalten als auch bei der körperlichen Bewegung besteht demnach weiterhin Handlungsbedarf, wobei das RKI insbesondere an die Vorbildfunktion der Eltern erinnert. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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