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Antibabypillen: Jede zehnte Anwenderin bekommt Depressionen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Oktober 2017
in News
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Nebenwirkung durch Pille: Depressionen weit verbreitet/strong>
Die meisten Frauen in Deutschland verhüten mit der sogenannten “Anti-Baby-Pille”. Den meisten Nutzerinnen wird aufgrund der Verbreitung der Pille verborgen bleiben, dass das Hormonpräparat mit einigen Nebenwirkungen assoziiert ist. Laut einer Umfragestudie leidet beispielsweise jede 10. Frau an Depressionen durch die Pille oder Spirale.

Antibabypille mit Nebenwirkungen
Schnell, sicher und bequem: Nach wie vor greifen viele Frauen auf hormonelle Verhütungsmethoden zurück. Kein Wunder – sorgt die Antibabypille bei richtiger Einnahme und Anwendung für zuverlässigen Schutz und sexuelle Freiheit. Die Einnahme des Medikaments ist allerdings mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. Unter anderem droht durch moderne Antibabypillen ein hohes Thrombose-Risiko. Zudem berichteten Forscher, dass durch die Pille das Risiko für Hirntumore erhöht wird. Und laut schwedischen Wissenschaftlern beeinträchtigt die Einnahme solcher Arzneien das Wohlbefinden bei Frauen. Doch es drohen noch mehr Gefahren: Einer aktuellen Umfrage zufolge geht hormonelle Verhütung häufig mit einer Depression einher.

Bevorzugtes Verhütungsmittel
Dass die Antibabypille kein harmloses Bonbon, sondern ein Medikament mit ernstzunehmenden Nebenwirkungen ist, ist längst bekannt. Dennoch gilt sie bei vielen Frauen nach wie vor als bevorzugtes Verhütungsmittel.

Laut einer Umfrage der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK nehmen 39 Prozent der 18-24-Jährigen und 38 Prozent der 25-34-Jährigen die Antibabypille. Bei den 35-45-Jährigen sind es noch 18 Prozent, neun Prozent bei den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren.

Wie die Krankenkasse in einer Mitteilung berichtet, gab mehr als ein Drittel der Befragten (43 Prozent) an, die Pille schon einmal genutzt zu haben, diese als Verhütungsmittel jedoch nicht mehr in Betracht zu ziehen.

Die Hormonspirale hingegen erfreut sich weniger Beliebtheit: Nur drei Prozent greifen aktuell bei der Verhütung darauf zurück.

Bei jeder zehnten Frau führt die Pille zu Depressionen
Dass hormonelle Verhütungsmethoden stets auch Risiken bergen, ist nichts Neues. Dennoch alarmieren die neuesten Zahlen: Jede zehnte Frau gibt an, in Folge der Einnahme unter Depressionen zu leiden oder gelitten zu haben.

Fast ein Drittel der 18-bis 24-Jährigen (30 Prozent) gibt an, diese Nebenwirkung (gehabt) zu haben. „Das ist ein beunruhigendes Ergebnis“, sagte Dr. Alexander Klostermann, Gynäkologe beim SBK Gesundheitstelefon.

„Stellt eine Depression doch eine ernste psychische Krankheit dar, die die Betroffenen schwer belastet und behandelt werden sollte“.

Häufige Nebenwirkungen sind neben Gewichtszunahme (28 Prozent) und Kopfschmerzen/Migräne (17 Prozent) auch sexuelle Unlust (neun Prozent).

Besonders jüngere Frauen zwischen 18 und 24 Jahren bemerken häufiger Nebenwirkungen (65 Prozent). Über alle Altersklassen hinweg gaben dagegen 51 Prozent der Befragten an, keine Nebenwirkungen wahrgenommen zu haben.

Hormonelle Verhütung? Nein, danke!
Die Umfrage zeigt, dass viele Frauen auf hormonelle Verhütungsmethoden verzichten oder hormonfreien Alternativen gegenüber aufgeschlossen sind.

So gaben 15 Prozent aller Befragten an, dass sie die Antibabypille noch nie eingenommen haben und diese auch zukünftig nicht als Verhütungsmethode in Betracht kommt.

Alternativ zur hormonellen Verhütung stehen bei den Teilnehmerinnen aller Altersklassen Kondome hoch im Kurs (48 Prozent). Die Kupferspirale ist vor allem für die Altersgruppen 18-24 (26 Prozent) und 25-34 (20 Prozent) eine Option.

Auch die Kalendermethode, bei der eine Berechnung anhand der Zykluslänge stattfindet, ist für elf Prozent der Frauen eine Überlegung wert.

Für Frauen zwischen 18 und 34 Jahren würden jedoch auch andere hormonelle Verhütungsmethoden, wie beispielsweise eine Pille mit anderer Zusammensetzung trotz Nebenwirkungen in Frage kommen (41 Prozent).

Nichtsdestotrotz würden insgesamt 63 Prozent aller Frauen nicht-hormonelle Verhütungsmethoden als Alternative in Erwägung ziehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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