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An apple a day – Millionen Bakterien in einem einzigen Apfel

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
Quellen ansehen
26. Juli 2019
in News
Leseminuten 2 min
Ein Apfel ist die natürliche "Wunderwaffe" gegen Gedächtnisverlust. Bild: Dionisvera - fotolia

Entschlüsselt: Diese Bakterien sind in Äpfeln enthalten

Äpfel gelten allgemein als besonders gesundes Obst, was sich auch in dem englischen Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ widerspiegelt. Doch welche Bakterien nehmen wir eigentlich mit dem Obst auf? Aktuelle Studienergebnisse legen nahe, dass mit einem Apfel etwa 100 Millionen Bakterienzellen verzehrt werden, wobei die Bakterienzusammensetzung bei konventionell und biologisch hergestellten Äpfeln signifikante Unterschiede aufweist.

In einer aktuellen Studie haben Forschende des Instituts für Umweltbiotechnologie an der TU Graz untersucht, welche Bakterien mit Bio-Äpfeln und konventionellen Äpfeln aufgenommen werden. Beide Apfel-Varianten beherbergen demnach Millionen Bakterien. Überraschenderweise befand sich allerdings ein Großteil der Bakterien im Fruchtfleisch und den Samen, nicht auf der Schale.

Laut einer aktuellen Studien nehmen wir rund 100 Millionen Bakterienzellen mit einem einzigen Apfel auf. (Bild: Dionisvera/fotolia.com)

Bakterien auf Äpfeln bislang kaum untersucht

Obwohl Äpfel zu den am meisten konsumierten Früchten weltweit zählen und eine Quelle der direkten Exposition des Menschen gegenüber Bakteriengemeinschaften darstellen, wurden sie diesbezüglich bislang nur wenig untersucht, berichtet das Forschungsteam um Professor Gabriele Berg in dem Fachmagazin „Frontiers in Microbiology“ Die Forschenden analysierten in ihrer aktuellen Studie das Apfelmikrobiom, mit besonderem Blick auf mögliche Unterschiede zwischen biologisch und konventionell angebauten Früchten. Hierfür wurden jeweils Proben von Stengel, Schale, Fruchtfleisch, Samen und Kelch genommen,

Fruchtfleisch und Samen mit der höchsten Bakteriendichte

„Interessanterweise waren Fruchtfleisch und Samen bakterielle Brennpunkte, während die Schale weniger besiedelt war“, berichten die Forschende von ihren Untersuchungsergebnissen. Zudem stellten sie fest, dass zwar keine Unterschiede bei der Menge an nachgewiesenen Bakterien zwischen Bio-Äpfeln und konventionell angebauten Äpfeln bestanden, doch waren durchaus Unterschiede in der Bakterienvielfalt zu beobachten. „Wir stellten eine starke Verringerung der Bakterienvielfalt und -gleichmäßigkeit bei konventionell bewirtschafteten Äpfeln fest“, so das Forschungsteam.

Vermehrt schädliche Bakterien bei konventionellem Anbau

Trotz der ähnlichen Struktur des Mikrobioms, die im Allgemeinen von Proteobakterien (80 Prozent), Bacteroidetes (9 Prozent), Actinobakterien (5 Prozent) und Firmicutes (3 Prozent) dominiert wurde, zeigten sich signifikante Verschiebungen von fast 40 Prozent bei den Bakteriengattungen. Insbesondere bakterielle Signaturen, die für ihr gesundheitsschädliches Potenzial bekannt sind, seien bei konventionell verarbeiteten Äpfeln verstärkt nachzuweisen gewesen, berichten die Forschenden.

Bio-Äpfel die gesündere Wahl!

So enthielten die meisten konventionellen Apfelproben potenziell gesundheitsschädliche Bakterien der Gattung Shigella, die unter anderem zu schweren Durchfallerkrankungen führen können. In den Proben der Bio-Äpfel konnten diese Bakterien indes nicht nachgewiesen werden. Ein weiterer Aspekt, der bei der nächsten Kaufentscheidung eindeutig für die Wahl der Bio-Äpfel spricht! (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Dipl. Geogr. Fabian Peters
Quellen:
  • Wassermann, Birgit; Müller, Henry; Berg, Gabriele: An Apple a Day: Which Bacteria Do We Eat With Organic and Conventional Apples?; in Frontiers in Biology, 24 Juli 2019, Frontiers in Biology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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