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Analkrebs: Jucken und Müdigkeit – auf diese typischen Symptome achten!

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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30. Dezember 2019
in News
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Wichtige Frühwarnzeichen für Analkarzinome (Analkrebs)

Analkrebs kann sich durch unauffällige Beschwerden wie Abgeschlagenheit oder Afterjucken äußern, aber auch zu eindeutigeren Symptomen wie Blut im Stuhl oder Bleistiftstuhl führen. Die Symptome möglichst frühzeitig zu erkennen und ärztliche Hilfe zu suchen, ist elementar wichtig für eine erfolgreiche Therapie. Um so früher die Krebserkrankung entdeckt wird, um so höher sind die Heilungschancen. Die Deutsche Krebsgesellschaft nennt elf Frühsymptome als mögliche Hinweise auf Analkrebs.

Die Diagnose von Krebs stellt häufig eine Herausforderung dar. Viele Tumoren werden erst spät erkannt, da sie im Frühstadium keine schweren Symptome verursachen. Gleichzeitig sind die Heilungschancen umso besser, je früher der Krebs entdeckt wird. Bei dem Analkarzinom (Analkrebs) stellen sich häufig frühe Symptome ein, die nicht ignoriert werden sollten.

Expertinnen und Experten der Deutschen Krebsgesellschaft erläutern die häufigsten Anzeichen, die auf ein Analkarzinom hindeuten. Wer regelmäßig unter bestimmten Beschwerden leidet, sollte einen Arztbesuch nicht auf die lange Bank schieben, denn früh behandelt hat Analkrebs gute Heilungschancen.

Wie entsteht Analkrebs?

Analkrebs entsteht, wenn im Analkanal gesunde Zellen mutieren. Diese anormalen Zellen vermehren sich außer Kontrolle und sterben nicht so schnell ab, wie gesunde Zellen. Folglich bildet sich ein Tumor, der im späteren Verlauf der Erkrankung Metastasen bilden und sich so auf andere Bereiche des Körpers ausweiten kann.

Welche Risikofaktoren gibt es?

Analkrebs ist eng mit dem sexuell übertragbaren humanen Papillomavirus (HPV) verbunden. Das HPV gilt als häufigste Ursache für Analkarzinome. Weitere Risikofaktoren sind

  • zunehmendes Alter,
  • viele verschiedene Sexualpartner,
  • das Praktizieren von Analverkehr,
  • Rauchen,
  • eine familiäre Vorgeschichte von Krebs, insbesondere von Gebärmutterhals- oder Vaginalkrebs,
  • Medikamente oder andere Faktoren, die das Immunsystem unterdrücken.

Es muss nicht Krebs sein

Wer einige der hier genannten Symptome aufweist, sollte dringend die Hausärztin oder den Hausarzt aufsuchen. Vorschnell sollte man jedoch nicht urteilen, denn einige der Beschwerden können auch durch weniger gefährliche Ursachen wie Hämorrhoiden oder Analfissuren entstehen. Auch hier schafft ein Arztbesuch Klarheit.

Elf häufige Frühanzeichen von Analkrebs

Im Gegensatz zu vielen anderen Krebsarten äußern sich Analkarzinome häufig durch frühe Anzeichen. Folgende Beschwerden können laut der Deutschen Krebsgesellschaft schon früh auf Analkrebs hindeuten:

  • Blut im Stuhl,
  • Schmerzen beim Stuhlgang,
  • Jucken am After,
  • Fremdkörpergefühl im Darm,
  • Auffälligkeiten im Stuhl wie Bleistiftstuhl oder Einkerbungen,
  • häufige Verstopfungen,
  • Probleme, bei der Regulierung des Stuhlgangs,
  • Lymphknotenvergrößerung in der Leistengegend,
  • Abgeschlagenheit,
  • unerklärlicher Gewichtsverlust,
  • Nachtschweiß.

Wie kann man sich vor Analkrebs schützen

Die gute Nachricht ist, dass Analkarzinome relativ selten sind. Sie machen nur ein bis zwei Prozent aller Dickdarmkrebserkrankungen aus. Es gibt derzeit keinen absolut verlässlichen Weg, sich vor Analkrebs zu schützen. Die Verwendung von Kondomen, die Impfung gegen HPV vor dem ersten Geschlechtsverkehr sowie ein Rauchstopp sind mit einem verminderten Risiko für Analkrebs verbunden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • ONKO-Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft: Analkrebs - Häufigkeit, Anatomie, Ursachen und Vorbeugung (Abruf: 26.12.2019), , krebsgesellschaft.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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