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Babybrei aus dem Glas häufig bessere Wahl

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
1. September 2012
in News
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Babybrei aus dem Glas ist häufig die bessere Wahl

01.09.2012

Selbst gekochter Babybrei schmeckt zwar häufig besser, ist jedoch nicht in jeden Fall die bessere Variante. Bei der Herstellung von Babybrei aus dem Glas müssen besonders strenge Auflagen erfüllt werden, so dass die Produkte aus dem Supermarkt im puncto Reinheit oft im Vorteil sind.

Babybrei aus dem Glas unterliegt strengen Richtlinien
Annett Hilbig vom Forschungsinstitut für Kinderernährung rät Eltern zu Babybrei aus dem Glas, denn dieser enthalte häufig weniger Schadstoffe als selbst Gekochtes. „Bei Gläschen hat man eine sehr hohe Sicherheit, was Schadstoffe angeht", berichtet die Expertin. „Die hat man selbst mit Bioprodukten nicht." Denn Fertigprodukte für Babys unterliegen besonders strengen Richtlinien und Qualitätskontrollen. Für die Produktion gelten noch strengere Kriterien als bei Ost und Gemüse aus zertifiziertem Bio-Anbau.

Selbst Gekochtes hat aber aber auch Vorteile. „Die selbst gemachten Breis schmecken besser, und man ist freier bei der Auswahl und Zusammenstellung der Zutaten", berichtet Hilbig. Für das Kind sind sie auch dann unbedenklich, wenn sie nicht aus Bio-Produkten hergestellt wurden. „Am besten verwendet man regionale Lebensmittel", da diese aufgrund des kürzeren Transportwegs weniger belastet seien, so die Expertin.

Bei selbst gekochtem Babybrei auf Rote Beete und Spinat verzichten
Eltern könnten auch auf Zutaten aus der Tiefkühltruhe zurückgreifen. Dabei sollten nur Produkte gewählt werden, die aus reinem Gemüse bestehen und keine Soßen oder Fette enthalten. Spinat und Rote Beete sollten anfangs nicht in den Kochtopf wandern, da diese hohe Nitratgehalte haben. „Durch das Erwärmen und langes Stehen kann sich daraus Nitrit bilden, das die Sauerstoffversorgung des Kindes beeinträchtigen kann", erläutert Hilbig. Beim Obst haben Eltern die freie Wahl, wobei sich sich manche Sorten schwieriger zubereiten lassen als andere. „Orangen lassen sich zum Beispiel nicht so gut pürieren. Einfacher geht es natürlich mit Bananen, oder Äpfeln und Birnen, die man gut reiben kann." Pfirsiche und Beeren eigen sich beispielsweise auch sehr gut.

Zwischen dem fünften und siebten Monat rät die Expertin zu einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Das sei ein guter Einstieg. Später sind auch Zutaten wie Milch und Getreide geeignet. Grundsätzlich sollte bei der Zubereitung von Babybrei darauf geachtet werden, dass Gewürze gar nicht oder nur in sehr geringen Mengen verwendet werden. Auf Salz, Pfeffer und scharfe Gewürze sollte unbedingt verzichtet werden. Petersilie, Basilikum oder Oregano standen lange im Verdacht Allergien auszulösen. Inzwischen gelten sie jedoch als unbedenklich.

Vom Babybei zur Familienkost
Nach der Breiphase sollte das Kind Mischkost erhalten. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung bietet unter dem Namen „Optimix“ Ernährungsempfehlung der optimierten Mischkost als Broschüre an. Der Ratgeber kann jedoch erst nach der Umstellung auf feste Nahrung als Orientierungshilfe dienen. Für den Übergang von Brei zur „Familienkost“ raten die Experten beispielsweise an Stelle des vorherigen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breis zum Mittagessen aus fester Nahrung, das aus Gemüse, Kartoffeln, Reis oder Nudeln mit ein wenig Fleisch bestehen kann. Nach diesem Prinzip könne die Umstellung vom morgendlichen Milch-Getreide-Brei und den abendlichen Milchmahlzeiten in Frühstück und Abendessen aus Milch, Brot oder Getreideflocken sowie Obst und Rohkost erfolgen, sagen die Experten des Forschungsinstituts. (ag)

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Bild: Lisa Schwarz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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