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Pille erhöht deutlich das Risiko für Hirntumore

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
27. Januar 2015
in News
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Pille erhöht möglicherweise Risiko für Hirntumore

27.01.2015

Die Anti-Baby-Pille wurde schon öfters mit gesundheitlichen Gefahren in Verbindung gebracht. So zeigten Untersuchungen, dass dadurch unter anderem das Risiko für Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall steigt. Eine neue Studie deutet nun darauf hin, dass durch diese Form der Verhütung auch ein erhöhtes Risiko entstehen könnte, an einem Hirntumor zu erkranken.

Gesundheitliche Gefahren durch Anti-Baby-Pille
Die Verhütung mit der Anti-Baby-Pille wurde schon des öfteren mit gesundheitlichen Gefahren in Verbindung gebracht. In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Untersuchungen, die zu dem Ergebnis kamen, dass die Pille das Risiko erhöhen kann, an Thrombose, Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch verschiedenen Krebsformen, wie Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs, zu erkranken. Eine neue Studie deutet nun darauf hin, dass hormonelle Verhütungsmittel auch das Risiko erhöhen könnten, an einem Hirntumor zu erkranken.

Frauen sollten sich nicht zu große Sorgen machen
Die Autoren der Studie schreiben jedoch sinngemäß, dass sich Frauen nun bloß nicht zu große Sorgen machen sollten, berichtet die „Welt“. Die Gefahr, auf die die Forscher gestoßen sind, solle doch bitte „im Kontext“ betrachtet werden. Und diese Gefahr ist folgende: Bei Frauen, die zu lange hormonell verhüten, könnte das Risiko steigen, an einem Gehirntumor zu erkranken. Wie die „Welt“ schreibt, heißt hormonell verhüten meist: die Pille nehmen. Allerdings zählen auch Dreimonatsspritze, Verhütungsstäbchen oder die Hormonspirale zu den Methoden.

Studie aus Dänemark
Für die Studie, die im Fachmagazin „British Journal of Clinical Pharmacology“ veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler um David Gaist, Neurologe am Universitätskrankenhaus in Odense (Dänemark), Gesundheitsdaten ausgewertet. Die Forscher identifizierten zunächst alle Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren, die in Dänemark in den Jahren 2000 bis 2009 an einem Gliom erkrankt waren. Dies sind Tumore des zentralen Nervensystems, die meist im Gehirn wachsen. Insgesamt fanden sie 317 Fälle.

Höheres Risiko bei längerer hormoneller Verhütung
Daraufhin suchten die Wissenschaftler für jede erkrankte Frau in den Daten nach acht Frauen, im selben Alter, mit ähnlichem Schulabschluss, ohne Hirntumor. Anschließend sahen sie sich die Daten daraufhin an, ob und wie lange die Frauen hormonelle Verhütungsmittel verschrieben bekommen hatten. Dabei zeigte sich, dass von den Frauen, die an einem Gliom erkrankt waren, 59 Prozent hormonell verhütet hatten. Doch von den Frauen, die keinen Hirntumor hatten, hatte nur die Hälfte (50 Prozent) entsprechend verhütet. Das Risiko der Frauen war demnach umso höher, je länger sie hormonell verhütet hatten.

Einnahme von Hormonen kann Krebs-Risiko erhöhen
Die Forscher konnten aus den Daten aber nicht erkennen, warum das so war. Der „Welt“ zufolge weisen sie aber auf Faktoren hin, die sie nicht prüfen konnten, wie beispielsweise, ob die erkrankten Frauen vielleicht ihre erste Regelblutung früher bekommen haben, sie dicker als andere waren oder sie nur häufiger zum Arzt gingen und daher ihre Gliome früher erkannt wurden. Bekannt sei, dass sich die Einnahme von Hormonen auf das Risiko auswirkt, an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Der Zusammenhang müsse aber weiter untersucht werden. Der „Kontext“ von dem die Forscher meinten, er solle nicht vergessen werden, ist: Gliome sind sehr selten. „Von hunderttausend Frauen im Fortpflanzungsalter erkranken im Jahr nur fünf“, so David Gaist. Doch Frauen, die die Pille nehmen wollen, sollten alle Risiken und Nutzen kennen und abwägen.

Neuere Präparate mit größeren Risiken
Eine Meldung aus dem vorvergangenen Jahr hatte sich auf eben jene Risiken bezogen. Damals wurde berichtet, dass es bemerkenswert bis irritierend scheint, dass Verhütungsmittel der dritten und vierten Generation mit schwerwiegenderen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht werden, als die älteren Arzneien. In der Regel sollte die Reduzierung bestehender Nebenwirkungen bei vermeintlichen Verbesserungen von Arzneien immer ein wesentlicher Faktor sein. Das maßgebliche Risiko der Anti-Baby-Pillen, die Gefahr einer Thrombose mit Folgen wie einer Lungenembolie oder einem Schlaganfall, ist offenbar mit Einführung neuer Präparate deutlich gestiegen, anstatt zu sinken. (ad)

Bild: Hartmut91016351a2cc0b08c03p>

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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