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Allergiker: Ausbreitung der allergenen Ambrosia

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
29. August 2013
in News
Leseminuten 3 min

Ausbreitung der „Götterspeise“ Ambrosia gefährlich für Allergiker

29.08.2013

Allergie-Experten schlagen Alarm, denn die hochallergene Ambrosia scheint sich nun auch hierzulande rasant zu verbreiten. Bisher hatte sich die auch als „Beifußblättriges Traubenkraut“ bezeichnete Pflanze, die ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist, vor allem in Südosteuropa etabliert.

Ambrosia längst nicht mehr nur in Südosteuropa etabliert
Nach Ansicht von Allergie-Experten ist die “Ambrosia artemisiifolia” mittlerweile nicht mehr nur in Südosteuropa zu finden, sondern breitet sich zunehmend auch in Mittel- und Nordeuropa aus. Grund für diese Annahme ist unter anderem eine aktuelle Studie das Frankfurter Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) und der Goethe-Universität, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Verbreitung rasant voran gehe und zudem große Gebiete umfasse. Zu diesen würden die Benelux-Staaten, Tschechien, Polen und weite Teile Frankreichs und Deutschlands zählen. So waren die Wissenschaftler Sarah Cunze, Marion Carmen Leiblein und Oliver Tackenberg zu dem Schluss gekommen, dass „alle Modelle eine Erweiterung und eine Verschiebung des potenziellen Ambrosia-Vorkommens nach Norden innerhalb der nächsten Jahrzehnte vorhersagen“, wobei „die globale Erwärmung die weitere Ausbreitung und das invasive Potential von Ambrosia in Europa nach unseren Modellrechnungen fördern wird. Daher empfehlen wir dringend, rechtzeitig internationale Management-Strategien zu entwickeln“, schreiben die Forscher in einem Fachartikel in der „ISRN Ecology“ weiter.

Blütenstand und Pollen gehören zu den stärksten bekannten Allergieauslösern
Dabei wird die Ausbreitung der einjährigen Pflanze aus der Familie der Korbblütler seitens der Experten mit großer Sorge betrachtet. Der Grund: Blütenstand und Pollen der Ambrosia – wobei diese wenig mit der „Götterspeise Ambrosia“ aus der griechischen Mythologie zu tun haben – gehören zu den stärksten bekannten Allergieauslösern. Bereits fünf bis zehn Pollen der Pflanze pro Kubikmeter Luft reichen aus, um starke allergische Reaktionen auszulösen. Auch der Blütenstand ist nicht ungefährlich, denn dieser enthält so genannte „Kontaktallergene“ – eine Berührung sollte daher möglichst vermieden werden.

Pflanze vor allem in Gärten zu finden
Da Ambrosia von Juli bis Oktober blüht, gehört das Beifußblättriges Traubenkraut zu den „Spätblühern“. Für Allergiker bedeutet dies eine zusätzliche Belastung, denn sofern sich die Pflanze weiter ausbreitet, würde sich für viele Betroffene die Pollen-Saison deutlich verlängern. Laut verschiedener Studien wären von dieser Problematik rund 11 Prozent der Erwachsenen betroffen.
Das Beifußblättrige Traubenkraut findet sich dabei in erster Linie in Gärten – insbesondere unter Vogelfutter-Plätzen – denn die Pflanze wird vorwiegend über verunreinigtes Vogelfutter, aber auch durch Blumenerde und Saatgut transportiert. Besonders gut wächst die Ambrosia zudem auf gestörten Böden, wie zum Beispiel an Straßenrändern, Kiesgruben, Bahndämmen und Schutthalden.

Vorsicht beim Entfernen der Ambrosia
Wer Ambrosia in seinem Garten findet, sollte jedoch in jedem Fall vorsichtig sein und die Pflanze nicht mit bloßen Händen anfassen. Schon die Berührung der Blätter kann Hautreizungen bewirken, wobei auffällig ist, dass es nach einem Kontakt erst nach 20 bis 30 Minuten zu Rötungen und Juckreiz kommt. Dementsprechend sollten immer Handschuhe, in der Blütezeit am besten sogar zusätzlich ein Mundschutz getragen werden und die Pflanzen immer in einem geschlossenen Beutel im Hausmüll entsorgt werden. Zudem sollte nach Ansicht von Experten darauf geachtet werden, dass die Pflanzen stets samt ihrer Wurzeln entfernt werden, da ansonsten durch bloßes Abschneiden oder Abmähen die Blütenbildung im nächsten Jahr erneut beginnen würde. (nr)

Bild: M.E. / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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