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Basenkur hilft bei Übersäuerung

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. August 2010
in News
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Die saure Flut im Körper und wie eine Basenkur helfen kann.

(11.08.2010) Wer hat nicht schon einmal unter diesen Symptomen gelitten: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Müdigkeit, Lustlosigkeit oder Hautprobleme. Immer mehr Menschen haben mit chronischen Beschwerden zu kämpfen, ob kosmetischer Natur (zum Beispiel Cellulite) oder schlichtweg Darmproblemen (zum Beispiel Verstopfung). Viele lindern ihre Leiden dann mit Schmerztabletten, Abführmitteln oder teuren Kosmetika. Die Ursache bleibt aber in beinahe allen Fällen bestehen, und die nennt sich Übersäuerung. Die Lösung ist in vielen Fällen eine Basenkur.

Basenkur bei Übersäuerung:
Was bedeutet Übersäuerung und warum schadet sie
Eine Flut an Säuren, der Körper wehrt sich
Basenkuren können helfen

Was bedeutet Übersäuerung und warum schadet sie

Ihr Körper besteht zu einem großen Teil aus Flüssigkeiten, die alle verschiedene Aufgaben erfüllen sollen und daher von unterschiedlicher Beschaffenheit sind. Sie haben dennoch eines gemeinsam: den pH-Wert. Dieser unterscheidet sich natürlich teilweise erheblich (der Magen beispielsweise benötigt für die Verdauung ein saures Milieu), sollte aber möglichst konstant sein. Dieses Gleichgewicht ist auch als Säure-Basen-Haushalt bekannt.

Wer Nahrung zu sich nimmt, führt seinem Körper zwangsläufig Gifte und Schadstoffe zu, die für den Organismus unbrauchbar sind. Säuren werden grundsätzlich neutralisiert und wieder ausgeschieden, über den Stuhl, den Urin oder die Haut. Zuständig für die Unschädlichmachung dieser Säuren sind die Mineralstoffe Calcium, Kalium und Magnesium. Ein natürlicher Prozess also, der lebensnotwendig ist um den Säure-Basen-Haushalt in einem gesunden Gleichgewicht zu halten.

Das Problem allerdings ist die zunehmende Flut an säurebildenden Lebensmitteln, die vor allem in der „modernen“ und industrialisierten Ernährung in Massen vorkommen. Weißmehl, Fleisch, Käse, andere tierische Eiweiße und Zucker machen bei nicht wenigen Menschen einen Großteil der zugeführten Lebensmittel aus, die berühmte Ernährungspyramide wird einfach auf den Kopf gestellt.

Eine Flut an Säuren, der Körper wehrt sich

Im Körper geschehen nun zwei Dinge, die zu den oben benannten Beschwerden führen. Die Liste an chronischen Krankheiten und Leiden ist allerdings um ein Weites länger. Zum einen entsteht ein Mangel an Mineralstoffen, um die erhöhte Menge an Säuren zu neutralisieren. Der Körper muss zwangsläufig auf seine Reserven zurückgreifen, da der Säure-Basen-Haushalt lebensnotwendigerweise ausgeglichen werden muss. Diese sind Knochen, Zähne, Haare und andere Mineralstoffreserven. Nicht selten kommt es bei einer Übersäuerung auch zu vermehrtem Haarausfall.

Zum anderen können nicht mehr genug neutralisierte Säuren ausgeschieden werden, die „Kanäle werden verstopft“. Wo also hin mit dem Giftmüll? Der Körper entscheidet sich klugerweise für Orte an denen sie am wenigsten Schaden anrichten können: zum Beispiel im Bindegewebe. Diese abgelagerten neutralisierten Säuren nennt man Schlacken. Sie reduzieren die Flexibilität und Elastizität des Bindegewebes erheblich. Die Folge kennen viele Frauen als Bindegewebsschwäche, oder Cellulite.

Aber auch Übergewicht kann aus einer Übersäuerung resultieren. Organe müssen nämlich vor der erhöhten Flut an Säuren geschützt werden, und dies macht der Körper mit Fett. Auch wenn Sie es vielleicht nicht gerne hören: es ist die beste Art die Organe zu verteidigen. Was hier eine Diät anrichten würde, können Sie sich wahrscheinlich vorstellen. Die Organe werden der Überschwemmung an Säuren hilflos ausgesetzt. Es kommt zwangsläufig zu Entzündungen, Pilzinfektionen und anderen unangenehmen Beschwerden.

Basenkuren können helfen

Nicht jede Krankheit lässt auf Übersäuerung zurück schließen. Der Säure-Basen-Haushalt ist dennoch für unser Wohlbefinden sehr entscheidend. Wer seinen Körper also aktiv unterstützen und die Giftmülldeponie abreißen möchte, beginnt am Besten mit einer Basenkur, auch Basenfasten genannt.

Hier werden im ersten Schritt die abgelagerten Schlacken gelöst. Basenpulver mit den den wichtigsten Mineralstoffen sorgt dann für einen raschen Abbau der Säuren. Tees oder basische Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen Schlacken aus dem Darm zu lösen, dieser ist immerhin unser wichtigstes Organ was das Immunsystem betrifft. Daneben steht eine strikte basische Ernährung, die allerdings einfacher und leckerer ist, als viele befürchten. (Daniel Pammé)

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Bild: Stephanie Hofschlaeger, Pixelio.de.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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