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Aujeszkysche Krankheit bei Wildschwein erwiesen – Auch Katzen und Hunde gefährdet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
17. Dezember 2016
in News
Bei einem Wildschwein in Niedersachsen ist eine Infektion mit der Aujeszkyschen Krankheit festgestellt worden. Bei Hunden und Katzen nimmt die Erkrankung, die auch Pseudowut genannt wird, einen tödlichen Verlauf. (Bild: creativenature.nl/fotolia.com)
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Pseudowut: Wildschwein mit Aujeszkyscher Krankheit infiziert
In Bayern ist bei einem Wildschwein eine Infektion mit der Aujeszkyschen Krankheit (AK) festgestellt worden. Die Infektionskrankheit, die auch unter dem Namen Pseudowut bekannt ist, kann unter anderem auch Hunde und Katzen befallen. Für Menschen ist sie ungefährlich.

Wildschwein mit der Aujeszkyschen Krankheit infiziert
Medienberichten zufolge war ein im Steigerwald (Bayern) geschossenes Wildschwein mit der Aujeszkyschen Krankheit (AK) infiziert. Diese Infektionskrankheit ist auch als Pseudowut bekannt und kann Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen, aber auch Hunde und Katzen befallen. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) auf seiner Webseite berichtet, ist dies nach Angaben des Landratsamtes Haßberge der erste Fall bei Wildschweinen im Landkreis Haßberge, seit dort 2012 die Reihenuntersuchungen eingeführt wurden.

Bei einem Wildschwein in Bayern ist eine Infektion mit der Aujeszkyschen Krankheit festgestellt worden. Die auch Pseudowut genannte Infektionskrankheit kann auch Katzen und Hunde befallen. (Bild: creativenature.nl/fotolia.com)
Bei einem Wildschwein in Bayern ist eine Infektion mit der Aujeszkyschen Krankheit festgestellt worden. Die auch Pseudowut genannte Infektionskrankheit kann auch Katzen und Hunde befallen. (Bild: creativenature.nl/fotolia.com)

Nach derzeitigem Wissensstand für Menschen ungefährlich
Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes sei das Virus nach derzeitigem Kenntnisstand für den Menschen ungefährlich. Durch den Verzehr von verarbeiteten und durchgegarten Wildschweinprodukten bestehe demnach keine Gefahr.

Der Hauptwirt für Pseudowut-Infektionen ist das Schwein. „Einmal infizierte Schweine bleiben – wie für Herpesvirusinfektionen charakteristisch – lebenslang latent infiziert. Das Virus kann dann jederzeit wieder produziert und ausgeschieden werden“, schreibt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit auf seiner Webseite.

Symptome ähneln denen der Tollwut
„Mit Ausnahme der hochresistenten Primaten und Einhufer (Equiden) sind fast alle Säugetierarten empfänglich“, heißt es in einem Bericht zu den Untersuchungsergebnissen der Monitoringuntersuchungen bayerischer Wildschweine 2015.

Das Landratsamt Haßberge ruft insbesondere Schweinehalter dazu auf, entsprechende Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Wenn sich Schweine angesteckt haben, leiden sie häufig an Symptomen, die denen der Tollwut ähneln, beispielsweise an Lungenentzündung, Gehirn- und Nervenentzündungen.

Infizierte Hunde sterben meist an der Krankheit
Den Angaben zufolge sterben junge Tiere häufig an der Krankheit, während manche ältere die Infektion überleben. Übertragen wird das Virus durch Tröpfcheninfektion.

Jägern wird empfohlen, ihre Hunde von lebenden oder toten Wildschweinen fernzuhalten und grundsätzlich kein rohes Fleisch zu verfüttern. Hunde, die sich mit dem Pseudowut-Virus infizieren, sterben in der Regel daran. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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